Wissenschaftliche Literatur Vollmacht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Alexander Gadomski
Das Vollmachtsstatut nach Art. 8 DR-E und Art. 8 EGBGB
Eine vergleichende Analyse des Entwurfs des Deutschen Rates für internationales Privatrecht und der gesetzlichen Regelung
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Wie sollte eine Kollisionsnorm für das autonome deutsche internationale Privatrecht der Vollmacht aussehen?
Diese Frage hat der deutsche Gesetzgeber am 17.06.2017 mit Art. 8 EGBGB beantwortet. Die Norm geht auf den Vorschlag des Deutschen Rates für Internationales Privatrecht (Art. 8 DR-E) aus dem Jahr 2015 zurück und löste das bisher geltende Richter- und Gewohnheitsrecht ab. Nach der Gesetzesbegründung ist es das ausdrücklich erklärte Ziel des Gesetzgebers,…
ArbeitnehmerbegriffArt. 8 DR-EArt. 8 EGBGBDeutscher Rat für internationales PrivatrechtGesetzgebungInternationales Privatrecht der StellvertretungKollisionsrechtPrivatrechtProzessvollmachtRechtssicherheitVollmachtsstatutChristian Trautmann
Die Vorsorgevollmacht im Spannungsfeld zwischen Privatautonomie und Missbrauchschutz
Die Vorsorgevollmacht befindet sich stets in einem Spannungsfeld zwischen Privatautonomie auf der einen und staatlichem Missbrauchschutz auf der anderen Seite.
Der Autor befasst sich mit dem Thema Fehlgebrauch und Missbrauch im Bereich der Vorsorgevollmacht. Nur wenige Menschen sind sich dessen bewusst, dass das einer Vorsorgevollmacht zugrundeliegende Vertrauen von Vollmachtnehmern im Eigeninteresse missbraucht werden kann.
In der Studie wird sich mit…
BetreuungBetreuungsgerichtEingriffsmöglichkeitenGenehmigungsvorbehaltKontrollbetreuungMissbrauchschutzMissbrauchsschutzPrivatautonomieRegelbetreuungVollmachtnehmerVorsorgevollmachtChristian Conrad
Die Vollmacht als Willenserklärung
Rechtsschein und Verkehrsschutz im Recht der gewillkürten Stellvertretung
Das Werk befasst sich mit grundlegenden Fragen der allgemeinen deutschen Zivilrechtswissenschaft: Was ist eine Willenserklärung? Was ist eine Rechtsscheinvollmacht? Und sind Rechtsschein und Wirklichkeit tatsächlich unterscheidbar?
Die Untersuchung beginnt mit einer Darstellung der im Rechtsverkehr alltäglichen Problematik des Widerstreits von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung sowie der dazu vertretenen Lösungsansätze. Dieser Widerstreit verstärkt sich…
AnfechtungAnscheinsvollmachtBGB ATDuldungsvollmachtHandlungHandlungswilleNormative AuslegungObjektive ZurechnungPrivatautonomieRechtsscheinhaftungRechtswissenschaftVerkehrsschutzVollmachtWillenserklärungZivilrechtAnn-Christin Uhl
Das Notvertretungsrecht im Zivilrecht unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Notlagen
Das deutsche Zivilrecht kennt verschiedene Formen der Stellvertretung. Deren Zweck besteht darin, eine möglichst interessengerechte Umsetzung des Willens eines jeden Einzelnen im Rechtsverkehr zu ermöglichen. Im Gegensatz zur gewillkürten Stellvertretung ergeben sich in den Fällen gesetzlicher Vertretungsregelungen häufig Konflikte mit dem Selbstbestimmungsrecht der vertretenen Person. Dieser Aspekt ist besonders in medizinischen Notlagen empfindlich…
BetreuungEhegattenNotlageNotvertretungPatientPatientenverfügungPersönliche VorsorgeSelbstbestimmungStaatliche FürsorgeVertretungVorsorgevollmachtLinda Kuball
Prämortale organprotektive Maßnahmen
Rechtliche Aspekte zur Behandlung von potentiellen Organspendern
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Das Werk widmet sich den für eine erfolgreiche Transplantation erforderlichen organprotektiven Maßnahmen und den damit verbundenen rechtlichen Fragen. Prämortale organprotektive Maßnahmen liegen nicht im therapeutischen Interesse des Patienten, sondern dienen ausschließlich der Sicherung der Organqualität. Die Bedürfnisse eines fremden Organempfängers werden innerhalb des grundsätzlich zweiseitigen Arzt-Patienten-Verhältnisses in den weiteren Behandlungsverlauf…
GesundheitsrechtHirntodMedizinrechtOrganprotektionOrganspendeOrgantransplantationTransplantationsrechtEbru Yildirim
Die Entwicklung der betreuungsrechtlichen Institutionen
Studien zur Rechtswissenschaft
Ebru Yildirim analysiert das Betreuungswesen im Lichte des Subsidiaritätsprinzips. Die Betreuung stellt eine soziale Daseinsvorsorgeleistung des Staates gegenüber dem Betroffenen dar. Als solche setzt sie sich aus zwei Komponenten zusammen: der rechtlichen Betreuung und sozialarbeiterischen Aspekten.
Die Autorin skizziert die Entwicklung der betreuungsrechtlichen Institutionen, begonnen im römischen Recht, chronologisch fortschreitend bis zu den ersten…
BEOPSBetreuungsbehördeBetreuungsrechtbetreuungsrechtliche InstitutionenBetreuungsvereinBetreuungswesenGrundrechteRechtswissenschaftSubsidiaritätsprinzipJörg Stan
Die angemessene Einführung einer Compliance im Startup-Unternehmen
In Zeiten offen geführter gesellschaftlicher Debatten die eine Vielzahl von Negativmeldungen etwa rund um namhafte (große) deutsche Wirtschaftsunternehmen aber auch deren (Top-)Manager zum Gegenstand haben, wird der Ruf nach „Compliance“ immer lauter.
Die Liste der einzelnen Verfehlungen, die teilweise spektakuläre Ereignisse zum Gegenstand haben, scheint inzwischen endlos. Der Schaden im Einzelfall, sowohl für involvierte Unternehmen aber auch sonstige…
CMSComplianceCompliance Management SystemGeschäftsführerhaftungGesellschafterhaftungHaftungHaftung des AufsichtsratsHaftung des HandlungsbevollmächtigtenHaftung leitender AngestellterHaftungsvermeidungRechtswissenschaftStartup-UnternehmenStartupsVorstandshaftungWirtschaftsrechtTobias Höfling
Eine rechtliche Beurteilung der Sterbebegleitung unter besonderer Berücksichtigung der Kodifizierung der Patientenverfügung
Studien zur Rechtswissenschaft
Am 1. September 2009 trat das Dritte Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts in Kraft. Damit wurde erstmals das Instrument der Patientenverfügung in der deutschen Rechtsordnung geregelt. Mit Hilfe einer Patientenverfügung kann eine Person für den späteren Zustand ihrer eventuellen Einwilligungsunfähigkeit ihre Einwilligung oder Verweigerung für potentiell notwendig werdende medizinische Maßnahmen vorwegnehmen.
Ziel des Gesetzgebers war es, dem…
BehandlungsabbruchBetreuungsverfügungPatientenautonomiePatientenverfügungPatientenwilleRechtswissenschaftSelbstbestimmungsrechtSelbsttötungSterbehilfeSterbehilfebegleitungStrafrechtTötung auf VerlangenVerfassungsrechtVorsorgevollmacht§ 1901 a BGBChristian Möller
Sicherung des Nachlasses
Mit dem Tod einer Person endet deren Rechtsfähigkeit. Aus unserer Rechtsordnung ergibt sich jedoch, dass der Nachlass, also die Gesamtheit der Rechte und Pflichten der verstorbenen Person, nicht mit deren Tod enden, sondern auf ein anderes Rechtssubjekt, den Erben, übergehen, § 1922 Abs. 1 BGB.
Der Erbe muss nicht aktiv tätig werden, um den Nachlass des Erblassers zu erhalten, im Rahmen des § 1942 Abs. 1 BGB i.V.m. § 1922 Abs. 1 BGB erfolgt der Übergang des…
ErbrechtNachlasspflegschaftNachlassrechtNachlasssicherungPflegschaftsrechtRechtliche BetreuungTestamentsvollstreckungUniversalsukzessionMax Ortner
Die Entwertung des Gesetzlichkeitsprinzips und des Analogieverbotes durch die Generalnorm des Kanon 1399 des CIC/1983
Der Verfasser untersucht die Geltung/Nichtgeltung des Gesetzlichkeitsprinzips mit seinen fünf Ausprägungen (Rückwirkungsverbot, Analogieverbot, Bestimmtheitsgebot, Schriftlichkeitsgebot und Gesetzesrang der Strafnormen) im kanonischen Strafrecht der lateinischen Westkirche. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass im kanonischen Strafrecht zufolge der Generalnorm des c. 1399 des CIC/1983 das Gesetzlichkeitsprinzip im Sinne des Artikels 7 Absatz 2 der Europäischen…
AnalogieverbotBestimmtheitsgebotBeweislastCIC/1983GeneralnormGesetzlichkeitsprinzipGewaltentrennungKanon 1399Kanonisches StrafrechtKirchenrechtRechtsstaatlichkeitRückwirkungsverbotSchriftlichkeitsgebotSchuldvermutungStrafnormStrafverfolgungsverjährung