Wissenschaftliche Literatur Straftaten
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Wolfgang Sebastian Gosch
Strafbarkeit trotz finanziellen Unvermögens
Eine Untersuchung zu den §§266a Abs. 1, 283 Abs. 1 Nr. 5, 7 lit. b, 170 StGB und zugleich ein Beitrag zur Rechtsfigur der omissio libera in causa
Strafrecht in Forschung und Praxis
Imposibillium nulla obligatio – Zu etwas Unmöglichem wird niemand verpflichtet. Dieser strafrechtsdogmatische Grundsatz, der insbesondere im Bereich der Unterlassungsstraftaten schon seit vielen Jahrzehnten Geltung beansprucht, erlangt gerade im Hinblick der aktuellen wirtschaftlichen Krisensituation hohe Aktualität. Liegt bei einer Unterlassungstat im Zeitpunkt der Aktualisierung der Handlungspflicht eine Situation vor, in der der Handlungspflichtige aufgrund…
ArbeitnehmerbezügeHandlungsunfähigkeitOmissio libera in causaSozialversicherungStrafbarkeit InsolvenzrechtStrafrechtsdogmatikUnterlassungsdelikteVersuchsbeginnVorenthaltenVorverladerung StrafbarkeitWirtschaftskriseWirtschaftsstrafrecht§ 170 StGB§ 266a StGB§ 283 StGB
Anna Wopperer
Täter-Opfer-Ausgleich und Schadenswiedergutmachung im Jugendstrafrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Buch befasst sich im Wesentlichen mit den gesetzlichen Möglichkeiten des Täter-Opfer-Ausgleichs und der Schadenswiedergutmachung im Jugendstrafrecht, sowie deren Vereinbarkeit mit den Strafzwecken und der Akzeptanz der Wiedergutmachung.
Im ersten Teil dieser Studie wird die historische Entwicklung der Wiedergutmachung dargelegt. Es wird kurz aufgezeigt, wie sich das Jugendstrafrecht zu einem eigenständigen Rechtsgebiet entwickelt hat und wie die…
Ambulante MaßnahmenDiversionJugendkriminalitätJugendstrafverfahrenKommunikationMediationSchadenswiedergutmachungStrafzumessungStrafzwecke im JugendstrafrechtTäter-Opfer-AusgleichWiedergutmachung
Hilke Fengler
Die strafrechtlichen Auswirkungen der Neufassung des § 1631 II BGB durch das „Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung“
Strafrecht in Forschung und Praxis
Seit Inkrafttreten des „Gesetzes zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung“ am 03.11.2000 lautet § 1631 II BGB: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig“. Die bisher veröffentlichte Rechtsprechung geht davon aus, dass Körperverletzungen von Eltern an ihren Kindern nicht mehr gerechtfertigt sein können. § 1631 II BG habe den Rechtfertigungsgrund des elterlichen…
Elterliches ZüchtigungsrechtElternElternrechtErziehungFamilienrechtGewaltRechtfertigungsgrundStrafrechtZüchtigungsrecht§ 1631 Abs. 2 BGB
Winfried Huck & Thomas Kurth (Hrsg.)
Compliance aus dem Blickwinkel des internationalen und europäischen Wirtschaftsrechts
Die Extraterritorialität angelsächsischer Embargo- und Strafvorschriften
In diesem Tagungsband werden Themen mit Bezug zum internationalen Wirtschaftsrecht analysiert und bewertet, die besondere Herausforderungen an die unternehmensindividuelle Compliance-Organisation richten. Im Mittelpunkt steht dabei die extraterritoriale Anwendung verschiedener ausländischer Rechtsnormen. In diesem Zusammenhang verdienen vor allem die häufig spektakulären Ermittlungsverfahren durch US-Behörden (DOJ, SEC, OFAC) Beachtung. Die Vielschichtigkeit der…
BankenBriberyChinaComplianceFATCAFCPAForeign Account Tax Compliance ActForeign Corrupt Practices ActInternationales WirtschaftsrechtIranOFACOffice for Foreign Asset ControlSanktionenSanktionsregelungenSecurities Exchange ActTax ComplianceUK Bribery ActUnited KingdomUnternehmenssanktionenUSA
David Poguntke
Straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Risiken für Compliance-Beauftragte
Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik der Garantenpflichten und zur Straf- und Ahndbarkeit trotz eigenverantwortlichen Handelns Dritter sowie zur Abhängigkeit des Wirtschaftsstrafrechts von gesellschafts- und arbeitsrechtlichen Vorfragen
Anlass für die Untersuchung bildet das in über 70 Zeitschriftenbeiträgen besprochene sog. BSR-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGHSt 54, 44). Dort stellte der BGH in einem vielbeachteten obiter dictum fest, dass Compliance-Beauftragte eine Garantenstellung zur Verhinderung betriebsbezogener Taten treffe. Die Arbeit begründet, warum Compliance-Beauftragte u.a. Garanten zum Schutz ihres Unternehmens und zur Verhinderung betriebsbezogener Straftaten zu Lasten Dritter sowie…
AkzessorietätArbeitsrechtAutonomieprinzipBetriebsbezogene TatenComplianceCompliance-BeauftragterCompliance OfficerDogmatik des UnterlassungsdeliktsExternes WhistleblowingGarantenstellungenGeschäftsherrenhaftungGesellschaftsrechtObjektive ZurechnungStrafrechtUntreueVorgesetzteWirtschaftsstrafrecht
Caroline Brazel
Der Diebstahl nach section 1 (1) des Theft Act 1968 im Rechtsvergleich mit § 242 Abs. 1 StGB
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Der immer weiter fortschreitende Zusammenschluss der europäischen Staaten bleibt auch nicht ohne Auswirkungen auf das Recht. Insbesondere im die globalisierte Wirtschaft begleitenden Zivilrecht steigt die Anzahl transnationaler Regelungen. Durch grenzüberschreitende Kriminalität entsteht jedoch auch vermehrt das Bedürfnis nach einer Harmonisierung auf dem Gebiet des Strafrechts. Obwohl das Strafrecht als Spiegel der Werte und Normen einer Gesellschaft das am stärksten…
DiebstahlEnglisches RechtRechtsvergleichRechtswissenschaftStrafrechtTheftTheft Act 1968
Andrea Groß
Vereinfachung der §§ 111b ff. StPO im Hinblick auf effektivere Möglichkeiten zur Abschöpfung von Vermögensvorteilen aus Straftaten
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Vermögensabschöpfung ist ein wichtiges Instrument des Staates gegen vermögensbezogene Kriminalität. Das Strafrecht eröffnet die Möglichkeit, in einem Urteil gegen einen Täter auch den Verfall oder die Einziehung von illegalen Vermögenswerten oder deren Wertersatz anzuordnen. Eine Vollstreckung der jeweiligen Anordnung ist aber nur möglich, wenn die betreffenden Vermögensgegenstände zum Zeitpunkt des Urteils dem Täter noch zustehen bzw. noch auffindbar sind. Um eine…
GewinnabschöpfungRechtswissenschaftRückgewinnungshilfeStrafprozessrechtstrafprozessualer dinglicher ArrestStrafrechtVermögensabschöpfungvollstreckungssichernde BeschlagnahmeZurückgewinnungshilfe
Till Schmidt
Die Geschäftsführerbestellung im reformierten GmbH-Recht
Eignungskriterien und Gesellschafterhaftung nach dem MoMiG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Werk befasst sich in erster Linie mit der sehr praxisrelevanten Frage, wer Geschäftsführer einer GmbH sein kann. Die Problematik hat insbesondere an Aktualität gewonnen, weil das MoMiG insoweit neue Regelungen gebracht hat.
Dargestellt werden zunächst Bedeutung und Stellung des Geschäftsleitungsorgans sowie das Procedere seiner Bestellung (einschließlich einer Klärung, wie die Versicherung nach §§ 8, 39 GmbHG formuliert werden kann). Der zweite Teil befasst…
39 GmbHGAGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzAusschlussgründeBerufsverbotBestellungEignungEignungsvoraussetzungenGeschäftsführerGesellschafterhaftungGesellschaftsrechtGmbHRechtswissenschaftVersicherung nach §§ 8Wirtschaftsrecht§ 6 GmbHG
Beatriz Arias Martín
Persönlichkeitsinventar zur Erfassung von Risikofaktoren (PER)
Konstruktion und empirische Überprüfung des modular aufgebauten Verfahrens zur Erfassung persönlichkeitsbedingter kriminogener Merkmale
Aus den Kriminalstatistiken geht hervor, dass in Deutschland über 6 Millionen Straftaten jährlich polizeilich registriert werden. Bei mehr als 2,5 Millionen dieser Fälle handelt es sich um Gewalt- und Diebstahlsdelikte.
Diese Angaben verdeutlichen die hohe Relevanz sich mit den Tätern und deren Charakteristiken auseinanderzusetzen. In der Vergangenheit zeigte sich bereits, dass spezifische Persönlichkeitskonstellationen (TäterÂpersönlichkeit) in engem…
Aggressivitätdelinquente MerkmaleDelinquenzentwicklungDelinquenzrückfallFrustationsanfälligkeitkriminogene RisikofaktorenLegalprognosePersönlichkeitsfragebogenPsychopathieRechtspsychologieRechtswissenschaftStraftäterTäterpersönlichkeit
Katharina Annemarie Laue
Das vorrangige Jugendverfahren – Ein Modell zur beschleunigten Verfolgung besonders gefährlicher Jugendstraftäter
Eine qualitative Aktenauswertung der vorrangigen Jugendverfahren in Schleswig-Holstein
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Buch befasst sich mit dem 1999 in Schleswig-Holstein initiierten Modellprojekt „Vorrangiges Jugendverfahren“, welches einen Versuch darstellt, die Verfahrensdauer bei Jugendlichen und Heranwachsenden zu verkürzen und somit dem insbesondere im Jugendstrafrecht herrschenden Grundsatz der Beschleunigung des Verfahrens gerecht zu werden.
Der Anwendungsbereich des Modellprojektes erstreckt sich in erster Linie auf sog. „Intensivtäter“, also Täter, die bereits…
AktenauswertungBeschleunigungsgesetzCriminologiaEvaluationIntensivtäterJugendliche StraftäterJugendstrafrechtMehrfachtäterRechtswissenschaftSanktionsmaßstäbeStrafrechtVorrangiges Jugendverfahren