Wissenschaftliche Literatur Jahrhundertwende
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Aneta Jurzysta
Die zerstörerische Macht des Weiblichen – Das Bild der Femme fatale in der deutschsprachigen Literatur der Moderne I
Leopold von Sacher-Masoch und Frank Wedekind
Der Archetypus der dämonischen Femme fatale lässt sich mühelos in jeder Epoche und in nahezu allen Kulturen nachweisen, er tritt besonders häufig in der Literatur und in der Malerei, in der filmischen Kunst und in der Musik, in der Wissenschaft und Publizistik auf, doch gerade in der Zeit des Fin de siècle etablierte sich die reizvolle und grausige Frauengestalt als weibliche Symbolfigur und erlebte unzählige literarische und literaturkritische…
Femme fataleFrank WedekindFrauenbildLeopold von Sacher-MasochLiteraturwissenschaftModerneWeiblichkeitGisela Kaben
Weichenstellungen – Die Krisenzeiten um die Jahrhundertwenden der Moderne
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Angesichts der großen Menschheitskrisen fragt man sich, was der kleine, alte Kontinent Europa an bedeutenden Krisen hervorbringen konnte und noch kann. Gerade um die Jahrhundertwenden, also dem Zeitraum um 1800, 1900 und 2000, lebten die Menschen im ständigen Krisenrhythmus.
Wenn es nicht Kriege waren, dann Revolutionen oder beides zusammen, die alles umwarfen, was man eben noch als gesicherte Zukunft angesehen hatte. Und auch die friedlichen Umbrüche blieben…
EuropaGeschichtsforschungIdentitätJahrhundertwendenKriegeKrisenKrisenzeitenLangzeitwirkungenMigrationModerneNationenRegionenStaatsgründungenVielvölkerreicheAneta Jurzysta
Die zerstörerische Macht des Weiblichen – Das Bild der Femme fatale in der deutschsprachigen Literatur der Moderne II
Heinrich Mann
Das vorliegende Buch wird dem Bild der Femme fatale in Heinrich Manns Romanen Die Göttinnen oder die drei Romane der Herzogin von Assy und Professor Unrat gewidmet und stellt den zweiten Teil einer sehr umfangreichen Untersuchung dar, die 2010 als Dissertation an der Universität Rzeszow vorgelegt und verteidigt wurde.
Im ersten Band ( Die zerstörerische Macht des Weiblichen. Das Bild der Femme fatale in der deutschsprachigen Literatur der Moderne I: Leopold…
Femme fataleFemme fragileFrauenbildHeinrich MannLiteraturwissenschaftModerneWeiblichkeitRainer Hillenbrand (Hrsg.)
Briefe von Ernst Muellenbach
Mit Briefen seiner Ehefrau Ute und einer Bibliographie
Die Briefe des rheinischen Schriftstellers Ernst Muellenbach (1862–1901) an Autoren, Herausgeber und Literaturkritiker wie Wilhelm Jensen, Paul Heyse, Karl Emil Franzos, Carl Enders, Otto Braun und Adolf Stern zeigen einen individuellen Dichter am Ende des 19. Jahrhunderts, der sich fern vom Naturalismus und anderen literarischen ‚Richtungen‘ in christlich-konservativer Liberalität und poetisch unter Berufung auf Goethe gegen den herrschenden materialistischen,…
AntinationalismusBriefeErnst MuellenbachJahrhundertwendeLiteraturwissenschaftRheinlandSchillerstiftungUte MuellenbachAlina Bruckner
Carmen Sylva als Massenliteraturautorin
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Alina Bruckner untersucht die Persönlichkeit der deutschstämmigen Autorin Carmen Sylva, die in der Geschichte als Königin Elisabeth von Rumänien und in der Literaturgeschichte als „dichtende Königin“ bekannt ist, im Kontext der stürmischen literarischen Szene des 19. Jahrhunderts.
Einen klar definierten Platz in der Literatur hat diese Schriftstellerin nicht und die Gründe dafür sind unterschiedlich: Nicht nur ihre soziale Position in einem von nationalistischen…
19. JahrhundertInterkulturalitätJahrhundertwendeKönigin Elisabeth von RumänienLandesmutterLiterarische LegitimierungLiteraturMassenliteraturParalleler literarischer KanonVolksmutterLingzi Shi
Nervenliteratur und nervöse Gesellschaft – Krankheitsdiskurse in Thomas Manns früher Prosa
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Am Ende 19. Jahrhundert spielt die Nervenkrankheit eine wichtige Rolle als symptomatische Krankheit der Jahrhundertwende zur Moderne sowohl auf der historischen Ebene als auch in der Literatur- und Kulturgeschichte. Die Nervenkrankheit wird als eine neue Körpersprache des schwachen Individuums der nervösen Gesellschaft sowie als ein wechselseitiges Zeichen der Äußerung des Daseins und einer Sehnsucht nach größerer Selbstverwirklichung betrachtet. Bei den Künstlern ist die…
DekadenzDilettantismusKrankheitsdiskurseKrankheitskonzeptKünstlerproblematikLiteraturwissenschaftNervenkrankheitPsychoanalyseThomas MannVerfallAndreas Hirsch
Die Christologie deutschsprachiger katholischer Dogmatiklehrbücher in der Umbruchszeit nach dem II. Vatikanum
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Jesus Christus ist das Zentrum unseres Glaubens und es gibt sehr viel Literatur über ihn. Die Beschäftigung mit der Christologie in den Manualien führt in ein weniger bearbeitetes Gebiet der Theologiegeschichte. Dogmatiklehrbücher geben eine Übersicht über den Stoff in einer kompendienhaften Form. Diese Werke werden in der akademischen Lehre genutzt. Ihr Einfluss zeigt sich mittelbar in der Verkündigung und im Religionsunterricht. [...]
AuferstehungChristologieChristusDogmatikDogmatiklehrbücherDogmengeschichteHandbücherII. VatikanumJesusManualistikSoteriologieAnn-Kristin Aschenbrenner
Schillergedenken 1905 und der Sinn der Klassikerehrung
Wilhelminische Gesellschaft, Bildung und Wissen im Übergang
Schriften zur Kulturgeschichte
Im Mai 1905 jährte sich der Todestag Schillers zum hundertsten Mal. Das Dichter-Gedenkjahr wurde von Vertretern nahezu aller politischen Parteien und sozialen sowie religiösen Gruppierungen im gesamten deutschen Sprachraum feierlich begangen, namentlich im „kleindeutschen“ Kaiserreich selbst.
Die somit überaus zahlreichen Memorialakte fanden ihren Niederschlag unter anderem in einer wahren Flut von überlieferten Zeitungsartikeln, Monographien und Bilddokumenten.…
BildungDeutsches KaiserreichErinnerungskulturFestforschungFriedrich SchillerJahrhundertwendeKlassikerforschungKulturgeschichteMentalitätsgeschichteRezeptionsgeschichteSchillerSozialdemokratieVerehrungsgeschichteWilhelminismusWissenssoziologieDietrich Pukas
Berufsschulpolitik und politische Bildung in der Berufsschule
Zwischen demokratisch-emanzipatorischem Anspruch und sozio-ökonomischem Gestaltwandel in Deutschland: Eine sozial-historische Untersuchung mit Schwerpunkt um die Jahrhundertwende 2000
Die Berufsschule wird bislang als Anhängsel der Betriebe vernachlässigt, was vom Verfasser in der historischen Betrachtung aufgewiesen wird. In der Berufsschulpolitik ist ein Umdenken erforderlich.
Als wichtige Sozialisationsinstanz für die meisten Bürger sowie als konstitutives Element des dualen Ausbildungssystems ist die Berufsschule angesichts des Wandels zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft sowie von der funktions- zur prozessorientierten…
BerufsbildungspolitikBerufsbildungsreformBerufsbildungstheorieBerufspädagogikBerufsschuleBerufsschullehrerBerufsschulpolitikGewerkschaftsbildungspolitikPädagogikPolitikdidaktikPolitikunterrichtPolitische BildungQualifikationsdebatteUnternehmerbildungspolitikSoondo Hwang
Klarinettenkammermusik von Johannes Brahms und in seiner Nachfolge
Analytische Studien zu Harmonik und Metrik
In dieser historisch informierten Analyse sollen insgesamt zehn Werke der Klarinettenmusik aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende untersucht werden. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei die Harmonik und Metrik sowie der Zusammenhang beider. Ins Blickfeld der Analyse geriet dabei immer wieder ein einfaches musikalisches Element: die Quinte. Mit Hilfe dieses Intervalls und der vielfachen angelegten melodischen und harmonischen…
19. JahrhundertAlexander ZemnlinskyErnst KurthFundamentalbassJohannes BrahmsKlarinettenkammermusikMax RegerMoritz HauptmannMusikalische AnalyseMusikwissenschaftQuinteRobert FuchsSimon SechterWiener Musiktheorie