Wissenschaftliche Literatur Kapital
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Christian Reiß
Die Ausübung des gesellschafterlichen Informationsrechts in der GmbH-Krise
Auskunft und Bucheinsicht des GmbH-Gesellschafters nach §51a GmbH-Gesetz im Hinblick auf eigenkapitalersetzende Darlehen
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Darlehensgewährung in der Krise stellt eine komplexe Entscheidung insbesondere für nicht-geschäftsführende Gesellschafter dar. Im GmbH-Fall ist ein Rückgriff auf das Informationsrecht des § 51a GmbH-Gesetz sinnvoll, dessen Ausübung allerdings eine Herausforderung für die betriebswirtschaftliche Praxis bedeutet.
Christian Reiß zeigt, wie ein GmbH-Gesellschafter seine Entscheidung über die Gewährung eines Darlehens in der Krise mittels eines Zwei-Phasen-Modells…

Thomas Wachter
Anreizstrukturen in der betrieblichen Berufsausbildung
Die Unterversorgung von Jugendlichen mit Ausbildungsplätzen stellt ein gravierendes gesellschafts- wie wirtschaftspolitisches Problem dar. Diese Studie greift die Problematik des Lehrstellenmangels in Deutschland auf und beschäftigt sich mit der Frage nach Möglichkeiten zur Steigerung von Ausbildungsaktivitäten von Betrieben. Hierzu werden zunächst humankapitaltheoretische Erklärungsansätze betrieblichen Ausbildungsverhaltens aufgearbeitet. Außerdem wird das duale…
AnreizstrukturenAusbildungsabgabeAusbildungsverhaltenBerufsausbildungBerufsbildungspolitikBetriebliche BerufsausbildungBetriebswirtschaftslehreDuales AusbildungssystemHumankapitalLehrstellenLehrstellenmangelPersonalökonomiePersonalwirtschaftUmlagefinanzierung
Holger Ketteniß
Vollständigkeit der Einkommensermittlung in der Rechnungslegung börsennotierter deutscher Unternehmen?
Eine konzeptionelle und empirische Untersuchung
Internationale Rechnungslegung
In Anlehnung an Begriffe wie »comprehensive income« oder »all-inclusive income concept« wird aktuell in Deutschland kontrovers über die Ermittlung eines »vollständigen Einkommens« diskutiert. Es kann in der Rechnungslegung von einem »vollständigen Einkommen« gesprochen werden, wenn das Einkommen alle nicht-eigentümerbezogenen Eigenkapitalveränderungen eines Zeitraums beinhaltet. Dem vollständigen Einkommen kommt sowohl aus konzeptioneller als auch aus anwendungsbezogener…
all-inclusive income conceptBetriebswirtschaftslehrebörsennotierter deutscher Unternehmencomprehensive incomeEigenkapitalveränderungenEinkommensermittlungExterne UnternehmensbewertungFinanzberichteHGBIFRSRechnungslegungRechnungslegungssystemeUS-GAAPVollständiges EinkommenVorschriften zur Rechnungslegung
Nicole Bradsch
Übertragung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft im Rahmen der Unternehmensnachfolge
Eine steuerliche Vorteilhaftigkeitsanalyse
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die Bedeutung der Unternehmensnachfolge hat in Deutschland in den
letzten Jahren erheblich zugenommen. In dieser Studie wird deshalb die
Übertragung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft im Rahmen der
Unternehmensnachfolge untersucht. Dafür wird eine Übertragung der
Anteile unmittelbar auf die nächste Generation zu Lebzeiten aller Betei-
ligten (vorweggenommene Erbfolge) angenommen. Der Schwerpunkt des
Buches liegt im Bereich der…

Marion Schulz
Wandelanleihen in der Unternehmensfinanzierung
Eine theoretische und empirische Analyse
Durch eine Belebung des Marktes für Wandelanleihen hat diese Gattung der Finanzierungsinstrumente in den vergangenen Jahren wieder stark an Bedeutung gewonnen. Nicht nur am angelsächsischen Kapitalmarkt, wo dieses Finanzinstrument traditionell einen höheren Stellenwert hat, sondern auch in Kontinentaleuropa stieg die Emissionstätigkeit an, so dass sich Wandelanleihen mittlerweile auch hier als eigene Asset Klasse etabliert haben.
Vor diesem Hintergrund stellt…

Heiko Färber
Determinanten der Entscheidung für eine Börseneinführung
Nicht jedes "emissionsfähige" Unternehmen wird den Börsengang als einen vorteilhaften Weg für die zukünftige Entwicklung ansehen. Die Börseneinführung ist das Ergebnis eines komplexen Entscheidungsprozesses im Gesellschafterkreis, in dessen Mittelpunkt die Abwägung positiver und negativer Konsequenzen steht. Obwohl in der deutschsprachigen Literatur umfangreiche Vorteils- und Nachteilsdarstellungen existieren, fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass in diesen…
BetriebswirtschaftslehreBörsengangBörsenzulassungKapitalmarktRisikokapitalUnderpricingUnternehmensfinanzierungVenture CapitalWertpapieremission
Gabriele Viehweg
Kapitalmarktorientierte Regionalindizes
Ein Beitrag zur Regionalökonomie
Im Zuge der Globalisierung werden Regionen nicht ab-, sondern aufgewertet. Als Aggregate aus immobilen Produktionsfaktoren und regionsspezifischen Rahmenbedingungen müssen sie versuchen, mobile Produktionsfaktoren (wie z.B. Finanzkapital) anzuziehen und zu halten. Regionalindizes lenken die Aufmerksamkeit von Kapitalmarktteilnehmern auf leistungsfähige Regionen.
Regionalindizes orientieren sich an Kapitalmarktindizes (insbesondere Aktienindizes). Sie schließen…
AktenindizesAktienkursbildungBetriebswirtschaftslehreFinanzenMultiplikatormethodenicht börsennotierte UnternehmenRegionalentwicklungUnternehmensbewertung
Jens Stühmer
SLIM - eine Schlankheitskur für das EU-Gesellschaftsrecht
Die Vorschläge der SLIM-Kommission zur Modifizierung der Zweiten Gesellschaftsrechtlichen Richtlinie
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Aktienrecht ist besonders vom europäischen Sekundärrecht dominiert. Hierbei hat die Zweite gesellschaftsrechtliche Richtlinie (Kapitalrichtlinie) den größten Einfluß. Die dort enthaltenen Vorschriften sahen sich in der Vergangenheit teilweise erheblicher Kritik ausgesetzt. Die Europäische Kommission nahm die Kapitalrichtlinie daher im Jahre 1998 in die SLIM-Initiative auf (SLIM = Simpler Legislation for the Internal Market - Vereinfachung der Rechtsvorschriften…
AktienrechtBezugsrechtDeregulierungGesellschaftsrechtKapitalrichtlinieRechtswissenschaftSacheinlageSqueeze-out
Thomas Ewertowski
Investition ohne investitionsbedingte Kapitalzufuhr
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Die unbefriedigende Wirtschaftslage in Deutschland wird - vor allem mit dem Ziel, sich besser gegen Globalisierungsfolgen zu wappnen - oft auf Innovationsfeindlichkeit und fehlende Risikobereitschaft zurückgeführt. Innovationen im unternehmerischen Bereich basieren auf Erfindungen. Diese setzen finanzielle Spielräume voraus; andernfalls beschränkt man sich aufs Nötigste und dazu gehört Forschung nicht. Erfindungen kommen in hohem Maße aus kleinen und mittleren…
BetriebswirtschaftslehreHandelsrechtInkongruenzInvestitionsfinanzierungKapazitätKapitalmathematische QuantifizierungSteuerSteuerrecht
Thomas Raul Taras
Cash-Pooling und die Insolvenzanfechtung nach § 135 InsO im Zuge des MoMiG
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie stellt die Problematik dar, welche sich durch die Novellierung des § 135 InsO im Zuge des MoMiG im Hinblick auf das konzerninterne Cash-Management-System des Cash-Pooling ergeben haben. Dem Leser wird zunächst ein Überblick verschafft über das Cash-Management-System des Cash-Pooling sowie das Zusammenspiel mit den allgemeinen Insolvenzeröffnungsgründen der Insolvenzordnung. Im Anschluss erfolgt eine Gegenüberstellung der Alt- und Neufassung des § 135 InsO unter…
Cash-ManagementG 135 InsOInsolvenzordnungInsolvenzrechtKonzernMaster-AccountMoMiGPool-Accounts