Wissenschaftliche Literatur Lehre
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Thomas Gennert
Informationshaftung am Sekundärmarkt und Vermögensbindung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Will eine Aktiengesellschaft Aktien emittieren, um ihren Kapitalbedarf an einer Börse zu decken, ist sie gem. § 15 WpHG zur Veröffentlichung von Insiderinformationen verpflichtet. Veröffentlicht sie insoweit relevante Informationen zu spät, unvollständig oder unrichtig, erhalten Aktionäre, die dadurch Vermögenseinbußen erlitten haben, einen Schadensersatzanspruch gem. §§ 37b, c WpHG.
Dies widerspricht dem kapitalgesellschaftsrechtlichen Prinzip der…
Ad-hoc-MitteilungBörsenpublizitätGesellschaftsrechtHandelsrechtInformationshaftungKapitalerhaltungKapitalmarktrechtVermögensbindung
Michael Hippeli
Zurechnung nach WpHG und WpÜG bei beherrschten Stiftungen und stiftungsähnlichen Rechtsformen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Frage, ob und ggf. wie eine Stiftung i.S. des WpHG und des WpÜG im Einzelnen beherrscht werden kann, so dass ggf. eine Zurechnung von Stimmrechten auf die beherrschende(n) Person(en) in Betracht kommt, ist nahezu eine terra incognita. Dies gilt um so mehr im Hinblick auf ausländische Stiftungen bzw. stiftungsähnliche Rechtsformen, da sich hierbei noch weitere Rechtsfragen stellen. Diese Bearbeitung untersucht die kapitalmarktrechtliche Beherrschungsmöglichkeit unter…
Ausländische StiftungenBeherrschte StiftungGesellschaftsrechtHandelsrechtKapitalmarktStimmrechteTrustsWirtschaftsrechtZurechnungsmittler
Annika Goldenberg
Der verschmelzungsrechtliche Squeeze-out gemäß § 62 Absatz 5 UmwG
Analyse und Vergleich mit dem aktienrechtlichen und übernahmerechtlichen Squeeze-out
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Mit dem Dritten Gesetz zur Änderung des Umwandlungsgesetzes im Jahr 2011 wurde der sogenannte verschmelzungsrechtliche Squeeze-out in § 62 Absatz 5 UmwG eingeführt. Hierdurch hat ein Mehrheitsaktionär eine weitere Form dieses Rechtsinstituts an die Hand bekommen, mit dem er die übrigen Aktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Abfindung aus der Gesellschaft ausschließen kann.
Das Werk gibt einen umfassenden Überblick sowohl über die Entstehungsgeschichte des…
90% SchwelleGesellschaftsrechtGestaltungsmöglichkeitenHerabgesenkter SchwellenwertMinderheitenausschlussRechtsmissbrauchSqueeze-outVerfassungsmäßigkeit
Peter Kloss
Die verdeckte Sacheinlage im GmbH-Recht unter besonderer Berücksichtigung der neuen Einstiegsvarianten
Eine Betrachtung unter dem Blickwinkel des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG)
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Gegenstand vorliegender Untersuchung ist das Recht der verdeckten Sacheinlage im GmbH-Recht, wie es der Gesetzgeber auf der Grundlage des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) durch einen grundlegenden Paradigmenwechsel hin zu einem Anrechnungsmodell reformiert hat. Lagen in der Vergangenheit die Voraussetzungen einer verdeckten Sacheinlage vor, wurde eine Auseinandersetzung mit dem umfangreich ausgebauten…
AnrechnungslösungDogmatische GrundlagenGesellschaftsrechtGmbH-RechtKG-ModellMoMiGNicht sacheinlagefähige GegenständeNormale UmsatzgeschäfteRechtsfolgen der verdeckten SacheinlageRechtswissenschaftStimmiges RechtsfolgengefügeUG (haftungsbeschränkt)Verdeckte Sacheinlage
Michael Kunzmann
Gläubigerschutz im englischen Limited- und im deutschen GmbH-Recht nach dem MoMiG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Buch beschäftigt sich mit dem Gläubigerschutz im englischen Limited- und im deutschen GmbH-Recht nach dem MoMiG.
In Deutschland besteht bereits seit 1892 die Möglichkeit einer GmbH-Gründung. Seither kam es lediglich zu „kleineren“ Reformen des GmbH-Rechts. Im Jahr 2008 ist das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) in Kraft getreten. Seither besteht die Möglichkeit der Gründung einer sogenannten…
GesellschaftsrechtGläubigerschutzGmbHGmbH-ReformHaftungLimitedMindeststammkapitalMoMiGUnternehmergesellschaft
Dina Piepenbrock
„Defense of Reliance“ im deutschen Aktienrecht
Rechtsauskunft als Vertrauensgrundlage für Vorstandsentscheidungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Vorstandsmitglieder treffen Fehlentscheidungen. Selbst das umsichtigste Vorstandsmitglied, das sich im Rahmen eines Entscheidungsfindungsprozesses an einen ausgewiesenen Rechtsexperten wendet, dessen Rat einholt und befolgt, ist nicht davor gefeit, eine Fehlentscheidung zu treffen.
Insofern stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Verteidigung gegen den Vorwurf einer Fehlentscheidung Erfolg verspricht und einer haftungsrechtlichen…
AktienrechtBusiness Judgment RuleGeschäftsführerentscheidungGeschäftsführerhaftungGesellschaftsrechtHaftungInformationInformationsgrundlageRechtsauskunftRechtsratRechtswissenschaftSorgfaltsmaßstabVertrauensgrundlageVorstandsentscheidungVorstandshaftung
Ricarda Schwegmann
Der Gläubigerschutz in der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) wurde mit dem am 01.11.2008 in Kraft getretenen MoMiG durch eine einzige Vorschrift in das GmbHG eingeführt: § 5a GmbHG. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie, anders als die GmbH, mit einem Kapital unterhalb von 25.000 § gegründet werden kann. Dafür muss sie eine besondere Firma tragen und unterliegt einer gesetzlichen Rücklageverpflichtung.
Umstritten ist, ob der Gesetzgeber bei der Unternehmergesellschaft…
GesellschaftsrechtGläubigerschutzKapitalgesellschaftRechtswissenschaftUG (haftungsbeschränkt)UnternehmergesellschaftZivilrecht
Sebastian Thieme
Auswirkungen einer Veränderung der Mindeststammkapitalziffer im Spiegel der gesellschaftsrechtlichen Praxis
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Nach einem einleitenden historischen Abriss über die Entwicklung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung und den verschiedenen Anpassungen der Mindeststammkapitalziffer analysiert die rechtspolitische Arbeit die Vor- und Nachteile, die eine Absenkung bzw. eine Anhebung der gesetzlichen Mindeststammkapitalziffer bei der GmbH zur Folge haben könnten. Dabei werden neben Meinungen aus der Literatur auch Stellungnahmen aus der Praxis berücksichtigt. Die Analyse beginnt mit…
GesellschaftsrechtGläubigerschutzGmbHLimitedMindeststammkapitalMoMiGRechtswissenschaftUnternehmergesellschaft
Anna Goecke
Organisationsstruktur und Corporate Governance der REIT-AG
2007 ist das Gesetz über deutsche Immobilien-Aktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen (REITG) auf den Weg gebracht worden. Seitdem hat es gerade einmal eine Handvoll REIT-Gründungen gegeben. Trotzdem hat das Gesetz nichts von seiner Aktualität und juristischen Brisanz verloren. Im Gegenteil wirft es – trotz einiger gesetzgeberischer Korrekturen – eine Reihe immer noch ungelöster Fragen auf – nicht nur in steuerrechtlicher, sondern auch und…
Corporate GovernanceGesellschaftsrechtgesellschaftsrechtliche AnalyseKapitalmarktrechtKontrollstrukturLeitungsstrukturOrganisationsstrukturRechtswissenschaftREIT-AGREITG
Rolf Stober (Hrsg.)
Jahrbuch der Sicherheitswirtschaft 2012
Das Jahrbuch der Sicherheitswirtschaft 2012 beleuchtet unterschiedliche Aspekte der Branche. Der Schutz kritischer Infrastrukturen stellt den ersten thematischen Schwerpunkt des Werkes dar. Beispielsweise räumt der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichtes, Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof, in seinem Beitrag „Private Gewalt im deutschen Rechtsstaat“ mit manchem Vorurteil gegenüber dem Einsatz privater Sicherheitsdienste auf. Der Schutz kritischer Infrastrukturen wird in…
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