Wissenschaftliche Literatur Druck
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Reinhard Olivier
Augenblicke, Stunden, Jahre - Autobiographische Aufzeichnungen
"Viele Menschen träumen von der großen Einheit in der Wissenschaft und der alles umfassenden Güte und Weisheit im Leben, aber sollte diese je in irgendeiner Form erreichbar sein, so sicher nur im Durchschreiten und Aufrechterhalten der Gegensätze. Der Raum, der alles umfaßt, existiert nur im Zustand größter geistiger Spannung."
Diese "autobiographischen Aufzeichnungen" sind nicht im eigentlichen Sinne eine Biographie. Man wird darin vergeblich nach den…
AutobiografieErinnerungenHochschuleLebenserinnerungenMathematikProfessorPsychologieRaumbegriffUniversität
Horst Naujoks
Ein Dank für das Vorgestern
Transatlantischer Dialog
In diesen Lebenserinnerungen beschreibt der Autor seine Wander- und Lehrjahre als junger Mediziner. Als Angehöriger des Jahrgangs 1928 richtet sich sein Blick unweigerlich häufiger als früher zurück. Noch ist das Heute durch ehrenamtliche Tätigkeiten bereichert, das Gestern war durch die Hochschullehrerlaufbahn geprägt, das Vorgestern aber umfasst den Beginn der beruflichen Tätigkeit, an die er sich mit besonderer Dankbarkeit erinnert. Dank an die Menschen, die ihm den…
AutobiografieDr. Senckenbergische StiftungErinnerungenHochschuleLebenserinnerungenMedizinProfessorUniversität FrankfurtZytologie
Hans-Martin Stimpel
Idyll - Inferno - Innovation
Autobiographische Skizzen 1926 bis 2000
Die drei Begriffe des Titels bezeichnen die Stadien eines wechselvollen Lebens: Kindheit im Gebirge (Idyll) - Kriegsdienst (Inferno) - Beteiligung an verschiedenartiger Erneuerung ab 1945 (Innovation). Das Resümee der sieben Jahrzehnte wird in einer „autobiographischen Grundthese“ zum Ausdruck gebracht. Der Autor sieht sich inmitten der Düsternisse des vergangenen Jahrhunderts als „Fortunae filius“. Mit dieser Metapher ist aber nicht die Permanenz des…
AutobiografieErinnerungenErziehungswissenschaftGöttingenHochschuleInnovationLebenserinnerungenPädagogische HochschuleProfessorUniversität
Peter Szynka
Das Prinzip Kommunikation
Eine philosophische Reflexion über das Bleibende im Wandel
In einer Zeit, in der unsere Lebenswirklichkeit einem radikalen Substanzwandel ausgesetzt ist, stellt der Autor die erste Frage der Philosophie erneut: Wie lautet die Substanz, die in allem Wandel bestehen bleibt? Beantwortet wird die Frage mit der Begründung des Prinzips Kommunikation. Schließlich ist Kommunikation mehr als ein bloßes Phänomen der Zeit: Alles, was wir tun, findet Ausdruck durch, in und mit Kommunikation. Sie ist es, die uns Menschen in die Offenbarkeit…
KommunikationKommunikationswissenschaftPhilosophiePrinzipPublic RelationsSpracheWandel
Ludwig Prokop
Sport - Lebenshilfe und Risiko
Schriften zur Sportwissenschaft
Die Tatsache, dass sich unser Leben in zunehmendem Maß zwischen Extremen abspielt, kommt ganz besonders deutlich in der Einstellung des sogenannten modernen Menschen zu Bewegung, Arbeit und Sport zum Ausdruck. Gerade der Sport ist ein zwar faszinierendes, gleichzeitig aber auch sehr ambivalentes Phänomen. Durch seine enorme Ausweitung, seine leistungsmäßige Radikalisierung und seine zunehmende Bedeutung in der Prophylaxe und Therapie - aber auch leider in der Pathologie -…
BehindertensportFrauensportHabilitationKindersportLebenshilfePädagogikProphylaxeSportSportmedizinTherapie
Ludwig Ron Winkler
Dichtung zwischen Großstadt und Großhirn
Annäherungen an das lyrische Werk Durs Grünbeins
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Durs Grünbein hat die deutsche Lyrik der letzten zehn Jahre geprägt wie kein anderer. Insofern kann es kein Schnellschuss sein, die bis jetzt vorgelegten Gedichte auf ihre Substanz hin zu untersuchen. Entlang der grundlegenden Selbstanweisung, Kontinuitäten und Dialektik der Grünbeinschen Lyrik herauszustellen, geht es darum, sich auf das Filigranwerk der Dichtung einzulassen: In welche Manöver begibt sich hier Poesie, von welcher Sprache wird sie getragen, welche…
Anti-UtopieDeprivationDeutsche LyrikDurs GrünbeinGrauzoneGroßstadtLiteraturwissenschaftSchädelbasislektionZeitgenössische Lyrik
Horst Arnold-Kanamori
Klassisches Japanisch I
- Ogura hyakunin isshu - Die Sammlung „Einhundert Gedichte“
Gegen Ende seines Lebens wurde der Dichter und erfahrene Kompilator kaiserlicher Gedichtanthologien Fujiwara no Teika (1162-1241) von einem reichen Auftraggeber aufgefordert, einhundert als kalligraphischer Schmuck für die Schiebetüren seiner Villa geeignete hervorragende Japanische Gedichte - Waka - auszuwählen. Teika machte sich in seinem Sommerhaus am Ogura-Berg in der Nähe der Kaiserstadt ans Werk und entwarf die Urfassung der von seinen Nachfolgern mehrfach…
Fujiwara no Teikahyakunin isshuJapanische Dichtungklassisches JapanischSprachwissenschaftWaka
Jörg Villwock
Rhetorik
Formen ihrer Entfaltung in Philosophie und Dichtung
ELEUSIS – Geisteswissenschaftliche Abhandlungen
Überzeugen, Bewegen, Wirken und Beeindrucken, das sind Seinsweisen und Ziele, von denen der Mensch als solcher nicht ablassen kann. So betrifft Rhetorik das humane Wesen im Kern und verbindet sich mit den auf dieses gerichteten Bestrebungen der Philosophie und der Dichtung. Es geht also nicht um die Schematismen eines Lehrfachs und deren lexikalische Erläuterung.
Rhetorik gehört vielmehr zu den „Sachen selbst“, sie begegnet in den Phänomenen des organischen und…
Gustav GerberHans BlumenbergHeinrich von KleistMetapherMythosPaul RicoeurPhilosophiePoetikRhetorik
Jörg Anna Heilmann, Joachim Heilmann (Hrsg.)
Dima Grinups: Überleben
Teilbiographie eines lettischen KZ-Häftlings
Die biografischen Aufzeichnungen von Dima Grinups vermitteln einen unmittelbaren Eindruck von einem persönlichen Schicksal im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Das Buch berichtet nicht nur - trocken, fast distanziert - von erschütternden Tatsachen, sondern es spiegelt auch die eigenen Erlebnisse und Empfindungen des Autors wider. Dem Leser begegnet der unterkühlt beobachtende Chronist, zuweilen auch der fühlende (Mit)Mensch in größter Not. [...]
FluchtGeschichtswissenschaftHäftlingKonzentrationslagerKZLettlandPolenStutthofZweiter Weltkrieg
Jörg Peter Berger, Rainer Kottmann
Die lange Reise der Toten
Zwei Studien zu Ideologie und Praxis des Todes in Süd- und Südostasien
HERODOT – Wissenschaftliche Schriften zur Ethnologie und Anthropologie
Der Tod stellt jede Gesellschaft vor eine Herausforderung. In den westlichen Gesellschaften folgt auf die individuelle Trauer und persönliche Hilf- und Orientierungslosigkeit die bürokratische Abhandlung des Geschäftes mit dem Tod durch Bestattungsinstitute. Dagegen bringen die Rituale des Todes an vielen Orten der Welt die zentralen kulturellen Werte der betreffenden Gesellschaft zum Ausdruck. Anhand zweier Studien werden zwei asiatische Regionalkulturen vorgestellt, die…
BestattungsritualGeschichtswissenschaftReligionRitualeSoraSüdasienTieropferTodToraja