Wissenschaftliche Literatur Grenzüberschreitend
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Milva Helling
Die Vertreterbetriebsstätte im Internationalen Steuerrecht
Studien zur Rechtswissenschaft
Betrachtet man grenzüberschreitende Unternehmenskonstellationen, fällt auf, dass Unternehmen im Ausland vielfach keine Betriebsstätten mehr errichten, sondern lediglich Vertreter vor Ort einsetzen, um ihre Geschäfte abzuwickeln. Bei diesen grenzüberschreitenden Vertretereinsätzen stellt sich die Frage wo und wie die Einkünfte, die ein solcher Vertreter erwirtschaftet besteuert werden können. Hierbei stoßen die Besteuerungsinteressen des Sitzstaates des Unternehmens und…
E-CommerceInternationales SteuerrechtNullsummentheorieOECDOECD-MusterabkommenRechtswissenschaftStändiger VertreterSteuerrechtVertreterbetriebsstätte
Torben Düsing
Die Gestaltung einer europäischen Lizenzierungspraxis für Online-Musikrechte
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Mit der „Online-Empfehlung“ 2005/737/EG stellt die Europäische Kommission ein neues System der grenzüberschreitenden Lizenzierung von Musikwerken vor. Das neue Leitbild beruht auf dem Gedanken der Einführung eines Wettbewerbs zwischen den Verwertungsgesellschaften in der Europäischen Union. Dieses Wettbewerbsmodell unterscheidet sich deutlich von der bisherigen Marktstruktur nationaler Verwertungsmonopole, die die grenzüberschreitende Rechtewahrnehmung über…
Empfehlung 2005/737/EGEuropäischer BinnenmarktEuropaweiten LizensierungInternetvertriebLänderübergreifende kollektive Wahrnehmung von UrheberrechtenLegale Online-MusikdiensteLizensierungMusikwerkeOnline-MusikdiensteRechtswissenschaftUrheberrechtVertrieb von Musikwerken im InternetVerwertungsgesellschaftVerwertungsgesellschaften
Dirk Aßmann
Steuerrechtliche Aspekte der Gründung und Sitzverlegung einer Europäischen Gesellschaft (Societas Europaea)
Die Behandlung stiller Reserven
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Mit der Societas Europaea (SE) ist erstmals die Möglichkeit der Gründung einer supranationalen Aktiengesellschaft geschaffen worden. Grenzüberschreitend tätigen Unternehmen wird ein einheitlicher Rechtsrahmen zur Verfügung gestellt. Die Vorteile der SE für europaweite Umstrukturierungen lassen sich jedoch nur realisieren, wenn zugleich eine national-rechtliche Basis geschaffen wird, welche die zahlreichen grenzüberschreitenden Vorgänge der Gründung und Sitzverlegung nicht…
Europäische GesellschaftFusionsrichtlinieGrundfreiheitenNiederlassungsfreiheitRechtswissenschaftSESocietas EuropaeaSteuerrechtStille ReserveWegzugsbesteuerung
Susanne Kölbl
Besteuerung eines Joint Ventures zwischen USA und Deutschland
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die Zusammenarbeit von Unternehmen in Form eines Joint Ventures hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Angesichts des anhaltenden Trends zur Globalisierung und des in den meisten Branchen immer intensiveren Wettbewerbs gelten Kooperationen in vielen Fällen sogar als zwingend, um erfolgreich im globalen Konkurrenzumfeld bestehen zu können. Nach wie vor sind Investitionen in und aus den US-amerikanischen Raum eine/s der wichtigsten Investitionsziele bzw.…
BetriebswirtschaftslehreGrenzüberschreitende UnternehmensbesteuerungInternationale SteuerlehreJoint VentureSteuerlehreSteuerrechtUnternehmensstrukturierungUSA
Robert Castor
Das Nachbarerbbaurecht
Das Erbbaurecht ist das Recht, auf einem fremden Grundstück ein Gebäude zu errichten. Im Gegensatz zur Grundstücksmiete wird der Erbbauberechtigte dabei Eigentümer des Gebäudes, ohne das Grundstück selbst kaufen zu müssen. Dies ist für den Bauherrn oft von entscheidender Bedeutung. Das Erbbaurecht, das Anfang des Jahrhunderts vorwiegend dazu dienen sollte, weniger vermögenden Bevölkerungskreisen die Möglichkeit zum Erwerb eines Eigenheims zu schaffen, hat auch für…
ErbbaurechtGesamterbbaurechtGrenzüberschreitende BebauungNachbarerbbaurechtNachbargrundstückRechtswissenschaftÜberbauZivilrecht
Constantin A. Zimmermann
Der Effizienzkostenansatz zur Kalkulation von Netznutzungsentgelten der Stromnetzbetreiber
Eine Analyse des Art. 4 Abs. 1 StromhandelsVO Nr. 1228/EG und des §21 Abs. 2 EnWG 2005; Beurteilung von Kapitalkosten, Stranded Investments, Netzkäufe zum Sachzeitwert, Scheingewinne, Gewerbe- und Körperschaftssteuern gemäß der StromNEV
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Buch behandelt das wohl umstrittenste, höchst aktuelle und eines der praxisrelevantesten Themen des deutschen und europäischen Energierechts, die Berechnung der Gebühren für die Durchleitung von Strom durch die hierfür vorgesehenen Netze (so genannte Netznutzungsentgeltgebühren.
Der Autor versucht einen praxisnahen und interdisziplinären Weg bei der Ermittlung der Netzentgelte zu gehen. Die Studie wird zukünftig von wesentlicher Bedeutung sein. Auch mit dem…
Anreizregulierung gemäß §21a EnWGDeutsches und Europäisches EnergierechtEffizienskosten von StromnetzbetreibernEffizienzkostenprinzipEnergiekartellrechtEnergierechtEnergiewirtschaftsgesetzEntgeltregulierungsmaßstabKostenkalkulation gemäß §23a EnWGNetzentgeltberechnungsmethodeNetznutzungsentgelteNetznutzungsentgeltgebührenNetzzugangsentgeltePreisgenehmigungsverfahrenRechtswissenschaftStromhandelsverordnungStromnetzentgeltverordnung
Marc Röbke
Die Leistungsbeziehungen der gesetzlichen Krankenversicherung im Lichte des europäischen Wirtschaftsrechts
Der mit dem demographischen Wandel und dem medizinisch-technischen Fortschritt einhergehende Kostendruck gefährdet die Erfüllung des Versorgungsauftrages in der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Gesetzgeber hat aus diesem Grund Maßnahmen ergriffen, die dem Bereich des solidarisch ausgestalteten Krankenversicherungsrechts bislang fremd waren und die man stattdessen eher aus Bereich der freien Wirtschaft kannte. Derartige Maßnahmen sind dem europäischen…
DienstleistungsfreiheitEinzelverträgeEuropäisches WirtschaftsrechtGesetzliche KrankenkasseGesetzliche KrankenversicherungGesundheitssystemGrundfreiheitenKartellvergaberechtKrankenversicherungsrechtLeistungsrechtPatientenmobilitätRechtswissenschaftSolidarprinzipSozialrechtSozialversicherungssystem
Ulrich Grude
Revolvierende Globalsicherheiten in Europa
Eine Untersuchung zur Beständigkeit der globalen Sicherungsrechte an revolvierenden Sachgesamtheiten bei innergemeinschaftlichen Grenzübertritten
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Im Internationalen Privatrecht gilt für den Bereich des Sachenrechts praktisch weltweit die Situs-Regel. Wird eine bewegliche Sache über eine Landesgrenze verbracht, kommt es daher zu einem sog. Statutenwechsel: Sämtliche dingliche Rechtsfragen werden ab dem Zeitpunkt des Grenzübertrittes fortan nach dem neuen Belegenheitsrecht (sog. lex rei sitae) beurteilt. Was bedeutet dies, wenn an der Sache ein Mobiliarsicherungsrecht begründet wurde, das der neuen…
EuropaInternationales PrivatrechtInternationales SachenrechtKreditsicherungsrechtMobiliarsicherungsrechtModellgesetz für SicherungsgeschäfteRechtswissenschaftRevolvierendRevolvierende GlobalsicherheitSicherheitsübereignungSicherungsrechteUN-KaufrechtWarenlagerZivilprozessrecht
Sven Donner
Kollektivrechtliche Vereinbarungslösungen im Bereich der Arbeitnehmerbeteiligung
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Im deutschen nationalen Recht dominiert bislang die Einteilung in betriebliche und Unternehmensmitbestimmung die Gesetzeslage. Dagegen stehen im Europäischen Raum unterschiedliche Ausprägungen der Einbeziehung von Arbeitnehmern bei betrieblichen und unternehmerischen Maßnahmen nebeneinander. Hier hat sich deshalb der Begriff "Arbeitnehmerbeteiligung" als Oberbegriff für unterschiedliche Beteiligungsformen eingebürgert hat. Diese verschiedenen Formen der…
ArbeitnehmerbeteiligungenArbeitsrechtEuropäische AktiengesellschaftEuropäisierung der MitbestimmungFlexibilisierung der MitbestimmungMitbestimmungRechtswissenschaftUnternehmensmitbestimmungVereinbarungsmodelle
Przemyslaw Rataj
Schadensersatzansprüche des Bauherrn wegen Baumängeln
Eine rechtsvergleichende Betrachtung des deutschen und polnischen Rechts
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Die Zahl der grenzüberschreitenden Bauaufträge im deutsch-polnischen Geschäftsverkehr nimmt ständig zu. Bauen ist, vor allem wegen seiner Komplexität, in hohem Maß konfliktträchtig, so dass in beiden Ländern die Konflikte zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, besonders im Zusammenhang mit Baumängeln, heute fast schon die Regel sind. Dabei kommt die besondere Bedeutung den Ansprüchen des Bauherrn auf Schadensersatz wegen Baumängeln zu. [...]
BauherrBaumangelBauvertragMängelhaftungPolnisches BauvertragsrechtPrivates BaurechtRechtsvergleichungRechtswissenschaftSchadenersatzSchadensersatzhaftungVOB/BZivilrecht