Rechtswissenschaft
Strafrecht & KriminologieSchriftenreihe
Strafrecht in Forschung und Praxis
ISSN 1615-8148 | 427 lieferbare Titel | 388 eBooks

Heidelinde Luef-Kölbl
Der Beschuldigte: Vom Objekt zum Subjekt des Strafverfahrens
Hamburg 2005, Band 55
Die Stellung des Beschuldigten im Strafprozess ist nach wie vor eines der meist diskutierten Themen bei den Reformbewegungen zum Strafprozessrecht. Verfolgt man die Gesetzesentwicklung, so ist ein Bestreben der verfahrensrechtlichen…
AngeklagterBeschuldigterRechtswissenschaftStrafprozessStrafrechtUnschuldsvermutungWaffengleichheit
Klaus Winkler
Die Strafbarkeit des Strafverteidigers jenseits der Strafvereitelung
Zugleich ein Beitrag zur Auslegung des §261 StGB
Hamburg 2005, Band 54
BeleidigungGeldwäscheRechtswissenschaftStrafbarkeitStrafrechtStrafvereitelungStrafverteidiger[…] Eine interessante Untersuchung, die weit über das gewöhnlich in Dissertationen Gebotene [...]

Klaus-Stephan von Danwitz
Staatliche Straftatbeteiligung
Die Bestimmung der Grenzen staatlicher Machtausübung in Form von Tatprovokation und Straftatbegehung
Hamburg 2005, Band 53
Die anzuzeigende Habilitationsschrift weist Tatprovokation und Straftatgestattung als hochriskante "böse Beispiele öffentlicher Autorität" (Georg Jellinek) aus.
Die h.M. hält die Provokation auf dem Gebiet der sog. Organisierten…
AnstiftungHabilitationOrganisierte KriminalitätProvokationRechtswissenschaftStrafrecht
Torsten Obermann
Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
Tatmodalitäten des §315b Abs. 1 StGB
Hamburg 2005, Band 52
Die seit 1998 mehrfach geänderte Rechtsprechung zu § 315b StGB erweist, dass Literatur und Rechtsprechung einzelne Auslegungsschwierigkeiten isoliert ansprechen, ohne eine einheitliche dogmatische Grundlage zu suchen. Die vorliegende Arbeit…
EingriffRechtswissenschaftStrafrechtStraßenverkehrVerkehrsrecht
Stefan Spielmann
Der bedingte Tatentschluß und die Vorbereitungshandlung
Ein Beitrag zur Lehre vom Vorsatz und Versuch im deutschen Strafrecht
Hamburg 2005, Band 51
Die Arbeit behandelt das Problem des bedingten Tatentschlusses im Rahmen der Versuchsstrafbarkeit, konkret die Frage nach den Auswirkungen eines lediglich bedingt gefassten Handlungswillen auf den Versuchsvorsatz. Gemeint sind damit diejenigen…
RechtswissenschaftStrafrechtVersuchVorsatz
Tilman Jäger
Die Anwesenheit des Angeklagten in der Hauptverhandlung
Hamburg 2005, Band 50
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Anwesenheitsprinzip des Angeklagten nach deutschem Strafverfahrensrecht. Das Ausbleiben des Angeklagten ist ein häufiger Grund dafür, dass Hauptverhandlungen ausfallen und damit Strafverfahren nicht zügig…
FrankreichRechtliches GehörRechtswissenschaftStrafprozeßrechtStrafzumessung
Manon Janke
Der Täter-Opfer-Ausgleich im Strafverfahren
Zugleich ein Beitrag zu einer kritischen Strafverfahrensrechtstheorie
Hamburg 2005, Band 49
Zur Vorteilhaftigkeit des Täter-Opfer-Ausgleichs gegenüber dem traditionellen Reaktionsinstrumentarium des Strafrechts scheint alles gesagt. Seine Überzeugungskraft in spezial- und generalpräventiver Hinsicht ist umfassend dargelegt worden, die…
MediationRechtswissenschaftStrafrechtWiedergutmachung
Sonja Körner
Die Kostentragung im Jugendstrafverfahren
Hamburg 2004, Band 48
Der Kostentragung im Jugendstrafverfahren ist in der Rechtswissenschaft bislang nicht viel Beachtung geschenkt worden. In der Rechtspraxis hat die Kostentragung jedoch eine große Bedeutung. In diesem Buch sollen die Probleme der Kostentragung im…
Ambulante MaßnahmenGebührenJugendamtJugendgerichtsgesetzJugendhilfeRechtswissenschaft
Norman Inoue
Die Pflichtverteidigung im Ermittlungsverfahren
Hamburg 2004, Band 47
Die Voraussetzungen, unter denen dem Beschuldigten schon im Ermittlungsverfahren ein Verteidiger beizuordnen ist, befinden sich in der rechtspolitischen Diskussion. Die Reform des Ermittlungsverfahrens ist nicht nur Thema des diesjährigen 65.…
ErmittlungsverfahrenPflichtverteidigungRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafrechtVorverfahren
Carola Heitlinger
Die Altersgrenze der Strafmündigkeit
Eine Untersuchung entwicklungspsychologischer und kriminalpolitischer Aspekte unter Berücksichtigung der neueren Rechtsentwicklung in Europa
Hamburg 2004, Band 46
In Deutschland liegt das Alter der Strafmündigkeit seit dem Jahr 1923 mit Ausnahme einer kurzen Zeitspanne während der Zeit des Nationalsozialismus bei 14 Jahren. Dieser Befund erstaunt, denn die biologische, psychische und soziale Entwicklung…
EntwicklungspsychologieEuropaJugendkriminalitätJugendstrafrechtKinderdelinquenzKriminologieRechtswissenschaftSchuldfähigkeitStrafmündigkeit