Wissenschaftliche Literatur Telekommunikation
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Isabel Meyer-Michaelis
Die Überwachung der Internet- und E-Mail-Nutzung am Arbeitsplatz
Unter Berücksichtigung der Rechtslage in den USA
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Einsatz von Internet und E-Mail am Arbeitsplatz ist für Unternehmen heutzutage unverzichtbar. Zugleich sehen sich dieselben Unternehmen zunehmend mit Problemen konfrontiert, die aus einer Privatnutzung der Online-Medien durch Arbeitnehmer resultieren können. Arbeitgeber haben insofern zahlreiche Gründe, die Internet- und E-Mail-Nutzung zu kontrollieren. So mag eine Überwachung zu Zwecken der Computersicherheit oder zur Aufdeckung einer missbräuchlichen Nutzung dieser…
ArbeitnehmerdatenschutzArbeitsrechtBeweisverwertungsverbotBundesdatenschutzgesetzDatenschutzE-Mail-Nutzung am ArbeitsplatzInternationaler RechtsvergleichInternetInternetnutzung am ArbeitsplatzKündigungPersönlichkeitsrechtTelekommunikationsgesetzUSA
Sven Lohse
Beschäftigtendatenschutz bei der Verhinderung und Aufdeckung von Straftaten
Eine Untersuchung des geltenden Rechts und der Gesetzesentwürfe der Bundesregierung, von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Die Diskussion über einen zeitgemäßen Beschäftigtendatenschutz ist von verschiedenen „Datenschutzskandalen“ der letzten Jahre geprägt. Im Mittelpunkt standen die Videoüberwachung und das Datenscreening. Der Blick für einen in sich stimmigen Schutz von Beschäftigtendaten ging darüber vielfach verloren.
In dem Werk befasst sich der Autor mit der Frage, welche Maßnahmen der Arbeitgeber ergreifen darf, um Straftaten in seinem Unternehmen zu verhindern und…
ArbeitnehmerdatenschutzArbeitsrechtBeschäftigtendatenBeschäftigtendatenschutzComplianceDatenschutzDatenschutzrechtDatenscreeningTaschenkontrolleTelekommunikationsdiensteTorkontrolleVideoüberwachungWhistleblowing
Daniel Klisa
Betrug trotz wahrer Erklärung am Beispiel von Abo-Fallen im Internet und Ping-Anrufen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die klassische Betrugsdogmatik sieht sich durch das Aufkommen neuer Medien wie dem Internet und die Verbreitung der mobilen Telekommunikation mit bis dato unbekannten Fragestellungen konfrontiert. Exemplarisch sind hier zum einen sog. „Abo-Fallen“ im Internet zu nennen, zum anderen sog. „Ping-Anrufe“. Der Autor zeigt auf, dass es sich in beiden Fällen jeweils um eine Form des „Betrugs trotz wahrer Erklärung“ handelt. Dabei verfolgt er einen dualen Ansatz: Eine allgemeine…
AbofalleBetrugInternetInternetstrafrechtKostenfallePing-AnrufeRechtswissenschaftWahre ErklärungWahre Tatsachen
Stephan Kasprzak
Verhandlungskosten: Relevanz, Einflussfaktoren und Wirkung
Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement
Verhandlungen stellen interpersonale Entscheidungsprozesse von mindestens zwei Parteien dar, die jeweils versuchen, ihre divergierenden Eigeninteressen zu wahren (Thompson, 1990). Vor dem Hintergrund der weltweit steigenden Anzahl an Transaktionsprozessen gewinnen Verhandlungen für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Verhandlungen schaffen für Unternehmen jedoch nicht nur Werte, sondern lösen auch immer Kosten aus, die in der Forschung jedoch bislang kaum Aufmerksamkeit…
B2B-MarketingBetriebswirtschaftinterkulturelle VerhandlungenVerhandlungenVerhandlungseffizienzVerhandlungskostenVerhandlungsmanagementVerhandlungspraxisVerhandlungstaktiken
Gökhan Bal
Improving the Effectiveness of Privacy Risk Communication in Smartphone App Ecosystems
Schriften zum Mobile Commerce und zur Mobilkommunikation
Smartphones sind richtige Alleskönner und sind daher nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Wir haben sie stets bei uns und sind durch sie dauernd online und erreichbar. Wenn wir etwas wissen möchten, fragen wir sie. Wenn wir einen bestimmten Ort suchen, fragen wir sie. Ist uns langweilig, spielen wir auf ihnen. Haben wir sie aber mal zu Hause vergessen, fühlen wir uns verloren.
Was macht Smartphones dermaßen unverzichtbar? Es sind eben die vielen…
AndroidAppAppsDatenschutzInformatikInformation PrivacyMobile SicherheitPrivatsphäreSmartphonesTransparenzWirtschaftsinformatik
Markus Tschersich
Privacy by Default in the European Union Proposal for Data Protection Regulation
Studies on the Impact of Restrictive Default Privacy Settings on the Exchange of Personal Information on Social Network Sites
Schriften zum Mobile Commerce und zur Mobilkommunikation
Die Europäische Union plant Onlinedienste zur Implementierung von Privacy by Default zu verpflichten. Privacy by Default schreibt Anbietern von Diensten, die persönliche Informationen verarbeiten, vor die Privacy-Einstellungen maximal privatsphärenfreundlich voreinzustellen. Wo Gesetzgeber in Privacy by Default ein hohes Potenzial sehen Bürger vor der ungewollten Preisgabe von persönlichen Informationen zu schützen, befürchten insbesondere Anbieter von Social Network…
DatenschutzDefaultEuropäische UnionFacebookGesetzgebungGoogleInformation PrivacyInternetPrivacy by DefaultSocial Network SiteVoreinstellungWirtschaftsinformatik
Ünsal Demir
Unentgeltliche Einspeisung von Fernsehprogrammen ins Kabelnetz als Rechtsproblem
– eine vergleichende Untersuchung im Hinblick auf die Rechtsstellung der Kabelnetzbetreiber unter Berücksichtigung anderer Fallgruppen unentgeltlicher Leistungserbringung
Die zunehmende Digitalisierung und die Konvergenz der Medien haben insgesamt zu einer gewissen Entspannung hinsichtlich des Engpasses an Kapazitäten für die Übertragung von Fernsehprogrammen gesorgt. In dem für die Fernsehübertragung in Deutschland weiterhin bedeutsamsten Übertragungsweg – dem analogen Kabelnetz – steht jedoch nach wie vor nur eine beschränkte Anzahl von Kanälen einer deutlich höheren Zahl von an einer Einspeisung interessierten…
DienstleistungsfreiheitEinspeisungFernsehprogrammFußball-ÜbertragungsrechteKabelnetzKompetenzrechtMediengesetzMedienrechtÖffentliches RechtOffene KanäleRechtswissenschaftRundfunkfreiheitTelekommunikationUnentgeltliche LeistungserbringungUnentgeltlichkeitUniversaldienst
Till Contzen
Die Rolle der Politik in den Entscheidungen der Bundesnetzagentur
Unter besonderer Berücksichtigung der Verfahrens- und Organisationsstruktur
Die Diskussion über die Errichtung unabhängiger Regulierungsbehörden hat mit der seit den neunziger Jahren zunehmenden Liberalisierung des Telekommunikations-, Post-, Energie und Eisenbahnmarktes auch in der deutschen (Rechts-)Wissenschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Die Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post sowie der aus ihr hervorgegangen Bundesnetzagentur wurde zumeist an der Unterwerfung unter die Weisungsbefugnis des…
BundesnetzagenturBundeswirtschaftsministeriumEisenbahnrechtEnergierechtInfrastrukturPostrechtRechtswissenschaftRegulierungRegulierungsbehördeTelekommunikationsrechtVerwaltungsorganisationVerwaltungsrechtWeisungsfreiheit
Daniel Taraz
Das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme und die Gewährleistung digitaler Privatheit im grundrechtlichen Kontext
Wegbereitung für eine digitale Privatsphäre?
Beiträge zu Datenschutz und Informationsfreiheit
Das Bundesverfassungsgericht entschied sich anlässlich einer Ermächtigung zu sog. Online-Durchsuchungen am 27. Februar 2008 für die Etablierung eines neuen Grundrechts. Darin wurden gerade informationstechnische Systeme als besonders schützenswerte Orte der Persönlichkeitsentfaltung aufgedeckt und dessen Vertraulichkeit und Integrität nunmehr grundrechtlich gewährleistet. Seit dem Urteil entwickelte sich die vorliegende Untersuchung von der Gefahr staatlicher Zugriffe wie…
BundesverfassungsgerichtDatenschutzDigitale FreiheitDigitale PrivatsphäreDigitalisierungGrundrechteIT-GrundrechtOnline-DurchsuchungStaatsrechtVerfassungsrecht
Ahmet Orman
Die EU-Türkei-Beziehungen im Lichte ausgewählter Verhandlungskapitel im Beitrittsprozess
Bestandsaufnahme, Folgerungen und wirtschaftspolitische Handlungsoptionen
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und der Türkei vollziehen sich seit 1963 unter dem Einfluss eines in spezifischer Weise ausgestalteten institutionellen Rahmens. Dieser bestand zunächst in Gestalt des beiderseitigen Assoziationsabkommens; seit Anfang 1996 besteht eine gemeinsame Zollunion. Als Folge der gemeinsamen Zollunion sind die beiderseitigen handelspolitischen Rahmenbedingungen (mit gewissen Ausnahmen bezüglich des Handels mit Agrargütern) sukzessive…
AgrarpolitikAußenhandelsbeziehungenBeitrittsprozessBeitrittsverhandlungenEUEU-BeitrittEuropäische IntegrationFreihandelFreihandelsabkommenHandelsliberalisierungRegionalpolitikStrukturfondsTransferzahlungenTürkeiWirtschaftsbeziehungenZollunion