Wissenschaftliche Literatur Vermögensbindung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Lisa Kölsch
Gläubigerschutz in der Umstrukturierung
Umwandlungsrechtliche Zulässigkeit konzernweiter Umstrukturierungsmaßnahmen im Lichte aktienrechtlicher Vermögensbindung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Gläubigerschutz ist ein wichtiges Regelungsziel im deutschen Gesellschaftsrecht und wird bei Kapitalgesellschaften primär durch ein rigides Regelungsregime der Kapitalaufbringung und -erhaltung sichergestellt. Die Kehrseite des Schutzes einer umfangreichen Vermögensbindung ist die teils hinderliche Sperrigkeit bei Restrukturierungen mit Vermögenstransfer, insbesondere im Konzerngefüge. Mit der Schaffung des Umwandlungsgesetzes im Jahre 1995 sollten solche…
AktiengesellschaftAktienrechtGläubigerschutzKapitalgesellschaftsrechtNormenkollisionOpportunismusPrinzipal-Agenten-KonfliktRechtswissenschaftUmstrukturierungUmwandlungsgesetzUmwandlungsrechtVermögensbindungThomas Gennert
Informationshaftung am Sekundärmarkt und Vermögensbindung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Will eine Aktiengesellschaft Aktien emittieren, um ihren Kapitalbedarf an einer Börse zu decken, ist sie gem. § 15 WpHG zur Veröffentlichung von Insiderinformationen verpflichtet. Veröffentlicht sie insoweit relevante Informationen zu spät, unvollständig oder unrichtig, erhalten Aktionäre, die dadurch Vermögenseinbußen erlitten haben, einen Schadensersatzanspruch gem. §§ 37b, c WpHG.
Dies widerspricht dem kapitalgesellschaftsrechtlichen Prinzip der…
Ad-hoc-MitteilungBörsenpublizitätGesellschaftsrechtHandelsrechtInformationshaftungKapitalerhaltungKapitalmarktrechtVermögensbindungMaximilian F. Sattler
Financial Assistance De Lege Ferenda
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Aktiengesellschaften dürfen den Erwerb ihrer Aktien durch Dritte nicht unterstützen (§ 71a I AktG). Das Verbot betrifft vor allem fremdfinanzierte Übernahmen. Der Autor setzt das Verbot in seinen historischen, internationalen, betriebs- und volkswirtschaftlichen Kontext. Er analysiert die wichtigsten Regelungskomplexe aus dem angloamerikanischen Raum sowie aus dem deutschen Aktien-, Umwandlungs-, Insolvenz- und Bereicherungsrecht. Die Analyse zeigt: Das Verbot ist weder…
AktienrechtBereicherungsausgleichCompanies Act 2006Delaware General Corporation LawInsolvenzanfechtungKapitalerhaltungKonzernrechtLeveraged BuyoutMarkt für Unternehmenskontrolleprincipal/agent-KonfliktPrivate EquityUmwandlungVermögensbindungwachsende VerschmelzungZweite KapitalmarktrichtlinieJan Delphendahl
Konzernintegrationsvereinbarungen
Die Modifikation der beherrschungsvertraglichen Leitungsmacht im Aktien- und GmbH-Recht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Mit dem Beherrschungsvertrag steht den beteiligten Unternehmen ein vertragliches Gestaltungsmittel zur Verfügung, durch das dem herrschenden Unternehmen Einflussmöglichkeiten auf die abhängige Gesellschaft eingeräumt werden, die im Rahmen des allgemeinen Kompetenzgefüges einer Aktiengesellschaft nicht zulässig wären. Das Aktiengesetz knüpft den Abschluss von Beherrschungsverträgen an bestimmte formelle Voraussetzungen und verbindet mit Beherrschungsverträgen bestimmte…
AktienrechtAnalogieAusgestaltungBeherrschungsvertragGesellschaftsrechtGmbH-RechtKonzernintegrationKonzernintegrationsvereinbarungKonzernrechtLeitungsmachtVerdeckte BeherrschungsverträgeVertragsfreiheitWeisungsrechtBastian Kornau
Die Stiftung als Unternehmensnachfolgerin
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Stiftungsstrukturen sind als Gestaltungsmittel der Unternehmensnachfolge seit jeher von besonderem Interesse und gewinnen kontinuierlich an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser die Eignung der rechtsfähigen Stiftung als Nachfolgerin in das Eigentum eines Unternehmens. Dabei bilden die typischen Gestaltungsziele im Zusammenhang mit der Erhaltung und Überleitung von Unternehmen im Rahmen der Generationenfolge die Leitlinie der Arbeit, anhand derer…
Doppel-StiftungFamilienstiftungGemeinnützige StiftungGesellschaftsrechtKontinuität der UnternehmensleitungKontinuität des UnternehmensbestandesNicht rechtsfähige StiftungSelbstzweckstiftungStiftungStiftungs-GmbHStiftungs-VereinUnternehmensnachfolgeLeander Rothemann
Holdingstrukturen und Gemeinnützigkeitsrecht
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Die Organisation eines Unternehmensverbunds mit einer Holding an der Spitze bietet zahlreiche Vorteile für die beteiligten Unternehmen. Dies gilt insbesondere im Falle einer Ausgestaltung der Holding als so genannte Führungsholding. Eine Führungsholding zeichnet sich dadurch aus, dass sie selbst nicht operativ tätig wird, sondern sich auf die Führung der Beteiligungsunternehmen beschränkt.
Das Werk widmet sich der Frage, ob diese Organisationsform, die bei…
AusgliederungBankenstiftungEuroparechtGemeinnützigkeitHilfspersonmHoldingHoldingstrukturenLeistungenMittelbeschaffungskörperschaftMittelverwendungRechtfertigungSphärenzuordnungSteuerrechtUnvermittelbarkeitsgrundsatzChristina Weidmann
Stiftung und Testamentsvollstreckung
Stiftungen erleben eine Renaissance. Sie werden immer stärker auch als Instrument der Vermögensnachfolge wahrgenommen und unterliegen damit zum Teil erbrechtlichen Regeln.
Die Relevanz der Testamentsvollstreckung wiederum beschränkt sich nicht auf die klassische Nachfolge privaten oder unternehmerischen Vermögens, sondern umfasst darüber hinaus auch rechtsfähige und unselbständige Stiftungen, insbesondere die letztwillig errichteten Stiftungen. [...]
AuslegungErbrechtErgänzungsbefugnisrechtsfähige StiftungRechtswissenschaftStifterwilleStiftungsaufsichtStiftungsgeschäftStiftungssatzungStiftungszweckStiftung von Todes wegenTestamentTestamentsvollstreckerVermögensbildung