Wissenschaftliche Literatur Straftatbestand
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mares Askaryar
Die strafrechtsdogmatische Umsetzung der verfassungsrechtlichen Vorgaben zu Art. 5 Abs. 1 GG
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Werk durchleuchtet das Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Beleidigung.
Der Autor stellt zunächst die verschiedenen definitionsweisen des Begriffes der Ehre dar. Von diesem Ansatzpunkt aus geht er auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes seit der Lüth-Entscheidung im Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Ehrenschutz ein. Die Entscheidungen werden systematisch analysiert und kategorisiert. Denen sich in diesem Zusammenhang…
Art. 5 GGBeleidigungBundesverfassungsgerichtGerechtfertigte BeleidigungGrenzen der MeinungsfreiheitMeinungsfreiheitRechtswissenschaftStrafrechtVerfassungsrechtWahrnehmung berechtigter Interessen§ 193 StGB
Stephanie Höfler
Terminologische und inhaltliche Unterschiede zwischen Zivil- und Strafrecht
– dargestellt an ausgewählten Beispielen im Rahmen der Untreue und Urkundenfälschung –
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie dokumentiert terminologische und inhaltliche Unterschiede zwischen Zivil– und Strafrecht anhand ausgewählter Beispiele. Den Ausgangspunkt der Untersuchung bilden die Straftatbestände der Untreue gemäß § 266 StGB und der Urkundenfälschung nach § 267 StGB. Die gefundenen Divergenzen gliedern sich dabei in inhaltliche Abweichungen, terminologische Unterschiede und in einen differenzierten wissenschaftlichen Sprachgebrauch. Sowohl das aktuelle…
Mannesmann-FallRechtswissenschaftStrafrechtUntreueUrkundenfälschungWidersprücheZivilrecht
Michael Reichard
Die Behandlung fremdenfeindlicher Straftaten im deutschen Strafrecht
Eine tatbestands- und strafzumessungsbezogene Analyse
Strafrecht in Forschung und Praxis
Fremdenfeindliche Übergriffe sind Bestandteil des deutschen Alltags. Ausweislich der jährlich im Verfassungsschutzbericht veröffentlichten Daten ist die Anzahl der Straftaten mit fremdenfeindlichem Hintergrund in den letzten Jahren deutlich nach oben geschnellt. Vor diesem Hintergrund geht der Autor der Frage nach, welche Mittel das deutsche Strafrecht bereithält, um fremdenfeindliche Straftaten zu sanktionieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf einer Auseinandersetzung…
AusländerFremdenfeindlichkeitMinderheitRechtsextremismusRechtswissenschaftStrafeStrafrechtstrafschärfendStraftatStrafzumessungTäterTatbestand
Arne Zeidler
Der Grundsatz der beiderseitigen Strafbarkeit im Auslieferungsrecht
Die sinngemäße Umstellung des Sachverhalts nach §3 Absatz 1 des Gesetzes über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Grundsatz der beiderseitigen Strafbarkeit ist ein internationales Grundprinzip des Auslieferungsrechts. Nach diesem Prinzip liefert der Zufluchtstaat einen Straftäter nur dann an den ersuchenden Staat aus, wenn die dem Täter vorgeworfene Handlung auch nach dem Recht des Zufluchtstaates eine strafbare Handlung darstellt. Anhand der Auslieferungsunterlagen würde beispielsweise ein deutscher Richter prüfen, ob die Handlung nach deutschem Strafrecht strafbar ist, bevor er…
AuslieferungsrechtAuslieferungsverfahrenBeiderseitige StrafbarkeitDeutsches AuslieferungsrechtEuropäischer HaftbefehlGesetz über die internationale Rechtshilfe in StrafsachenInternationale Rechtshilfe in StrafsachenInternationales RechtshilfegesetzIRGnullum-crimen-GrundsatzRechtswissenschaftSinngemäße Umstellung des SachverhaltsStaatliche SouveränitätStrafsachenStrafverfahren
Andrea Schnabl
Grenzüberschreitende Ahndung von Verkehrsverstößen im europäischen Ausland
Strafrecht in Forschung und Praxis
Spätestens seit der Überführung des Schengen-Acquis in den Rahmen der Europäischen Union hat sich Europa zu einem Raum nahezu grenzenloser Offenheit und Freizügigkeit entwickelt. Diese zweifelsohne zu begrüßende Entwicklung hat allerdings auch ihre Schattenseiten. So stehen die Grenzen nunmehr nicht nur für redliche Bürger, sondern vielmehr auch für die Begehung von Straftaten offen. Die grenzüberschreitende Strafverfolgung muss dagegen auch heute noch meist an den…
AlltagskriminalitätBeweisaufnahmeEuropäische UnionGrenzüberschreitende StrafverfolgungInternationale RechtshilfeNe bis in idemRechtshilferechtRechtswissenschaftSchengen-AcquisSchutzbereichStraßenverkehrsdelikteTransnationalTransnationales StrafrechtVerkehrsverstößeZwischenstaatliche Zusammenarbeit
Dominik Reithner
Die Indienstnahme von Rechtsanwälten durch die Zweite Geldwäscherichtlinie und das Geldwäschegesetz
Neue strafrechtliche Risiken für Rechtsanwälte?
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der europäische Normgeber hat am 4. Dezember 2001 die sogenannte „Zweite Geldwäscherichtlinie“ erlassen. Die Richtlinie wurde vom deutschen Gesetzgeber im wesentlichen mit der am 15. August 2002 in Kraft getretenen Novelle des Geldwäschegesetzes (GwG) in nationales Recht umgesetzt. Mit dieser Novelle wurden Rechtsanwälte in einer bis dahin nicht gekannten Weise in die Geldwäschebekämpfung miteinbezogen. Die zentrale Vorschrift des GwG normiert eine Pflicht des…
AnwaltAnzeigepflichtEuroparechtGeldwäscheGeldwäschegesetzGeldwäscherichtlinieGwGMeldepflichtRechtsanwaltRechtswissenschaftStrafrechtVerschwiegenheitspflicht
Carolin Wölper
Steuerung des Verhaltens von Gemeindebediensteten im Umgang mit öffentlichen Haushaltsmitteln durch Strafrecht?
Ein Beitrag zur Verhinderung einer Verschwendung von Steuergeldern unter besonderer Berücksichtigung des Untreuetatbestandes
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Finanzsituation in Deutschland ist prekär. Die Gesamtverschuldung der Bundesrepublik liegt derzeit bei über 1.500.000.000.000 Euro. Es gilt daher – neben drastischen Sparmaßnahmen – auch eine Verschwendung von öffentlichen Haushaltsmitteln zu verhindern. Dabei ist zum einen die Frage von Bedeutung, ob das geltende Recht – insbesondere das Strafrecht – das Verhalten von öffentlichen Bediensteten zu steuern vermag. Zum anderen ist nach Alternativen de lege ferenda zu…
HaushaltsmittelKommunales HaushaltsrechtRechtswissenschaftSteuerungUntreueVerschwendungVerwaltungsreform
Kerstin Trede
Auswirkungen des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten (ProstG) auf das Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Am 01.01.2002 ist das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten (ProstG) in Kraft getreten. Es ist der vorläufige Endpunkt der schon lange währenden Bemühungen der Prostituierten um gesellschaftliche Toleranz und gesetzliche Anerkennung.
Gegenstand der Studie ist die Frage, welche Auswirkungen die Regelungen des ProstG auf das Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht haben. Um dies beurteilen zu können, wird zunächst die privatrechtliche…
GrundgesetzOrdnungswidrigkeitProstitutionProstitutionsgesetzRechtswissenschaftSittenwidrigkeitStrafrechtVerfassung
Tanja Winter
Die gewerbs- oder bandenmäßige Steuerhinterziehung gem. § 370a AO
Strafrecht in Forschung und Praxis
Ende 2001 wurde in die Abgabenordnung der Verbrechenstatbestand der gewerbs- oder bandenmäßigen Steuerhinterziehung gemäß § 370a AO eingeführt. Der Straftatbestand des § 370a AO ist sowohl in der Literatur als auch bei den Standesvertretern der rechts- und steuerberatenden Berufe sowie deren Berufsverbänden auf scharfe Kritik gestoßen, die in einem ersten Teil dargestellt wird. Vor allem problematisch war die ungeklärte Auslegung des Merkmals Gewerbsmäßigkeit, da zu…
BestimmtheitsgrundsatzFormelle VerfassungsmäßigkeitGeldwäscheGewerbsmäßigkeitOrganisierte KriminalitätRechtswissenschaftSelbstanzeigeSteuerhinterziehungStrafrecht
Maya Thumm
Strafbarkeit des Anbietens von Internetglücksspielen gemäß § 284 StGB
Glücksspiele – seit Jahrhunderten ist der Mensch von dieser Art Zeitvertreib fasziniert. Die Arten der Ausführung dieser Spiele sind vielfältig und wandelten sich in jeder Epoche mit dem jeweiligen Zeitgeist. Im heutigen Internetzeitalter sind die Möglichkeiten des Glücksspiels nahezu unbegrenzt. Nur mit einigen Mausklicks kann sich jeder Internetnutzer an dem beinahe unerschöpflichen Angebot von meist aus dem Ausland aus angebotenen Internetglücksspielen…
InternetInterneteinführungInternetglücksspielInternetstrafrechtOnline-CasinosRechtswissenschaftStrafrechtvirtuelles Glücksspiel§ 284 StGB