Wissenschaftliche Literatur AktG
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Matthias Holzamer
Die ökonomische Funktion des Nennkapitalsystems
Das im deutschen Aktiengesetz und in der Zweiten Richtlinie verankerte Nennkapitalsystem gerät in letzter Zeit verstärkt unter Druck. Insbesondere die zunehmende Kritik vonseiten der (Gesellschafts-)Rechtswissenschaft hat dazu geführt, dass die Europäische Kommission die Einführung einer Alternative zum gegenwärtigen Regelungskomplex der Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung in Erwägung zieht.
Die Abhandlung der ökonomischen Funktion des Nennkapitalsystems…

Martina Geiser
Leitungspflichten des Vorstandes in der AG
Grenzziehung zwischen der Business Judgment Rule und den notwendigen Anforderungen an eine Compliance-Organisation
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Compliance ist durch zahlreiche Unternehmensskandale in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt. Datenmissbrauchsfälle, Korruption oder Betrug führen sowohl zu Haftungsgefahren für die Unternehmen als auch für die Organmitglieder persönlich. Primäres Ziel einer Compliance-Organisation ist es, derartige Haftungsfolgen durch eine angemessene Unternehmensstrukturierung präventiv zu vermeiden. Verantwortlich für die Implementierung eines solchen Systems ist das…
BilMoGBusiness Judgment RuleComplianceCorporate ComplianceCorporate GovernanceGesellschaftsrechtHaftungsvermeidungInformationsmanagementRechtswissenschaftRisikomanagementUnternehmensorganisationVorstandspflichtenWhistleblowing
Stefan Lohn
Grenzüberschreitende Unternehmensverträge in Europa
Gesellschaftsrechtliche und steuerrechtliche Implikationen grenzüberschreitender Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge in Europa am Beispiel Deutschland – England
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Autor untersucht die gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Implikationen grenzüberschreitender Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge in Europa am Beispiel Deutschland-England. Diese Implikationen ergeben sich insbesondere daraus, dass es bislang an einer europäischen Harmonisierung des Konzernrechts und des Unternehmenssteuerrechts fehlt.
Ausgehend von der historischen Entwicklung der körperschaftssteuerlichen Organschaft in Deutschland und…
Besteuerung von UnternehmensgruppenCompanies Act 2006Compankes Act 1985EuGH-RechtsprechungEuropaGesellschaftsrechtGrenzüberschreitende VerlustverrechnungKonzernrechtMarks & Spencer-RechtsprechungNiederlassungsfreiheitOrganschaftSteuerrechtUnternehmensverträgeWirtschaftsrecht. Rechtswissenschaft
Eve Juliane Thomas
Riskante Wandel- und Optionsanleihen
Zulässigkeit der Festlegung eines Mindestausgabebetrages bei der Schaffung eines bedingten Kapitals im Zusammenhang mit der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und Optionsanleihen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Wandel- und Optionsanleihen werden in der Praxis auf Grundlage eines entsprechenden Hauptversammlungsbeschlusses durch den Vorstand begeben. Die Aktien, die die Aktiengesellschaft im Fall der Ausübung der Umtausch- bzw. Optionsrechte an die Anleihegläubiger ausgeben muss, stammen in der Regel aus einem bedingten Kapital. Dabei wurde lange Zeit im Hauptversammlungsbeschluss über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandel- bzw. Optionsanleihen und die Schaffung…
AktienrechtBedingtes KapitalGesellschaftsrechtMindestausgabebetragOptionsanleiheOptionsrechteRechtswissenschaftWandelanleiheWandelschuldverschreibung
Jens Gölz
Europäisches Versicherungsinsolvenzrecht
Nach der Richtlinie 2001/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die Sanierung und Liquidation von Versicherungsunternehmen
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Versicherungsunternehmen werden von breiten Bevölkerungskreisen nicht als insolvenzfähige Unternehmen wahrgenommen. Die im Jahre 2008 einsetzende Wirtschafts- und Finanzkrise zeigt allerdings, dass dies ein Trugschluss ist. Der bis dato weltgrößte Versicherungskonzern, die American International Group, Inc. (AIG), konnte nur durch Staatshilfen in Höhe von (unvorstellbaren) ca. 150 Mrd. Euro am Leben gehalten werden.
Der Verfasser beschäftigt sich mit den…
2001/17/EGFinanzkriseHerkunftslandprinzipInsolvenzInsolvenzrechtInsolvenzverfahrenLiquidationMannheimer LebenRechtswissenschaftSanierungSicherungsfondsSicherungsvermögenVersicherungsaufsichtsrechtVersicherungsinsolvenzrechtVersicherungsunternehmen
Till Christopher Knappke
Effizienz der Vorstandshaftung
Nach dem UMAG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Werk enthält eine umfassende Untersuchung der Neuregelungen zur Organhaftung im Aktiengesetz, welche der Gesetzgeber im Jahre 2005 durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und zur Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) eingeführt hat.
Das UMAG reformiert die Haftung von Vorstand und Aufsichtsrat in der Aktiengesellschaft. Mittels einer kodifizierten "business judgment rule" wird insbesondere das unternehmerische Ermessen abgesichert. Gleichzeitig soll…
AktiengesellschaftBusiness Judgement RuleCorporate GovernanceGesellschaftsrechtKlagezulassungsverfahrenOrganhaftungRechtswissenschaftUMAGUnetrnehmerisches ErmessenVorstandshaftung
Martin Loll
Die Bedeutung der Treuepflicht für die persönliche Haftung des GmbH-Gesellschafters wegen existenzvernichtenden Eingriffs
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Martin Loll hat sich zum Ziel gesetzt, auf der Grundlage der Bremer Vulkan-Entscheidung zu der Entwicklung der Grundlagen und Tatbestandsvoraussetzungen einer Gesellschafterhaftung für nachteilige Einflußnahmen auf die Geschäftsleitung im Rahmen von faktischen Konzernverhältnissen beizutragen. Die Erläuterungen beschränkensich auf die Untersuchung des faktischen Konzerns, bei dem andersals bei einem Vertrags-Konzern keine vertragliche Basis der Beherrschung besteht, diese…
Bremer VulkanGesellschafterGesellschaftsrechtGmbHHaftungIndisponibles EigeninteresseRechtswissenschaftTreuepflicht
Kors Korsmeier
Der vertragliche Ausschluß von Abhängigkeit
Entherrschungsvertrag und Aktiengesetz
Studien zur Rechtswissenschaft
Diese Arbeit behandelt den sogenannten Entherrschungsvertrag, den eine abhängige Gesellschaft und ein herrschendes Unternehmen abschließen. Der Begriff der Abhängigkeit ist in § 17 Abs. 1 AktG definiert: "(1) Abhängige Unternehmen sind rechtlich selbständige Unternehmen, auf die ein anderes Unternehmen (herrschendes Unternehmen) unmittelbar oder mittelbar einen beherrschenden Einfluss ausüben kann. (2) Von einem in Mehrheitsbesitz stehenden Unternehmen wird vermutet, dass…
AktiengesellschaftAktiengesetzAusschluss von AbhängigkeitEntherrschungsvertragRechtsnaturRechtswissenschaftVertragWiderlegung der Vermutung§17 AktG
Kors Claus Christian Ferck
Der Selbstbehalt in der D&O-Versicherung für Organmitglieder von Aktiengesellschaften
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
In Ziffer 3.8 Satz 3 des Deutschen Corporate Governance Kodex
wird die Vereinbarung eines angemessenen Selbstbehalts bei Ab-
schluss einer gesellschaftsfinanzierten D&O-Versicherung gefordert.
Die Organmitglieder sollen dadurch zur Anwendung eines höheren
Sorgfaltsmaßstabs bei ihrer organschaftlichen Tätigkeit veranlasst
werden. Eine rechtliche Pflicht zur Vereinbarung eines Selbstbehalts
bei Abschluss einer D&O-Versicherung wird bisher nicht…

Kors Philipp Schmidt
Die monistische SE in Deutschland
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Studie beschäftigt sich mit den Problemen, denen sich der deutsche Gesetzgeber gegenüber sah, nachdem auf europäischer Ebene die Einführung der Rechtsform der SE durch die SE-VO endgültig beschlossen worden war. Dabei ergab sich für den deutschen Gesetzgeber eine besondere Herausforderung daraus, dass die SE-VO für alle Mitgliedstaaten ein Wahlrecht zwischen der monistischen und der dualistischen Organisation zwingend vorsieht. Zugleich aber werden bei der näheren…
AktienrechtCorporate GovernanceEuropäisches GesellschaftsrechtMonistisches SystemRechtswissenschaftSESE-VOSEAGSocietas Europaea