Doktorarbeit: Die Vorsorgevollmacht im Spannungsfeld zwischen Privatautonomie und Missbrauchschutz

Die Vorsorgevollmacht im Spannungsfeld zwischen Privatautonomie und Missbrauchschutz

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Studien zum Familienrecht, Band 69

Hamburg , 286 Seiten

ISBN 978-3-339-13134-8 (Print) |ISBN 978-3-339-13135-5 (eBook)

Zum Inhalt

Die Vorsorgevollmacht befindet sich stets in einem Spannungsfeld zwischen Privatautonomie auf der einen und staatlichem Missbrauchschutz auf der anderen Seite.

Der Autor befasst sich mit dem Thema Fehlgebrauch und Missbrauch im Bereich der Vorsorgevollmacht. Nur wenige Menschen sind sich dessen bewusst, dass das einer Vorsorgevollmacht zugrundeliegende Vertrauen von Vollmachtnehmern im Eigeninteresse missbraucht werden kann.

In der Studie wird sich mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt, wie einem Missbrauch bereits bei der Erstellung einer Vorsorgevollmacht konsequent vorgebeugt werden kann. Zudem werden die staatlichen Eingriffsmöglichkeiten vom mildesten bis hin zum schärfsten Mittel analysiert, dargestellt und bewertet. Hierzu zählen betreuungsgerichtliche Genehmigungsvorbehalte für Vollmachtnehmer, das Konstrukt der Kontrollbetreuung und die Regelbetreuung trotz Vorsorgevollmacht.

Sind diese Mittel verfassungsrechtlich zulässig, sollten sie ggf. erweitert werden und gewährt der Staat mit diesen Mitteln in allen belangen ausreichend Schutz oder geht dieser Schutz bereits zu weit? Ist demnach Vertrauen zwar gut, Kontrolle aber besser? Mit dieser Kernfrage setzt sich diese Arbeit auseinander.

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