Gabriele ViehwegKapitalmarktorientierte Regionalindizes
Ein Beitrag zur Regionalökonomie
Finanzmanagement, Band 19
Hamburg 2004, 474 Seiten
ISBN 978-3-8300-1498-0 (Print)
ISBN 978-3-339-01498-6 (eBook)
Zum Inhalt
Im Zuge der Globalisierung werden Regionen nicht ab-, sondern aufgewertet. Als Aggregate aus immobilen Produktionsfaktoren und regionsspezifischen Rahmenbedingungen müssen sie versuchen, mobile Produktionsfaktoren (wie z.B. Finanzkapital) anzuziehen und zu halten. Regionalindizes lenken die Aufmerksamkeit von Kapitalmarktteilnehmern auf leistungsfähige Regionen.
Regionalindizes orientieren sich an Kapitalmarktindizes (insbesondere Aktienindizes). Sie schließen aber nicht nur börsennotierte Unternehmen, sondern auch nicht börsennotierte Unternehmen ein und beziehen sich auf eine bestimmte Region. Im Buch wird spezifiziert, welchen Zweck Regionalindizes an Kapitalmärkten erfüllen können, welche potentiellen Vorteile sie für einzelne Wirtschaftssubjekte (Investor, Unternehmen) und in der Summe für die Gesamtwirtschaft erwarten lassen, wie das Problem der fehlenden Anteilspreise von nicht börsennotierten Unternehmen gelöst werden kann, wie Unternehmen einer Region für den Index ausgewählt werden und welche Ausgestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Indexmerkmale (Indexformel, Gewichtung, Indexkorrekturen usw.) bestehen.
Schlagworte
AktenindizesAktienkursbildungBetriebswirtschaftslehreFinanzenMultiplikatormethodenicht börsennotierte UnternehmenRegionalentwicklungUnternehmensbewertungIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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