Wissenschaftliche Literatur Gerichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Tanja Benzinger
Zivilrechtliche Haftungsansprüche im Zusammenhang mit Insiderhandelsverbot und Ad hoc Publizität
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Fälle wie Infomatec, EM.TV, ComRoad, Biodata bzw. die damit verbundene Entwicklung des „Neuen Marktes“ förderten die Problematik offen zutage. Wie kann man verbotene Insidergeschäfte verhindern und vor allem Ad hoc Mitteilungen unterbinden, die die Wirtschafts- und Ertragslage von Unternehmen, deren Wertpapiere an den Börsen gehandelt werden, unzutreffend darstellen?
Angesichts der großen Schäden, die die Publizitätsverstöße am Neuen Markt auch bei den…
Ad-hoc-PublizitätAd hoc MitteilungBiodataComRoadEM.TVHaffaHandelsrechtInfomatecInsidergeschäfteInsiderhandelsverbotKapitalmarktinformationenKursmanipulationsverbotNeuer MarktPublizitätsverstößeRechtswissenschaftWertpapierhandelsgesetzZivilrechtliche HaftungsansprücheZweites Finanzmarktförderungsgesetz§ 37b WpHG§37c WpHG
Werner Brickwedde
Haftung auf horizontaler Ebene eines GmbH-Unterordnungskonzerns
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Man schätzt, dass heutzutage etwa 80% aller Unternehmen konzernverflochten sind. Dementsprechend hat sich auch die Konzernhaftung, die den mit der Konzernverbundenheit einhergehenden Gefahren angemessene Rechnung tragen soll, zu einem Brennpunktthema des deutschen Gesellschaftsrechts entwickelt.
Die Diskussion zur Konzernhaftung beschränkt sich weitgehend auf das Verhältnis zwischen herrschenden Unternehmen und abhängigen Unternehmen, sog. vertikales Verhältnis.…
EinstandspflichtenGesellschaftsrechtGmbHHaftunghorizontalKonzernKonzernrechtRechtswissenschaftSchwestergesellschaftenUnterordnungskonzern
Julia Seidl Collier
Das heilmittelwerberechtliche Wertreklameverbot
Rechtliche und praktische Probleme bei der Handhabung von §7 HWG
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Das Buch befasst sich zentral mit dem heilmittelwerberechtlichen Wertreklameverbot in § 7 HWG. Inwiefern sind Zuwendungen der medizinischen/ pharmazeutischen Industrie an Ärzte oder Apotheker (noch) erlaubt?
Nicht erst seit dem sog. "Herzklappenskandal" 1996 besteht die Problematik, dass Ärzte mittels Geschenken oder anderer Zuwendungen durch die pharmazeutische Industrie in ihrer Unabhängigkeit beeinflusst werden können. In der Praxis kam eine Fülle von…
ArzneimittelindustrieFSAFSA-KodexGesundheitswissenschaftHeilmittelwerberechtKorruptionMedizinMedizinrechtPharmaindustrieRechtswissenschaftWerbungWertreklameZuwendungen
Claus Wilhelm Fröhlich
Betriebsgrößenunabhängigkeit und Monetarisierung des arbeitsrechtlichen Bestandschutzes
Zur Konzeption des betrieblichen Anwendungsbereichs und der Wirkungsweise des Bestandschutzes gemäß dem KSchG unter Berücksichtigung ökonomischer, empirischer und rechtsvergleichender Erkenntnisse
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Kündigungsschutzrecht wird als "Nervenzentrum" des Arbeitsvertragsrechts bezeichnet, so dass die Diskussion über den Kündigungsschutz zu den Dauerbrennern der Arbeitsrechtspolitik gehört. In jüngster Zeit wurde insbesondere der Zusammenhang zwischen Kündigungsschutz und Arbeitsmarkt thematisiert und die Deregulierung des Kündigungsschutzrechts zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gefordert. Da der arbeitsrechtliche Bestandschutz für die Arbeitnehmer eine sehr starke…
AbfindungArbeitsmarktArbeitsrechtArbeitsrechtspolitikBeschäftigungshemmnisGesetz zu Reformen auf dem ArbeitsmarktKleinbetriebeKSchGKündigungsschutzKündigungsschutzrechtRechtsvergleichungRechtswirklichkeitRechtswissenschaftReform des Kündigungsschutzgesetzes§ 23 KSchG
Timm Eifler
Sektorale Deregulierungen im Bereich des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes
Herausnahme der speziellen Arbeitnehmergruppe der Studenten
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit Geltung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im Jahr 1972 gab es Gruppen von Arbeitnehmern, bei denen der durch das Gesetz vorgesehene Schutz, nämlich die Ausbeutung der Arbeitnehmer zu verhindern und bei der Arbeitnehmerüberlassung Verhältnisse herzustellen, die den Ansprüchen des Rechtsstaates entsprachen, leer lief und eine strikte Anwendung des AÜG der Rechtswirklichkeit nicht immer gerecht wurde. So kam es vor, dass der durch das AÜG zu schützende Arbeitnehmer…
ArbeitnehmerüberlassungsgesetzArbeitsnehmerüberlassungArbeitsrechtAÜGDeregulierungLeasingPersonaldienstleistungenPersonalleasingRechtswissenschaftStudentenbeschäftigungZeitarbeit
Norbert Baumstark
Drittwiderklage
Schriften zum Zivilprozessrecht
Der Verfasser behandelt die Drittwiderklage nach geltendem Zivilprozessrecht unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere die Entwicklung abstrakter Kriterien für die Handhabung der Drittwiderklagekonstellationen. Drittwiderklage bedeutet die Widerklage gegen einen Dritten oder sogar auch die Widerklage durch einen Dritten. Nach Darstellung der Problematik der Drittwiderklage anhand von Beispielsfällen wird die Rechtsprechung…
BundesgerichtshofDrittwiderklageFormeller ParteibegriffProzessparteiRechtswissenschaftWiderbeklagterWiderklägerWiderklageWiderklageparteiZivilprozessrecht
Lars Weber
Rechtliche Strukturen und Beschäftigungsverhältnisse im Fußballsport
am Beispiel von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern im Bereich der Bundesligen und der Regionalliga
Sportrecht in Forschung und Praxis
Lars Weber arbeitet die rechtlichen Strukturen im organisierten Fußballsport heraus und untersucht auf dieser Grundlage die Rechtsstellung von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern im Bereich der Bundesligen und der Regionalliga in Deutschland.
Im ersten Teil wird zunächst die monopolistisch-hierarchische Struktur des Verbandswesens zwecks Durchsetzung einheitlicher Regeln erläutert. Im Anschluss werden sodann die einzelnen Rechtssetzungsverfahren auf Vereins-…
BefristungFußballschiedsrichterFußballspielerFußballtrainerFußballverbändeManipulation von FußballspielenRechtswissenschaftRegionalligaSchiedsgerichtsbarkeit im FußballsportSportrechtWettbetrug
Daniela Lesmeister
Polizeiliche Prävention im Bereich jugendlicher Mehrfachkriminalität
Dargestellt am tatsächlichen Beispiel des Projekts „Gefährderansprache“ des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen
Seit jeher ist das Thema Jugenddelinquenz in kriminalpolitischen und kriminologischen Auseinandersetzungen mit Klagen über einen beunruhigenden Kriminalitätsanstieg verbunden. Gerade in den letzten Jahren jedoch entsteht in der politischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit der Bundesrepublik Deutschland – unterstützt durch die Medien – der Mythos des jugendlichen Mehrfachstraftäters, dem so genannten „Monster-Kid“. Anhand weniger markanter Einzelfälle werden…
GefährderanspracheIntensivtäterJugenddelinquenzJugendliche MehrfachstraftäterJugendliche StraftäterKriminalistische RegionalanalyseKriminologieMehrfachkriminalitätMehrfachkriminelle JugendlichePolizeiliche PräventionRechtswissenschaftStrafrecht
Kathleen Bornmann
Die Struktur der strafprozessualen Beschwerde
insbesondere im Hinblick auf die Anfechtung von Zwangsmaßnahmen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Wird die Beschwerde für begründet erachtet, so erlässt das Beschwerdegericht nach § 309 Abs. 2 stopp zugleich die in der Sache erforderliche Entscheidung. Rechtsprechung und Literatur folgerten aus dem Wortlaut dieser Vorschrift lange Zeit einheitlich, dass das Beschwerdegericht grundsätzlich eine eigene Sachentscheidung zu treffen habe.
Die neuere Rechtsprechung scheint nun, einen anderen Weg einzuschlagen. Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts…

Jens Lieckfeldt
Die Verfallsanordnung gegen den Drittbegünstigten
Betrachtungen zur Entwicklung und Rechtsnatur des Verfalls in ihren Auswirkungen auf die Verfallsanordnung gemäß §73 Absatz 3 StGB 30 Jahre nach Inkrafttreten des 2. StrRG
Strafrecht in Forschung und Praxis
Ein Großteil der Straftaten ist auf die Erzielung von Vermögensvorteilen ausgerichtet. Der strafrechtliche Verfall, der als allgemeines Rechtsinstitut erstmals durch das 2. StrRG mit Wirkung zum 1. Januar 1975 in das StGB eingeführt wurde, dient dem Zweck der Abschöpfung der illegitimen Vermögensvorteile kriminellen Handelns. § 73 Abs. 3 StGB eröffnet die Möglichkeit der Verfallsanordnung gegen einen tatunbeteiligten Drittbegünstigten, wenn der Täter oder Teilnehmer für…
DrittbegünstigterDrittempfängerGewinnabschöpfungRechtswissenschaftStGB Allgemeiner TeilStrafrechtStrafrechtliche SanktionenVerfallVerfall-RechtsnaturVerfallsanordnungVerfallsvorschriftenVermögensabschöpfungVermögensvorteilWirtschaftskriminalität§ 73 Absatz 3 StGB