Wissenschaftliche LiteraturJuden
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Meike Gotham
Die Rechtsnation und ihr Staat – die Geltung des jüdischen Ehe- und Scheidungsrechts in Israel
Studien zur Rechtswissenschaft
Jahrtausendelang hat die Juden allein ihre Religion verbunden, d.h. im wesentlichen das religiöse Recht, nach dem sie lebten. Insbesondere das Ehe- und Abstammungsrecht erfüllten eine identitätsstiftende Funktion. Einerseits half das Mischeheverbot, die jüdische Gemeinschaft zu erhalten. Andererseits wird die…
EherechtFamilienrechtHalachahIsraelJudentumJüdisches RechtKollektive IdentitätRechtswissenschaftReligiöses RechtScheidungsrechtAndrea Ajzensztejn
Die jüdische Gemeinschaft in Königsberg
Von der Niederlassung bis zur rechtlichen Gleichstellung
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Seit einigen Jahren wird den Entwicklungen der jüdischen Gemeinschaften auf regionaler und lokaler Ebene verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Hierbei sind seit dem Ende des Kalten Krieges und den politischen Veränderungen in den sozialistischen Ländern die ehemaligen deutschen Ostgebiete in den Mittelpunkt…
AufklärungEmanzipationGeschichtswissenschaftImmanuel KantMinderheitOstjudentumOstpreußenRechteHeidrun Ultes-Nitsche
„Ich bin eine feine Monarchiemischung“
Identitätskonstruktionen in Friedrich Torbergs nichtfiktionalen Texten
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der österreichisch-jüdische Schriftsteller Friedrich Torberg kehrte 1951 aus dem amerikanischen Exil in seine Heimatstadt Wien zurück. Innerhalb kurzer Zeit gelang es ihm, sich als Theaterkritiker in Österreich einen Namen zu machen und als streitbarer, konservativer Kultur- und Zeitkritiker bekannt zu werden.…
Friedrich TorbergHabsburgmythosIdentitätJudentumKaffeehausliteraturKulturpolitikLiteraturwissenschaftÖsterreichIngrid Petersdorf
Lebenswelten - Jüdische bürgerliche Familien im München der Prinzregentenzeit
Während der sogenannten „goldenen Tage“ der Prinzregentenzeit (1886 – 1912) stand München in der Blüte seines wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Ein bürgerliches Selbstverständnis bestimmte breite Teile der Gesellschaft, das auch von den in München ansässigen jüdischen Familien geteilt wurde. In der…
AntisemitismusBernheimerBürgertumCahnmannDeutsches KaiserreichGeschichtswissenschaftIdentitätIntegrationJudentumLion FeuchtwangerMünchenNeumeyerPringsheimPrinzregentenzeitTietzWillstätterGerbern Oegema
Das Heil ist aus den Juden
Studien zum historischen Jesus und seiner Rezeption im Urchristentum
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Dieses Buch, eine Sammlung von Studien und Vorträgen aus den Jahren 1996 bis 1999, verfolgt zwei Ziele.
Erstens will es den traditionsgeschichtlichen Hintergrund einiger für die Frage nach dem historischen Jesus zentraler Perikopen in den synoptischen Evangelien kritisch untersuchen. Dabei wird der jüdische…
HeilHistorischer JesusJesus von NazarethKriterienfrageMenschensohnSynoptische EvangelienTheologieUrchristentumAstrid Cecilie Nervik
Identität und kulturelle Vielfalt
Musikalische Bildsprache und Klangfiguren im Werk Joseph Roths
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Mit seinen beiden bekannten Romanen Hiob (1930) und Radetzkymarsch (1932) kehrte der österreichische Autor Joseph Roth (1894-1939) dem damaligen Europa den Rücken und flüchtete in eine Welt, die nicht mehr existierte: die verlorengegangene Habsburger Monarchie. Er kam aus dem ostjüdischen Schtetl…
1920er Jahre1930er JahreAkustische MetaphernHabsburger MonarchieHiobIdentitätImagologieJoseph RothKlangelementeKulturelle VielfaltLiteraturwissenschaftOstjudentumOlga Borodatschjova
Ich will, was ich war, werden
Die autobiographische Trilogie von Elias Canetti
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Gegenstand des Buches ist die autobiographische Trilogie von Elias Canetti (1905 - 1994). Obwohl "Die Blendung", der erste Roman dieses deutschsprachigen Schriftstellers jüdischer Herkunft, schon 1935 veröffentlicht wurde, setzt die Rezeption seiner Werke erst in den letzten zwei Jahrzehnten, vor allem nach der…
AutorbiographieBerlinErinnerungenIdentitätsproblematikJudentumJüdische GeschichteJüdische KulturLiteraturwissenschaftMultikulturalitätAnna See
Wo ist denn Peters Schaukelpferd geblieben?
Emigration vor den Nazis - Erinnerungen -
„Anni, du bist die letzte jüdische Frau im Ort!“ In ihrer Lebenserinnerung beschreibt Anna See die Flucht ihrer Familie vor den Nazis aus Tschechien nach Lateinamerika.
Eindringlich schildert sie ihre Bemühungen, in Prag ein Ausreisevisum zu bekommen, die anstrengende und abenteuerliche Schiffsreise nach…
ArztAusreiseverbotFluchtJudenLateinamerikaLebenserinnerungenNationalsozialismusNordböhmenTschechienHelmut Landwehr
Der Schlüssel zu Heines »Romanzero«
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Helmut Landwehrs Auseinandersetzung mit dem großen Romanzenzyklus des „Dichters in der Matratzengruft“ Heinrich Heine von 1851 gibt dem Leser mit dem Nachweis der allegorischen Struktur dieser Texte den „Schlüssel“, unter ihrer Oberfläche verborgene Schichten freizulegen. Dabei geht er aus von Irritationen in den…
1848ÄsthetikAllegoriieHeinrich HeineJudenJüdischLiteraturwissenschaftRevolution 1848/49RomanzeRomanzeroHeidemarie Glöckner
Grundschüler in der Synagoge
Unterrichtsprojekte
Mehr als 50 Jahre nach dem Holocaust kann die Beziehung zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland nicht in der Weise als normalisiert bezeichnet werden, dass die während der Zeit des Nationalsozialismus begangenen schrecklichen Taten als eine gemeinsame Herausforderung betrachtet würden, ein an Toleranz und…
GrundschuleInterkulturelle ErziehungJudentumPädagogikPolitische BildungReligionsunterrichtSynagoge