Wissenschaftliche Literatur Verschulden
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Kathrin Uhl
Anwendbarkeit und Rechtsfolgen des § 15 AGG bei diskriminierenden Kündigungen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Diese Untersuchung beschäftigt sich mit dem Anwendungsbereich und den Rechtsfolgen diskriminierender Kündigungen. Im ersten Teil geht die Autorin darauf ein, ob die Anordnung in § 2 Abs. 4 des Allgemeinen Gleich?behandlungsgesetzes (AGG) einen Ausschluss des AGG und damit auch der Rechtsfolgen des § 15 AGG bei diskriminierenden Kündigungen bedeutet. Die Problematik des anwendbaren Rechts bei Kündigungen, die auf einem benachteiligenden Sachverhalt beruhen, besteht darin,…
AGGArbeitsrechtDiskriminierungEntschädigungsanspruchKündigungRechtsfolgeRichtlinienumsetzungSchadenersatzanspruchUnionsrechtskonformitätAnna Vorspohl
Die zivilrechtliche Haftung bei Unfällen im Rahmen von Reitsportveranstaltungen nach deutschem und österreichischem Recht
Sportrecht in Forschung und Praxis
Der Reitsport erfreut sich sowohl in Deutschland als auch im Nachbarland Österreich großer Beliebtheit. An fast jedem Wochenende im Jahr finden Turnierveranstaltungen im ganzen Lande statt. Nicht selten kommt es dabei zu Unfällen, so dass der Reitsport auch ein ständig aktuelles Thema vor den deutschen Gerichten ist. Die Anzahl der Entscheidungen, die sich mit Verletzungen bei Reitunfällen befassen, ist immens. Im Falle eines Unfalls auf einer Reitsportveranstaltung…
HaftungHaftungsrechtÖsterreichisches RechtPferderechtRechtsvergleichReitsportveranstaltungReitturniereSchadensrechtTierhalterhaftungTierhüterhaftungUnfallVeranstalterhaftungVertrag mit Schutzwirkung für DritteZivilrechtTim-Bastian Auer
Das Leistungskürzungsrecht des Versicherers bei grob fahrlässigen Obliegenheitsverletzungen des Versicherungsnehmers nach § 28 Abs. 2 S. 2 VVG
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Diese Studie befasst sich mit der Quotelung eines Leistungsanspruches bei grob fahrlässigen Obliegenheitsverletzungen des Versicherungsnehmers nach § 28 Abs. 2 S. 2 VVG.
Der Verfasser stellt ein eigenes Quotenmodell aus einem ausdifferenzierten Grob- und Feinraster vor, das es Richtern, Versicherern oder Versicherungsnehmern möglich machen soll, eine individuelle Kürzungsquote unter besonderer Berücksichtigung des Einzelfalles festzusetzen. Die Frage der…
100%-KürzungAlles-oder-Nichts-PrinzipBeweislastGrobe FahrlässigkeitKH-VersicherungKürzungObliegenheitenQuotelungSchwere des VerschuldensTrunkenheitsfahrtVersicherungsrechtZivilrechtChristina Schaefer
Behandlungsstandard beim ambulanten Operieren
Begrenzte Ressourcen und Fahrlässigkeitsmaßstab
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Soviel ambulant wie möglich, nur so viel stationär wie nötig. Diese Forderung bestimmt das gesundheitspolitische Denken seitdem sich die Einnahmen im Gesundheitssystem nicht linear zu den Versorgungskosten entwickeln. Seit über 20 Jahren gilt die dementsprechende gesetzliche Regelung der §§ 39 Abs. 1, 115 b SGB V. Aus dieser intendierten Förderung des ambulanten Operierens und der Institutsermächtigung sind vielfältige Herausforderungen und neuartige haftungsrechtliche…
Ambulantes OperierenAOP-VertragArzthaftungBehandlungsfehlerhaftungFahrlässigkeitGesundheitswesenHaftungHaftungsrechtKostendruckKrankenhaushaftungÖkonomische AnalyseWirtschaftlichkeitFlorian Hannes Wolf
Zivilrechtliche Haftung bei Wettbetrug im Fußballsport
Sportrecht in Forschung und Praxis
Der Autor untersucht die Haftung bei Wettbetrug im Fußballsport. Hintergrund sind die im deutschen und internationalen Fußballsport immer wieder aufgedeckten Manipulationen von Sportwetten. Am Sport beteiligte Spieler, Trainer oder Schiedsrichter verfälschen dabei zum Zweck des Wettbetrugs die Ergebnisse von Fußballspielen durch unzulässige Einflussnahme. Teilnehmer an Sportwetten versuchen zugleich, ihr Wissen über diese Manipulationen zu nutzen, um Wettgewinne zu…
DFBDFLFußballHaftungManipulationSchadensersatzSchiedsrichterSportökonomieSportrechtSportwetteVerbandVereinWettbetrugChristian Pfeiffer
Die Entwürfe für ein neues österreichisches Schadensersatzrecht – Fortschritt für Österreich und Vorbild für Deutschland?
Eine Untersuchung der Entwürfe unter besonderer Berücksichtigung der Principles of European Tort Law und der Tort Law Principles des DCFR
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
In Österreich liegen derzeit zwei Entwürfe zur Reform der schadensersatzrechtlichen Vorschriften des seit dem Jahre 1811 bestehenden Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs (ABGB) vor.
Der erste Entwurf, nachfolgend durchgängig als „Entwurf“ bezeichnet, wurde im Juni 2005, der als Reaktion darauf erarbeitete Gegenvorschlag, nachfolgend als „Gegenentwurf“ bezeichnet, im Januar 2008 vorgestellt. Beide Entwürfe regeln das gesamte Schadensersatzrecht; das heißt sie…
Bewegliches SystemDeliktsrechtGefährdungshaftungHaftungHaftungsausfüllungHaftungsbegründungHaftungsrechtKausalitätNichtvermögenschadenProduzentenhaftungRechtswissenschaftSchadensersatzrechtVerschuldenshaftungJutta Laws
Die Haftung des Insolvenzverwalters nach der Insolvenzordnung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
In Insolvenzkreisen wird gemeinhin die Auswahl des Insolvenzverwalters zur „Schicksalsfrage des Insolvenzverfahrens“ erhoben.
Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens geht das Recht des Schuldners, das zur Insolvenzmasse gehörende Vermögen zu verwalten und über es zu verfügen, auf den Insolvenzverwalter über. Fortan entscheiden sein Können und seine Fähigkeiten über die Erreichung des Verfahrensziels der bestmöglichen Befriedigung der Gläubiger und damit über…
EntlastungsbeweisExkulpationInsolvenzgläubigerInsolvenzordnungInsolvenzrechtInsolvenzverwalterMasseschadenMasseverbindlichkeitNichterfülllungPflichtverletzungRechtswissenschaftRersönliche HaftungVerschulden§ 60 InsO§ 61 InsOSebastian Peters
Betrug und Steuerhinterziehung trotz Erklärung wahrer Tatsachen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Problematik betrugsrelevanter Täuschungen trotz wahrer Tatsachen wird in der strafrechtlichen Praxis zumeist in den Fällen sogenannter Insertionsofferten und unübersichtlich aufgemachter Internet Homepages virulent. In der Studie wird vorrangig anhand der Insertionsofferten die Frage nach der Reichweite einer (konkludenten) Täuschung trotz wahrer Tatsachen/Angaben untersucht. Hierzu wird nach einer Auswertung der einschlägigen Rechtsprechung der Frage nachgegangen,…
Abweichende RechtsansichtenBetrugKonkludente TäuschungOpfermitverschuldenRechnungsofferteRechtswissenschaftSteuererklärungSteuerhinterziehungSteuerrechtSteuerstrafrechtStrafrechtWahre TatsachenStefan Valperz
Der Selbstbelieferungsvorbehalt
Voraussetzungen, Rechtsfolgen und Wirksamkeit
Die Schnelllebigkeit heutiger Märkte konfrontiert den Handel mit großen Herausforderungen. Der Händler, der von seinem Lieferanten nicht beliefert wird und dem es deshalb nicht gelingt, die verkaufte Ware seinem Abnehmer zukommen zu lassen, haftet gemäß § 276 I S. 1 BGB verschuldensunabhängig auf Schadensersatz. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet der sogenannte „Selbstbelieferungsvorbehalt“. Hierbei handelt es sich um eine Klausel, welche einen Veräußerer, der von…
AGB-RechtBefreiungsklauselnBeschaffungsrisikoHamburger SchiedsgerichteHandelsklauselnHandelsrechtKongruentes DeckungsgeschäftVertragsrechtZivilrechtHendrik Strauf
Die Organisation der Aufklärung
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die Selbstbestimmungsaufklärung des Patienten hat im Laufe der vergangenen Jahrzehnte eine enorme Aufwertung erfahren und damit auch zunehmend forensische Bedeutung erlangt. Basierend auf der Körperverletzungsdoktrin der Rechtsprechung fordert die herrschende Meinung auch bei einem medizinisch indizierten und lege artis durchgeführten Heileingriff eine informierte Einwilligung. Die Aufklärungspflicht verfolgt damit den Zweck, dem Patienten eine sinnvolle Wahrnehmung…
AufklärungChefarztDelegationDienstanweisungGesundheitswissenschaftHorizontale ArbeitsteilungKrankenhausMedizinMedizinrechtOrganisationsverschuldenRechtswissenschaftVertikale Arbeitsteilung