Wissenschaftliche Literatur Sprachnorm
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Dominik Banhold
Sprachnorm, Sprachbewertung, Sprachlehre
Zum Umgang mit flexionsmorphologischer Varianz in deutschen Schulgrammatiken (1801–1932)
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
In der sprachlichen Wirklichkeit trifft die Sprachgemeinschaft immer wieder auf sprachliche Varianten (wie ich fragte vs. frug, die Bogen vs. Bögen, runder vs. ründer, unser vs. unsrer). Dahinter stehen sprachhistorisch gesehen Sprachwandelprozesse und in der Sprachwissenschaft die Einsicht, dass Sprache sich nicht in einer invariablen Standardvarietät erschöpft, sondern sich vielfältig ausdifferenziert. Von besonderer Bedeutung ist dieses Faktum für die Arbeit…
19. Jahrhundert20. JahrhundertDeutschGermanistikGrammatikunterrichtLinguistikSchulgrammatikSprachdidaktikSprachgeschichteSprachkodexSprachliche ZweifelsfälleSprachnormSprachvarianteSprachwandelStandardsprachePeter Haase
Feminisierung im spanischen Sprachraum
Berufs-, Amts- und Funktionsbezeichnungen: El juez, la juez, la jueza?
Das Phänomen der Feminisierung von auf Frauen referierenden Personenbezeichnungen strahlt wie kaum ein anderes in die gesellschaftspolitische Diskussion hinein aus und führt in allen westlichen Ländern periodisch wiederkehrend zu einer bisweilen polemisch geführten sprachpolitischen Auseinandersetzung.
Die Untersuchung präsentiert eine auf Feldarbeit mit einer vierstelligen Zahl von Sprechern beruhende Momentaufnahme der Feminisierungspraxis in neun…
BerufsbezeichnungenFaktoren der FeminisierungFeminisierunggeschlechtergerechte SpracheHispanistikIberoromaniaLateinamerikanisches SpanischLiteraturwissenschaftMovierungPersonenbezeichnungenRomanistikSoziolinguistikSpanische SprachwissenschaftSprachnormSprachpolitikSprachwissenschaftSabine Schwarze & Edeltraud Werner (ed.)
Identitätsbewahrung und Identitätsbegründung durch Sprache
Aktuelle Beiträge zum frankophonen Raum
Die Sprache gehört zu den wichtigsten kognitiven und kommunikativen Instrumenten des Menschen, das zur Identifizierung und Kategorisierung seiner selbst bzw. von anderen eingesetzt wird. Die traditionelle Rolle von Sprache als nationales Identitätssymbol gerät im Zuge des gegenwärtigen Globalisierungsprozesses zunehmend in Opposition zu anderen Identitätskonstrukten: das sind einerseits transnationale Identitäten, gebunden an einen Superlekt (im Sinne einer transnational…
FrankophonieFranzösischIdentitätLiteraturwissenschaftRegionalspracheRomanische SprachwissenschaftSpracheSprachnormSprachpolitikOlha Larrew
Norm, Normen, Normabweichungen
Eine historische und empirische Untersuchung zur wissenschaftlichen Bewertung morphosyntaktischer Konstruktionen im Deutschen
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Das Buch behandelt die Wertung morphosyntaktischer Konstruktionen in der gegenwärtigen Sprachwissenschaft. Die Stellung der deutschen Standardsprache als Bezugsvarietät der Wertung bildet dabei den Ausgangspunkt der Arbeit.
Zahlreiche morphosyntaktische Konstruktionen, die nicht zum Regelwerk der Standardsprache zählen, gelten trotz ihrer häufigen Verwendung in verschiedenen kommunikativen Situationen als „Abweichungen“. Ihre grammatischen Eigenschaften und…
BildungsbürgertumGesprochene SpracheHochdeutschLinguistikSprachbeschreibungSprachentwicklungSprachnormSprachwissenschaftStandardspracheKaroline H. Kühl
Bilingualer Sprachgebrauch bei Jugendlichen im deutsch-dänischen Grenzland
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die Studie schlägt die klassischen Wege der Kontaktlinguistik ein, indem sie einen strukturellen und einen pragmatisch-funktionalen Analyseansatz verfolgt. Nicht so klassisch ist der dritte Ansatz der Arbeit, der einen Versuch darstellt, die strukturellen Eigenschaften der Sprachkontaktphänomene mit ihrem Einsatz im sozio-pragmatischen Handeln zu verbinden. Die Arbeit bewegt sich also zum einen auf der Ebene des Sprachkontakts, zum anderen auf der Ebene der individuellen…
DänischDeutschIdentitätKontextualisierungshinweisKonvergenzbewegungenKonvergenzenLinguistikPragmatikSoziolinguistikSprachkontaktSprachkontaktphänomeneSprachwissenschaftSüdschleswigZweisprachigkeitAstrid Westergaard
Strukturelle und pragmatische Verwendungsmuster im bilingualen Sprachgebrauch bei Jugendlichen
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Mehrsprachigkeit gehört in der globalen Welt von heute eher zur Regel als zur Ausnahme. In der deutschen Minderheit nördlich der deutsch-dänischen Grenze finden wir eine Gruppe Menschen, die mit mehr als einer Sprache aufwachsen und in ihrer Kommunikation von mehreren Sprachen Gebrauch machen. Typisch für die Mehrsprachigkeit in dieser Region ist, dass Familien- und Schul- oder Institutionssprache nur selten übereinstimmen. Das sprachliche Ziel der Institutionen der…
Deutsche MinderheitGesprächsanalyseGruppenidentitätGruppenspracheIdentitätKontaktsprachenLinguistikMehrsprachigkeitMinderheitensprachePragmatikSprachgebrauchSprachkontaktSprachwissenschaftStilVarietätenGabriella Maráz
Sprachrettung oder Sprachverrat
Zur Normdiskussion in Bezug auf das Ungarische
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Das Ungarische als „eine der einsamsten Sprachen“ hat eine besondere Bedeutung als identitätsstiftendes Moment der Nation. Ihr Ursprung aus der Familie der finnougrischen Sprachen spielt hier eine wichtige Rolle, viele heute noch um das Ungarische und insbesondere um das Standard-Ungarische gesponnenen Mythen datieren jedoch aus dem 19. Jahrhundert, als die Sprache eine herausragende Bedeutung in den Bemühungen um die Eigenständigkeit der ungarischen Nation erhielt. Die…
FinnougristikKulturwissenschaftSoziolinguistikSprachgeschichteSprachnormSprachpflegeSprachwissenschaftUngarischUngarische SprachwissenschaftBernhard Symanzik, Gerhard Birkfellner, Alfred Sproede (Hrsg.)
Sprache - Literatur - Politik
Ost- und Südosteuropa im Wandel
Der veröffentlichte Tagungsband dokumentiert die Ergebnisse des internationalen Symposiums SPRACHE • LITERATUR • POLITIK. Ost- und Südosteuropa im Wandel, das im Juli 2003 vom Slavisch-Baltischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster veranstaltet wurde. Seit den "revolutionären" Ereignissen der Jahre 1989/90 in Ost- und Südosteuropa sind aufgrund der nachfolgend einsetzenden tiefgreifenden Transformationsprozesse in allen Bereichen der ehemaligen…
gesellschaftliche TransformationIdeologieLiteraturLiteraturwissenschaftNationalsprachenPolitischer DiskursPolitischer WitzSlavistikSprachpolitikSprachzensurRainer Weickert
Die Behandlung von Phraseologismen in ausgewählten Sprachlehren von Ickelsamer bis ins 19. Jahrhundert
Ein Beitrag zur historischen Phraseologie
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Innerhalb der in den vergangenen Jahrzehnten prosperierenden Phraseologie wenden sich vergleichsweise wenige Arbeiten der historischen Phraseologie zu. Diese sieht sich großen methodischen Schwierigkeiten gegenüber, angefangen bei der bloßen Identifikation mehrgliedriger Lexikoneinheiten.
In vorliegender Arbeit wird versucht, deutsche Sprachlehren seit Valentinus Ickelsamers "Teutscher Grammatica" als eine Quellengattung für die historische Phraseologie umfassend…
historische PhraseologieIckelsamerIdiomatizitätKonnotatRedensartenSprachnormierungSprachwissenschaftSprichwörterZwillingsformelnMartin Lott
Aufsatz
Bewertung - Beurteilung - Kritik
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Die Aufsatzbeurteilung ist hinsichtlich der Niveaukriterien nach wie vor eines der umstrittensten Gebiete innerhalb des Deutschunterrichts. Und angesichts der unterschiedlichen Ziele, welche die einschlägige Literatur zu begründen versucht, beinhaltet der Deutschunterricht zweifellos beträchtlichen Zündstoff.
In diesem Buch werden vornehmlich Schüleraufsätze vorgestellt. Die zur Disposition gestellten schriftsprachlichen Schülerinformationen zeigen schwarz auf…
AufbauAufsatzBeurteilungBewertungDeutschunterrichtfunktionale GrammatikInhaltPädagogikSchulaufsatz