Wissenschaftliche Literatur Hölle
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Arun Banerjee (Hrsg.)
Paradies und Hölle: Glückselige Ewigkeit oder ewige Verdammnis?
Vorstellungen in Religion und Literatur
Schriften zur Religionswissenschaft
Wir alle müssen sterben, das ist eine Wahrheit, die wir zu akzeptieren haben, die für uns alle gilt. Niemand weiß, was nach dem Tod geschieht, doch seit Anbeginn der Welt haben die Menschen versucht, dieses Rätsel zu lösen. Die Vorstellung von einem möglichen Leben nach dem Tod ist in den verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich. Dennoch fragen sich die Menschen, gleich wo sie leben: Komme ich nach meinem Tod in den Himmel oder komme ich in die Hölle? [...]
EwigkeitGut und BöseHimmelHölleJenseitsJenseitsvorstellungenLeben und TodLiteraturParadiesReligionReligionswissenschaftPeter Peinzger
Höllenflamme – Zum existenziell-poetologischen Topos der Sehnsucht bei Hölderlin
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Dieses Buch unternimmt den Versuch, eine poetologische Figur der Sehnsucht mit einer auf das eigene Verstehen ausgerichteten Perspektive zu entwickeln, die die schöpferische Funktion poetischer und philosophischer Sehnsucht im Werk Hölderlins legitimiert. Daraus wird ersichtlich, dass Kunst- und Lebenswelt supplementäre Ausdrucksformen eines künstlerischen Willens sind, in dem existenzielle wie poetologische Denkerfahrungen zusammengeführt werden. Aus dieser Verfasstheit…
Friedrich HölderlinGeschichteKunstLiteraturMythosNaturPhilosophiePoetologieSehnsuchtMax Ortner
Apokatastasis panton und Fegefeuer
Ost-westliche Kontroversen im Lichte von Dogmen- und Lehrentwicklung
Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte
Das Buch beschäftigt sich mit dem Kernbereich der christlichen Eschatologie. Es geht darin um das jenseitige Leben des Menschen im Verständnis der römisch-katholischen und der orthodoxen Kirche. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Ost- und der Westkirche werden sichtbar gemacht. Deutlich herausgearbeitet wird die römisch-katholische Unterscheidung zwischen dem postmortalen „zeitlich“ befristeten Fegefeuer und der postmortalen ewigen Hölle, eine…
AblassApokastasis pantonDogmenentwicklungEschatologieFegefeuerHimmelHölleIdeengeschichteLehrentwicklungMessstipendiumOrthodoxe TheologiePalamasRealdistinktionVergöttlichungVisio Dei BeatificaWissenschaftsgeschichteZwischenzustandIrmgard Jungmann
Die nationalsozialistische Kantate: vernichtet – verschollen – vergessen?
Eine kommentierte Dokumentation
Dass während der Zeit des „Dritten Reiches“ Kantaten für Chor, Solisten und Orchester mit politisch eindeutigem Text in großer Zahl komponiert wurden, ist nur wenig bekannt. Und gleichzeitig wird man darüber erstaunen, dass viele Komponisten dabei einen hohen musikalisch-künstlerischen Anspruch verfolgten. Die Publikation dokumentiert 16 Kantaten mit ausführlichen Text- und Notenbeispielen, dazu weitere 12 Kantaten in Kurzbeschreibung. Die verwendeten Texte mit teils…
ChormusikDrittes ReichGesangsvereineKomponistenMusikwissenschaftNationalsozialismusNationalsozialistische DichtungSozialgeschichte der MusikVölkische DichtungVölkische KantateWeltliche KantateHanna H. Herberz
Mulier absentis alii se iunxit – Das Schicksal der römischen Ehe bei Kriegsgefangenschaft und Verschollenheit
Die Verschollenheit hat im römischen Recht andere Auswirkungen auf die Ehe als im modernen Recht. Durch die Todeserklärung, die heute in § 2 Verschollenheitsgesetz geregelt ist, bereitet das Gesetz der Ehefrau, deren Mann sich in Verschollenheit befindet, den Weg zur Fortsetzung und Neugestaltung ihres Lebens, indem ihr insbesondere die Eingehung einer neuen Ehe ermöglicht wird (§ 1319 BGB). Das klassische römische Recht kannte eine solche Todeserklärung nicht. Ebenso…
AbwesenheitcaptivitasCorpus Juris CivilisEhebruchEherechtius postliminiiKirchenrechtKriegsgefangenschaftRechtsgeschichteRömisches RechtTodeserklärungVerschollenheitWiederverheiratungChristoph Weber (Hrsg.)
Idée Générale de Clément XIV
Eine anonyme Biographie aus jesuitischer Feder (1776). Französischer Text mit deutschsprachigen Anmerkungen
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die „Ide gnrale“ des Lebens Clemens’ XIV. erschien 1776, also knapp zwei Jahre nach dem Tode dieses Papstes, der den Jesuitenorden aufgehoben hatte. Sie war Teil einer ganzen Serie von Broschüren aus der Feder kampferprobter Jesuiten, in denen das verbrecherische Handeln dieses Papstes angeprangert wurde. Die anonymen Autoren – deren Namen hier nachgewiesen werden – warfen Clemens XIV. vor: 1. seine niedrige Herkunft, 2. seine schlechte Erziehung, 3. Unsittlichkeit, 4.…
AufklärungBourbonenClemens XIV.GeschichteItalienJansenismusJesuitenordenKirchengeschichteLorenzo RicciMarefoschiMoñinoPäpsteTheologieAxel G. Weber
Der Childebert-Ring und andere frühmittelalterliche Siegelringe
Studien zu Spätantike und Frühmittelalter
In einer deutschen Privatsammlung befinden sich mehrere goldene Siegelringe aus dem frühen Mittelalter, die durch Bildnis und Besitzernamen Bezüge zu historischen Persönlichkeiten erkennen lassen. Von besonderer Bedeutung ist hier ein Siegelring des Merowingerkönigs Childebert II. von Metz (575–596), der eingehend untersucht wird. Daneben werden weitere Siegelringe von der Spätantike bis zu den germanischen Nachfolgereichen im Westen behandelt, denen allen zu eigen ist,…
ArnegundeBaldehildisChildebertFrühmittelalterGeschichteGraifariusMerowingerkönigSiegelringLarissa Ramscheid
Georg von Kováts (1912–1997)
Ein Bildhauer zwischen Grenzen. Budapest – Berlin – Paris – Darmstadt
In einer historisch und kulturell ereignisreichen Zeit geboren und aufgewachsen, schlug Georg von Kováts (1912–1997) schon als Jugendlicher die Künstlerlaufbahn ein. Seine Familie war eine feste Größe in der Kulturszene Pressburgs, dem heutigen Bratislava. Zeit und Ort zeigten sich für den jungen talentierten Künstler günstig. Alois Rigele unterrichtete ihn bereits während der Schulzeit in der Bildhauerei und ermöglichte ihm die Aufnahme an die Akademie der Künste in…
AbstraktBildhauerDarmstädter SezessionFigürlichFranzösische AvantgardeGeorg von KovátsKunstgeschichteKunst nach 1945PlastikSkulpturVerschollene GenerationChristoph Weber (Hrsg.)
L‘horreur des Jésuites
Denkschriften, Dekrete, diplomatische Depeschen sowie journalistische Lettres de Rome aus der Zeit von Clemens XIII., Clemens XIV. und Pius VI. (1767–1780)
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
„Horreur des Jésuites“ – das bedeutet sowohl den Schrecken, den die Jesuiten in der Epoche ihrer Auflösung (1773) und auch noch danach verbreiteten, als auch die nach den Maßstäben der Zeit schreckliche Behandlung, die sie erfuhren, als sie nachts aus ihren Häusern und Kollegien deportiert wurden. Im Mittelpunkt dieser Edition steht aber die publizistische Kontroverse dieser Jahre um Papst Clemens XIV., den seine Gegner nach und nach als Tyrannen, als Simonisten, als…
AufklärungClemens XIII.Clemens XIVFrankreichGeschichteItalienJansenismusJesuitenPapstgeschichtePius XIVSpanienTheologieAnja Bertrand
Zur Entwicklung des Verschollenheitsrechts
Eine rechtshistorische Betrachtung unter besonderer vergleichender Darstellung der Regelungen des Preußischen Landrechts von 1794, des Code Civil von 1804 und der deutschen Kodifikationen des 20. Jahrhunderts
Das Verschollenheitsrecht ist eine Materie, die in der rechtswissenschaftlichen Bearbeitung zuletzt Vernachlässigung erfahren hat. Dabei war die Frage, welche Rechtsfolgen an das spurlose Verschwinden eines Menschen geknüpft werden können, nicht nur in vergangenen Kriegszeiten von Bedeutung. Auch im heutigen Rechtsleben ereignen sich immer wieder Fälle, in denen Menschen plötzlich aus ihrem gewohnten Lebensumfeld verschwinden, und fortan nicht mehr auffindbar sind.…
20. JahrhundertAbwesenheitCode CivilLebenspräsumtionPreußisches LandrechtTodesbeweisTodeserklärungTodespräsumtionTodesvermutungVerschollenheitVerschollenheitsgesetzVerschollenheitsrecht