Wissenschaftliche Literatur Lehre
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Thomas Uwe Beger
Bankenkrisen und Insolvenzrecht
Potenzial des Insolvenzplanverfahrens zur Sanierung systemrelevanter Kreditinstitute
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Ausgangspunkt der Studie ist die Finanzmarktkrise von 2007/2008. Mehrere nationale Kreditinstitute wurden fast ohne Vorwarnung mit teilweise Existenz bedrohenden Problemen konfrontiert. Anstelle jedoch auf das für solche Konstellationen entwickelte Insolvenzrecht zurückzugreifen, war man insbesondere bei größeren Banken bestrebt, die Durchführung eines Insolvenzverfahrens um jeden Preis zu vermeiden. Auch wenn man mit der breiten Mehrheit der Überzeugung ist, dass…
BankeninsolvenzBankenkriseESUGFinanzmarktstabilisierungsgesetzInsolvenzordnungInsolvenzrechtRestrukturierungsgesetzSystemrelevante Institute
Oliver Kerpen
Der Sortimentsgedanke in der kartellrechtlichen Marktabgrenzung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Sortimentsgedanke wird bei der kartellrechtlichen Marktabgrenzung seit 40 Jahren in den unterschiedlichsten Branchen angewendet, vom Bau- und Heimwerkerbedarf über das Flugzeugcatering bis hin zu akutstationären Krankenhausdienstleistungen und dem Lebensmittelhandel. Gleichwohl fehlte es bislang an einer monographischen Aufarbeitung der Thematik.
Der Verfasser schließt diese Lücke. Er stellt zunächst die wesentlichen Entscheidungen zum Sortimentsgedanken in…
BedarfsmarktkonzeptCluster MarketKartellrechtLebensmittelhandelMarktabgrenzungMarktmachtMore Economic ApproachSachlich relevanter MarktSortimentsanbieterSortimentsgedankeSortimentskonzeptWirtschaftsrecht
Henning Homeyer
Der Missbrauch der Anfechtungsklage unter Einbeziehung des ARUG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Missbräuchliche Anfechtungsklagen schaden dem Wirtschaftsstandort Deutschland bereits seit Jahrzehnten. Der Autor geht zunächst auf die Methoden eines mittlerweile etablierten Klagegewerbes ein und analysiert die Ursachen für dessen Erfolg.
Auf dieser Grundlage nimmt er sodann eine Bewertung der bisherigen Maßnahmen des Gesetzgebers (UMAG 2005, ARUG 2009) zur Bekämpfung missbräuchlicher Anfechtungsklagen vor. Im Anschluss daran zeigt er Möglichkeiten auf, die…
AktienrechtBerufsklägerFreigabeverfahrenGesellschaftsrechtMindestquorumMissbräuchliche AnfechtungsklageRäuberische AktionäreUMAG
Daniel Bolm
Der Mengenvertrag in den Rotterdam Regeln als privatautonomieförderndes Ordnungskonzept im Seehandel
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Den jüngsten Versuch einer Harmonisierung des internationalen Seetransportrechts unternehmen die so genannten „Rotterdam Regeln“, indem sie die gegenwärtigen tatsächlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten der Güterbeförderung auf See berücksichtigen. Deutlich wird dies zum einen am Geltungsbereich der Konvention, der bis zur Beförderung von „Tür zu Tür“ erweitert wurde, um die veränderten Anforderungen an die Serviceleistungen des maritimen Sektors mit dem…
Haager RegelnHandelsrechtInternationales SeefrachtrechtInternationales ÜbereinkommenMengenvertragRotterdam RegelnSeehandelsrechtSeetransportTransportrechtVertragsfreiheitWettbewerb
Simone Groß
Gesetzliche Krankenkassen in der Krise und Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Gesetzlichen Krankenkassen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und unterliegen grundsätzlich dem Sozialrecht. Seit über 120 Jahren wird, diskutiert, ob gesetzliche Krankenkassen insolvenzfähig sind und die Vorschriften der Insolvenzordnung ohne Modifikationen Anwendung finden.
Der Gesetzgeber hat dieser Diskussion im Jahre 2010 ein Ende gesetzt, indem er alle gesetzlichen Krankenkassen für insolvenzfähig erklärt hat. Dabei war ihm bewusst, dass aufgrund…
FinanzierungGesetzliche KrankenkasseInsolvenzInsolvenzrechtKriseMaßnahmen zur Vermeidung einer InsolvenzSchließungSozialrecht§ 171 b SGB V
Chao He
Das chinesische und das deutsche Insolvenzverfahren im Vergleich
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Nach dem alten Insolvenzrecht wurde die Insolvenz für die Staatsbetriebe in der VR China als „politisches“ oder „administratives“ Problem behandelt und der Vorgang eigentlich als finanzielle Maßnahme angesehen. In den weniger als vierzig Jahren seit der Entstehung des Insolvenzrechts in der VR China bis heute hat sich das Land im wirtschaftlichen Bereich schnell entwickelt. Zwar hat der chinesische Gesetzgeber während des andauernden Gesetzgebungsverfahrens viel zur…
AntragstellungChinaDeutschlandInsolvenzInsolvenzmasseInsolvenzrechtInsolvenzverwalterSchuldnerVerbraucherverfahrenVergleichZahlungsunfähigkeitZivilrecht
Thomas Karlstedt
Die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters aus Garantievertrag und culpa in contrahendo
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters ergibt sich bekanntermaßen vornehmlich aus den praktisch höchst bedeutsamen Vorschriften der §§ 60 und 61 InsO. Neben diese insolvenzrechtliche Haftung kann unter bestimmten Voraussetzungen eine solche aus den allgemeinen zivilrechtlichen Normen treten. Rechtsprechung und Literatur ziehen hierbei vor allem die Rechtsinstitute des Garantievertrages und der culpa in contrahendo als taugliche Anspruchsgrundlagen heran, um…
AufklärungspflichtenCulpa in contrahendoExpertenhaftungGarantievertragHaftungsbeschränkungInsolvenzrechtInsolvenzverwalterKonkurrenzverhältnisRechtsbindungswilleSachwalterhaftungUnabhängigkeit § 56 InsOVerjährungVersicherungsschutzZivilrecht
Nils Harbeck
Gläubigerbenachteiligung als normative Voraussetzung der Insolvenzanfechtung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Erstmalig stellt ein Werk in der Geschichte der Konkurs- bzw. Insolvenzverordnung die Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligung im Rahmen der Insolvenzanfechtung dar, grenzt diese gleichzeitig zu der Anfechtung des Bürgerlichen Gesetzbuches ab, ohne dabei die Voraussetzungen und Wirkungen der Anfechtung nach dem Anfechtungsgesetz zu vernachlässigen. Der Autor nähert sich den Ausprägungen und dem Gehalt des Merkmals der Gläubigerbenachteiligung durch eine für den Leser…
AbsonderungsrechtAnfechtungAussonderungsrechtBargeschäftBenachteiligungsabsichtBürgerliches RechtGläubigerGläubigerbenachteiligungInsolvenzanfechtungInsolvenzrechtIsolierte BetrachtungRechtshandlungSaldierungWirtschaftliche BetrachtungsweiseZivilprozessrecht
Philipp Perzborn
Der „363 Sale“: Unternehmenskauf unter dem U.S. Bankruptcy Code
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum deutschen und amerikanischen Insolvenzrecht
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Lehman Brothers, Chrysler und General Motors – diese drei großen Namen sind heute untrennbar mit der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre verbunden. Es handelt sich zugleich um die wohl prominentesten Beispiele für ein Verfahren, das Hauptgegenstand dieser Untersuchung ist, der 363 Sale. Als die Lehman Brothers Holdings Inc. Im Jahre 2008 und Chrysler sowie General Motors (GM) im Jahre 2009 einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 stellten,…
363 SaleBankruptcy CodeChapter 11Distressed M&AInsolvenzrechtRechtsvergleichRechtswissenschaftÜbertragende SanierungUnternehmenskaufUSA
Johanna Charlotte Thomas
Grenzüberschreitende Insolvenzeröffnungsverfahren
Eine rechtsvergleichende und kollisionsrechtliche Untersuchung vor dem Hintergrund der EuInsVO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das Eröffnungsverfahren beschreibt den Zeitraum zwischen der Insolvenzantragsstellung und der Insolvenzeröffnung. Da grundsätzlich erst ab Insolvenzeröffnung die Insolvenzwirkungen eintreten, wie bspw. der Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis vom Schuldner auf den Insolvenzverwalter, bedarf das Vermögen des Schuldners in der Zeit vor Insolvenzeröffnung eines besonderen Schutzes. Es erscheint evident, dass die Gefahr des Beiseiteschaffens von…
EurofoodEuroparechtInsolvenzeröffnungsverfahrenInsolvenzrechtInternationales InsolvenzrechtSicherungsmaßnahmenVorläufiger Insolvenzverwalter