Sebastian ThiemeAuswirkungen einer Veränderung der Mindeststammkapitalziffer im Spiegel der gesellschaftsrechtlichen Praxis
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht, Band 137
Hamburg 2013, 172 Seiten
ISBN 978-3-8300-7354-3 (Print)
Zum Inhalt
Nach einem einleitenden historischen Abriss über die Entwicklung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung und den verschiedenen Anpassungen der Mindeststammkapitalziffer analysiert die rechtspolitische Arbeit die Vor- und Nachteile, die eine Absenkung bzw. eine Anhebung der gesetzlichen Mindeststammkapitalziffer bei der GmbH zur Folge haben könnten. Dabei werden neben Meinungen aus der Literatur auch Stellungnahmen aus der Praxis berücksichtigt. Die Analyse beginnt mit einer Bestandsaufnahme zur Funktionsfähigkeit des Mindeststammkapitals, gefolgt von einer Betrachtung aus Sicht der Gesellschafter sowie aus Sicht der Gesellschaftsgläubiger. Dabei werden auch Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Unternehmergesellschaft gezogen und der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen das de facto fehlende Mindeststammkapitalerfordernis bei der Unternehmergesellschaft für den Gläubigerschutz hat.
Schlagworte
GesellschaftsrechtGläubigerschutzGmbHLimitedMindeststammkapitalMoMiGRechtswissenschaftUnternehmergesellschaftIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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