Wissenschaftliche Literatur Zuwendung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Sebastian Binder
Zuwendungsvergaberecht
Zuwendungsempfänger als Auftraggeber
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Das Buch behandelt ein praktisch hoch relevantes aber in der rechtswissenschaftlichen Diskussion bislang nur am Rande behandeltes Thema. Gegenstand sind die vergaberechtlichen Pflichten, die den Empfängern öffentlicher Zuwendungen durch den Zuwendungsbescheid auferlegt werden. Das Thema „Zuwendungsvergaberecht“ bewegt sich damit in einem Spannungsfeld zwischen Vergaberecht, Zuwendungsrecht und allgemeinem Verwaltungsrecht.
Die Verpflichtungen, die mit dem Erhalt…
ANBestAusschreibungenFördermittelGesetzesvorbehaltLeistungsverwaltungNebenbestimmungenRückforderungenVergaberechtVerwaltungsrechtZuwendungenZuwendungsbescheidZuwendungsempfängerZuwendungsrechtZuwendungsvergaberecht
Lennert Althoff
Unbenannte Zuwendungen als Ausgleichsmechanismus im Zivilrecht
Bei erheblichen Zuwendungen unter Ehegatten soll es sich nach Auffassung der Rechtsprechung und des überwiegenden Teils des Schrifttums um sogenannte unbenannte Zuwendungen handeln. Dieses Konzept hat die Rechtsprechung auf weitere Nähebeziehungen ausgedehnt: Bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften oder anderen Formen des gemeinschaftlichen Lebens und Wirtschaftens soll das Rechtsinstitut ebenfalls zur Anwendung gelangen.
Unklar ist aber hingegen, ob die…
AusgleichsmechanismusCausa societatisEhebezogene ZuwendungFamilienrechtFamilienrechtlicher KooperationsvertragFamilienrechtlicher Vertrag sui generisGesellschaftsrechtSchenkungStiftungsrechtUnbenannte ZuwendungUnentgeltlichkeitZivilrecht
Xueping Liu
Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Rechtsinstitut der ehebezogenen Zuwendung unter Ehegatten
Während der Ehe machen Ehegatten einander oft mit Rücksicht auf die eheliche Lebensgemeinschaft wertvolle Zuwendungen, die über die Unterhaltspflicht der Ehe hinausgehen, z. B. Wertpapiere, Bankguthaben, Miteigentum eines von beiden Ehegatten erworbenen Grundstücks, Vermögensmehrung des empfangenden Ehegatten durch die von beiden erledigte Errichtung eines dem Empfänger gehörenden Hauses oder durch Umbau und Renovierung eines dem Empfänger zustehenden Hausgrundstücks. In…
Ehebezogene ZuwendungEhegatten-InnengesellschaftKooperationsvertrag unter EhegattenPrivatrechtSchenkungUnbenannte ZuwendungUnentgeltlichkeitZuwendung
André Berbuer
Die Bestimmung des Anfechtungsgegners – Passivlegitimation in der Insolvenzanfechtung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das deutsche Insolvenzanfechtungsrecht hat die Aufgabe, gläubigerbenachteiligende Vermögensverschiebungen, die vor Einleitung der Insolvenz aus dem Schuldnervermögen erfolgt sind, rückgängig zu machen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, gegenüber wem Insolvenzanfechtungsansprüche geltend gemacht und durchgesetzt werden können.
Die Frage nach dem richtigen Anfechtungsgegner ist dabei oftmals nicht leicht zu beantworten. Insbesondere in…
AnfechtungsgegnerAnweisungsfälleDoppelanfechtungDoppelwirkungDurchleitungsfälleInsolvenzInsolvenzanfechtungInsolvenzanfechtungsrechtMehrpersonenverhältnisseMittelbare ZuwendungenRechtswissenschaftZessionsfälle
Sebastian Ehinger
Vermächtnisweise Zuwendung eines GmbH-Geschäftsanteils
Das Spannungsverhältnis zwischen Vermächtnisanspruch und satzungsmäßigen Einziehungs-, Abtretungs- und Vinkulierungsklauseln
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Oft soll ein GmbH-Geschäftsanteil erst mit dem Tod seines bisherigen Inhabers in neue Hände fallen. Für den Erblasser besteht dann die Möglichkeit, den Geschäftsanteil vermächtnisweise zuzuwenden anstatt den Unternehmensnachfolger als Erben einzusetzen.
Ist die Abtretung von GmbH-Geschäftsanteilen im Gesellschaftsvertrag an die Zustimmung des Geschäftsführers oder der anderen Gesellschafter geknüpft, gilt das im Grundsatz aber auch für die Abtretung aufgrund…
Abtretung von GeschäftsanteilenEinziehungsklauselnFreie VererblichkeitGesellschafterliche TreuepflichtGesellschaftsrechtGmbH-AnteileGmbH-RechtKlauselNachfolgeberechtigter VermächtnisnehmerTeleologische ReduktionVermächtnisVermächtnisanspruchVinkulierungsklauseln§ 15 Abs. 5 GmbHG
Frank Witte (Hrsg.)
7. Sammelband Nachhaltigkeitsmanagement: Ökonomische Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens
Wirtschaftlichkeitsanalysen
Nachhaltigkeits-Management – Studien zur nachhaltigen Unternehmensführung
Die Elektromobilität ist ein integraler Bestandteil für die nachhaltige Umgestaltung der Mobilität. Als neue effiziente Form der Mobilität leistet sie einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung von Klimaschutzzielen. In Deutschland befindet sich die Elektromobilität jedoch in einer frühen Marktphase.
Um einen schnellen Markthochlauf von Elektromobilität zu erreichen, ist der Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur erforderlich. Nur eine flächendeckende…
AbrechnungsmodellBetriebswirtschaftE-MobilitätElektromobilitätKapitalkostenLadesäulenLeverageMillerModiglianiNachhaltigkeitPower-to-HeatPumpspeicherkraftwerkeRenditeRisikoSammelband NachhaltigkeitsmanagementWirtschaftlichkeitsanalyse„unter Tage“
Florian Pahl
Die Sozialadäquanz im Korruptionsstrafrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Ein immer noch brisantes Thema im Bereich des Korruptionsstrafrechts: Die Lehre von der Sozialadäquanz. Als Paradebeispiel wird bereits seit Jahrzehnten das Postboten oder Müllwerkern häufig zu Neujahr gewährte Trinkgeld vorgebracht. Dies mag zwar überraschen, dürfte die Amtsträgereigenschaft von Müllwerkern und Postboten mittlerweile doch mehr als fraglich sein; allerdings lässt sich, wie der Verfasser zeigt, die zugrundeliegende Problematik anhand dieses einfachen…
AmtsträgerBestechlichkeitGeringwertigkeitKorruptionKorruptionsstrafrechtKriminologieSozialadäquanzStrafrechtUnlauterkeit
Manja Andreschewski
Der Weg zur Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die Autorin greift mit der „Korruption im Gesundheitswesen“ ein Thema auf, dem bei seinem wechselvollen Gang bis zum Inkrafttreten der §§ 299a, 299b StGB nicht nur durch eine Vielzahl von rechtswissenschaftlichen Veröffentlichungen besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde, sondern das auch für die Allgemeinheit von großem Interesse ist.
Die Autorin bewertet nach einer knappen Einführung in die Thematik „Bestechung und Bestechlichkeit im Gesundheitswesen“…
ÄrzteschaftBestechlichkeitBestechungGesundheitswesenGSSt. 2/11-29.03.2012KorruptionMedizinrechtPharmamarketingStrafrechtZuweisung gegen Entgelt
Jana Ilchmann
Zuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall
Lebzeitige Rechtsgeschäfte oder Verfügungen von Todes wegen?
Die rechtliche Einordnung der Zuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall in das Schuld- oder Erbrecht ist seit jeher umstritten. Dem Wortlaut nach könnte es sich dabei – wie der Untertitel bereits verdeutlicht – um eine lebzeitige Schenkung und damit ein schuldrechtliches Rechtsgeschäft, eine Verfügung von Todes wegen und damit ein erbrechtliches Instrument oder gar eine Mischform aus beiden handeln.
Je nach Zuordnung zum Schuld- bzw. Erbrecht…
EGBGBErbrechtErbschaftsteuerrechtEuGVOInternationales PrivatrechtInternationales ZivilverfahrensrechtRechtswissenschaftRom I-VerordnungSchenkungVertrag zugunsten Dritter auf den TodesfallZuwendungen unter Lebenden auf den Todesfall
Siegfried G. Schoppe
Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter
Der Fall der westfälischen „Alleinerbin Reinheldis“
Ökonomie in Staat, Kirche und Gesellschaft
Das romanische Reinheldis-Epitaph der St. Kalixtus-Kirche in Riesenbeck (NRW) konnte inzwischen von Kunstsachverständigen ziemlich exakt auf das Jahr 1190 datiert werden. Jedoch geben die Form und der Inhalt der vier Hexameter den Sprachwissenschaftlern, Historikern und Juristen Rätsel noch auf. Denn die Kunst der „leoninischen Hexameter“ wurde nur im 10. Jh. während der ottonischen Renaissance gepflegt und von Hrotsvith von Gandersheim († 974) zur höchsten Blüte…
Billunger LandBistum OsnabrückGeschichteHochstift MünsterKanonisstenstift EltenLandrechtLex SaxonumMittelalterÖkonomieRavensberger LandRechtReinhildisSachsenSächsische HeiligeSächsischer HochadelSächsisches ErbrechtTecklenburger LandWestfalenZivilrecht