Wissenschaftliche Literatur Wirkungen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Florian Becker
Der Missbrauch treuhänderischer Legitimationen
Vorschlag einer gesetzlichen Regelung
Die durch die Einschaltung von Treuhändern hervorgerufenen „Interessenkonflikte“ zwischen Parteien sind ein ebenso aktueller wie grundlegender Fragenkreis der modernen Dienstleitungsgesellschaft. Man bedient sich im Alltag stets Treuhandverhältnisse in unterschiedlichster Ausgestaltung, wobei das Stellvertretungsrecht das wohl geläufigste Institut ist. Dazu erhält der Treuhänder ein Machtmittel, das ihm eine selbstständige Wahrnehmung der Treugeberinteressen ermöglicht…
AbstraktionsprinzipAnwendungsbereich MissbrauchMissbrauch von LegitimationenRechtswissenschaftRichterrechtStellvertretungTatbestand MissbrauchTreuhänderische LegitimationTreuhandZivilrecht
Robert Kobelt
Verbrauchervertragsrecht und Stellvertretung
Zur Integration des Verbrauchervertragsrechts in das BGB
Die Studie beschäftigt sich mit den Schwierigkeiten der Integration des gemeinschaftsprivatrechtlich geprägten Verbrauchervertragsrechts in das allgemeine bürgerliche Recht. Der Verfasser untersucht diese Schwierigkeiten anhand eines konkreten Problemfeldes, nämlich der Frage des Zusammenwirkens nationaler Regeln der rechtsgeschäftlichen Stellvertretung nach den Maßgaben des europäischen Verbrauchervertragsrechts. Die Untersuchung dient der geschlossenen Darstellung des…
BGBIntegrationRechtswissenschaftRepräsentationsprinzipStellvertreterStellvertretungVerbraucherVerbraucherschutzVerbrauchervertragVerbrauchervertragsrecht
Enrico Tille
Der europäische Bildungsraum und das duale System der Berufsbildung in Deutschland
Rechtliche Rahmenbedingungen zur zukünftigen Gestaltung des deutschen Berufsbildungssystems
Studien zum Völker- und Europarecht
Das gesamte System der Bildung in der Bundesrepublik Deutschland wird zunehmend von europäischen Einflüssen geprägt. Im Zentrum der hierzu ergangenen öffentlichen Diskussion steht der so genannte „Bologna-Prozess“, der innerhalb der Hochschulen zu einer weit reichenden Umgestaltung einer Vielzahl von Studiengängen geführt hat. Weniger beachtet sind hingegen die europäischen Impulse und Bestrebungen zur Reformierung der Berufsbildungssysteme, insbesondere des deutschen…
AEU-VertragBerufsbildungssystemBildungsrechtBologna-ProzessDuales SystemEuropäische BerufsbildungEuropäischer ArbeitsmarktEuropäischer QualifikationsrahmenEuropäisches LeistungspunktesystemInformelles Lernennicht-formales LernenOffene Methode der KoordinierungOMKOutcome-OrientierungRechtsgrundlagenRechtswissenschaft
Kai Petra Dreesen
Diskriminierung durch unterschiedlich günstige EG-interne Doppelbesteuerungsabkommen und gemeinschaftsrechtliche Meistbegünstigungspflicht
Studien zum Völker- und Europarecht
Folgt aus den Diskriminierungsverboten des EG-Vertrages eine Verpflichtung der EU-Mitgliedstaaten zur Meistbegünstigung? Müssen die EU-Mitgliedstaaten also jeden Vorteil, den sie den Staatsangehörigen eines EU-Mitgliedstaats gewähren, wie z. B. Steuervorteile, auch den Staatsangehörigen anderer EU-Mitgliedstaaten zur Verfügung stellen?
Diesen Fragen geht die Autorin am Beispiel bilateraler Doppelbesteuerungsabkommen zwischen EU-Mitgliedstaaten nach. Nicht selten…
AusländergleichbehandlungDiskriminierungsverbotDoppelbesteuerungsabkommenEuGHEuroparechtGemeinschaftsrechtliche MeistbegünstigungspflichtGleichbehandlungGleichbehandlungsgebotMeistbegünstigungMeistbegünstigungsklauselMeistbegünstigungsprinzipMost Favoured NationRechtswissenschaftRs. C-376/03 („D.“)SteuervorteilVölkerrecht
Daniel Parlow
Die EG-Dienstleistungsrichtlinie
Stärkung der Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit durch mitgliedstaatliche Verwaltungsmodernisierung und gegenseitige Normanerkennung?
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Dienstleistungsrichtlinie gehört zu den wichtigsten wirtschaftspolitischen Reformvorhaben der Europäischen Union in den letzten Jahren.
Bereits ihr Gesetzgebungsprozess war von äußerst kontrovers geführten Diskussionen begleitet. Gewerkschaften und Sozialverbände gingen auf die Straße und protestierten gegen ein ihrer Ansicht nach mit der Umsetzung der Richtlinie verbundenes Lohn- und Sozialdumping. Erst nach der Aufnahme mehrerer Änderungsvorschläge konnte…
4. VwVfÄndGArt. 16 DLRLDienstleistungsfreiheitDienstleistungsrichtlinieDiskriminierungsverbotEinheitlicher AnsprechpartnerEU-RichtlinieGenehmigungsfiktionGenehmigungsverfahrensrechtHerkunftslandprinzipNiederlassungsfreiheitOne-Stop-GovernmentPrinzip der gegenseitigen AnerkennungRechtswissenschaftWirtschaftsverwaltungsrecht
Heide Schönherr
Die Umsetzung von EU-Fördermaßnahmen gemäß Art. 149 EGV im Schulbereich
Eine Analyse der deutschen, spanischen und gemeinschaftlichen Kompetenzen unter Bezugnahme auf ein Comenius-Projekt als Praxisbeispiel
Studien zum Völker- und Europarecht
Sokrates, Erasmus, Leonardo da Vinci - die EU-Bildungsprogramme sind weithin bekannt und erfreuen sich insbesondere bei den Studenten großer Beliebtheit. Doch unterstützt die EU nicht nur Auslandsaufenthalte von Studenten. Sie fördert vielmehr Bildungsprojekte verschiedenster Art in den unterschiedlichsten Bildungsbereichen.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht das Comenius-Programm, das sich auf den Bereich der Schulbildung bezieht. Welche tatsächlichen…
Comenius-ProgrammEU-BildungsprogrammeEU-BildungsrechtEU-Fördermaßnahmen im SchulwesenEuropäisches VerwaltungsrechtEuroparechtKooperationRechtswissenschaftSchulrechtSchulverwaltungsrechtVerwaltungskooperation
Kathrin Urban
Die Gütergemeinschaft des BGB
– Kritik und Neugestaltung –
Das Buch behandelt die Frage, ob der Güterstand der Gütergemeinschaft nicht entbehrlich geworden ist und ersatzlos gestrichen werden sollte. Der 16. Deutsche Familiengerichtstag hat einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet.
Die Arbeit untersucht die Stärken und Schwächen der deutschen allgemeinen Gütergemeinschaft unter Berücksichtigung sämtlicher Interessen sowie im Vergleich zu den anderen Güterständen. Sie gliedert sich im Wesentlichen in drei Teile. Nach…
Ehebedingte ZuwendungenFamiliengerichtFamilienrechtGütergemeinschaftGüterständeHaftungKritikNeugestaltungRechtsvergleichRechtswissenschaft
Melissa Teickner
Die Befristung und Begrenzung des nachehelichen Unterhalts nach § 1578b BGB
Ausgestaltung und Bewertung
Zum 1.1.2008 wurde das Unterhaltsrecht umfassend reformiert und an die sich geänderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst. Ein Schwerpunkt der Reform lag in der Stärkung der nachehelichen Eigenverantwortung der Ehegatten für den eigenen Unterhalt. Vor diesem Hintergrund sollte die Beschränkung aller Unterhaltsansprüche anhand objektiver Billigkeitsmaßstäbe erleichtert werden. Zu diesem Zweck wurde eine neue zentrale Befristungsnorm, der § 1578b BGB…
AufstockungsunterhaltBefristung des UnterhaltsBegrenzung des UnterhaltsEhebedingte NachteileEhedauerNachehelicher UnterhaltRechtswissenschaftUnbestimmte RechtsbegriffeUnterhaltsbefristungUnterhaltsbegrenzung§ 36 EGZPO§ 1578 b BGB
Johannes C. Becker
Das Vertragsstatut der Outsourcing-Vereinbarung
Rechtsfragen grenzüberschreitender Unternehmensauslagerungen im Internationalen Privatrecht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Angesichts wachsender Internationalität der Märkte und Globalisierung des Wettbewerbs findet Outsourcing – also die Abgabe betrieblicher Funktionen und Prozesse an externe Dienstleister – zunehmend über Landesgrenzen hinweg statt. Solche cross-border Projekte berühren stets unterschiedliche Rechtsordnungen, sowohl bei Einschaltung fremder Dienstleister im Ausland als auch bei internem Outsourcing in multinationalen Konzernen. [...]
Akzessorische AnknüpfungGlobalisierungInternationales GesellschaftsrechtKnow-How-TransferKollisionsrechtKomplexer LangzeitvertragKooperationLandesgrenzenMake or BuyOutsourcingRechtswahlRechtswissenschaftSitzverlegungStrategische KooperationUnternehmensnetzwerkVertragsstatut
Jan Wendt
Die Privilegien der Medien und der Straftatbestand gegen Stalking
Massenmedien sind für eine moderne Demokratie unverzichtbar. Ihnen und ihren Vertretern werden dabei in den unterschiedlichsten Rechtsbereichen Sonderrechte eingeräumt, zu denen nicht nur Zeugnisverweigungs- und Auskunftsrechte für Journalisten gehören. Der Verfasser stellt im ersten Abschnitt des Buches die jeweiligen Privilegien in selten da gewesener Ausführlichkeit zusammen und sucht nach den Gründen für die Einräumung derartiger Vorrechte. Die Besonderheit der…
Art. 5 I 2 GGisch-radaktionellJournalismusJournalistenKarl-Heinz LadeurMedienprivilegienMedienrechtNachstellungPersönlichkeitsrechtRechtswissenschaftStalkerStalkingUnterhaltungsöffentlichkeit§ 238 StGB