Wissenschaftliche Literatur Österreich
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Andreas Raffeiner (Hrsg.)
70 Jahre Pariser Vertrag 1946–2016
Vorgeschichte – Vertragswerk – Zukunftsaussichten
Studien zum Völker- und Europarecht
Der Pariser Vertrag (oder nach den Unterzeichnern auch Gruber-De Gasperi-Abkommen genannt) wurde vor 70 Jahren, am 5. September 1946, zwischen Österreich und Italien abgeschlossen. Das Abkommen bildet die Grundlage der heutigen Autonomie Südtirols. Der Herausgeber und das kompetente Autorenteam tauchen in die interessante Vorgeschichte und das Vertragswerk ein und blicken auch in die Zukunft. [...]
Alcide De GasperiAutonomieFriedensvertragGruber-De Gasperi-AbkommenItalienKarl GruberÖsterreichPaketPariser VertragSelbstbestimmungSüdtirolSüdtirolfrageVerfassungsgeschichteVerfassungsreformVölkerrechtZeitgeschichte
Frank Pörschke
Behördensprache im internationalen Vergleich
Intra- wie interlinguale Aspekte zu Entwicklung und Rezeption einer problematischen sprachlichen Sonderform
Fast jedem ist die Situation bekannt: Das Anschreiben einer Behörde flattert ins Haus und die Lektüre weckt negative Reaktionen, die weniger auf den Inhalt zurückgehen als auf die sprachliche Form: lange, unübersichtliche Schachtelsätze, kryptische Fachbegriffe und unverständliche Abkürzungen. Handelt es sich hier um „typisch deutschen Verwaltungsjargon“ oder – wie neben der umfangreichen deutschsprachigen Forschung zum Thema auch ausländische Studien folgern lassen –…
BehördenschreibenBehördenspracheBescheideBürger-Behörden-KommunikationBürgerfreundlichkeitDeutschlandEnglandFachsprachenforschungÖsterreichTextlinguistikVerwaltungssprache
Neli Hristova Peycheva
Akzeptanz englischen Wortgutes in Lifestyle-Magazinen
Eine Untersuchung der Motivierbarkeit der Übernahme von Anglizismen vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wertewandels – am Beispiel des österreichischen „Wiener“ und des bulgarischen „Egoist“
Schriften zur Kulturwissenschaft
Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, sich mit Problemen der Motivierbarkeit des Eindringens von Anglizismen in die deutsche und bulgarische Werbesprache auseinander zu setzen. Gegenstand der Forschung sind die Werbeanzeigen in zwei Lifestyle-Magazinen eines Jahrgangs (Okt. 2003–Okt. 2004), und nämlich im österreichischen Wiener und bulgarischen Egoist. Die Aufmerksamkeit ist auf den Lifestyle gerichtet, weil Lifestyle heute zu den Lebensbereichen…
AnglizismenDeutschEgoistEnglisches WortgutGeert HofstedeGermanische SprachenHedonistenHofstedes Cultural DimensionsKulturwissenschaftLifestyle-MagazinMännlichkeitMedienwissenschaftWerbeanzeigenWerteWerteklassifikationWertewandelWienerЕгоист
Anja Kiene
Vermögensrechtliche Scheidungsfolgen im deutschen, österreichischen und englischen Recht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung mit Blick auf eine mögliche europäische Rechtsvereinheitlichung
Vermögensrechtlichen Scheidungsfolgen sind für einen im Familienrecht arbeitenden Juristen von großer praktischer Relevanz. Aufgrund zunehmender Mobilität und Integration häufen sich zudem grenzüberschreitende Sachverhalte und gemischt-nationale Ehen, also Ehen von Partnern mit unterschiedlicher Staatsangehörigkeit. Die sich hieraus ergebenden Berührungspunkte der verschiedenen Rechtsordnungen können angesichts der Unterschiede der Sachrechte zu Unsicherheiten und…
europäische RechtsvereinheitlichungFamilienrechtRechtsvergleichungScheidungScheidungsfolgenUnterhaltVersorgungsausgleichZugewinnausgleich
Michael Bollmann
Die Rolle der deutschen und der österreichischen Bundesländer im Rahmen der europäischen Rechtsetzung
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Im Rahmen eines Rechtsvergleiches zwischen Deutschland und Österreich beschäftigt sich das Buch mit sekundärer Gemeinschaftsrechtsetzung und den Einfluss der Bundesländer auf diese. Aufbauend auf den innerstaatlich und auf europäischer Ebene bereitgestellten Rechtsrahmen fragt der Autor nach dem Maß des tatsächlichen Einflusses, der ausgeübt werden kann.
Zunächst werden dazu die Charakteristika der europäischen Rechtsetzung skizziert, welche den bestimmenden…
BundesstaatenEuropäische RechtsetzungEuroparechtFunktionMitwirkungPraxistauglichkeitRegionenStaatsorganisationsrecht
Florian Buchmayr
Die Bildungstempel des Hermes
Historische und gegenwärtige Entwicklungen in der Berufsbildung Österreichs unter dem Aspekt der Kondratieff-Zyklen
Wirtschaft und Bildung sind im Zeitalter von Finanz- und Wirtschaftskrisen wohl jene Begriffe, über die am häufigsten diskutiert wird. Doch wie stehen diese zwei Begriffe im Zusammenhang zueinander? Dieses Buch zeigt anhand der volkswirtschaftlichen Kondratieff-Zyklen das Zusammenspiel zwischen Volkswirtschaft und Berufsbildung in Österreich seit der industriellen Revolution und gibt in weiterer Folge einen Ansatz für eine künftige Erweiterung der österreichischen…
Berufsbildende SchulenBerufsbildungBerufspädagogikBerufsschulenBetriebswirtschaftBildungwissenschaftDuale AusbildungGewerberechtHandelsakademieHöhere Technische LehranstaltHTLKondratieffLebens- und ArbeitsbedingungenLehreVolkswirtschaftWirtschaftszyklen
Götz Datko
Stadtmarketing als Instrument der Kommunikation, Kooperation und Koordination
Untersuchung kooperativer Stadtmarketingansätze mit Blick auf den Dreiländervergleich Deutschland - Österreich - Schweiz
Studien zur Stadt- und Verkehrsplanung
Stadtmarketing blickt mittlerweile auf eine zwei Jahrzehnte währende Geschichte zurück. Heute findet sich kaum mehr eine Stadt, in der auf die Anwendung dieses Instrumentes verzichtet wird. Jedoch ist die anfängliche Euphorie über ein scheinbares "Allheilmittel" längst verflogen. Es ist an der Zeit, das Stadtmarketing auf den Prüfstand zu stellen und eine nüchterne Bilanz zu ziehen. Dieser Aufgabenstellung widmet sich der Autor Götz Datko. [...]
BürgerbeteiligungCitymarketingDeutschlandEinzelhandelsförderungInnenstadtentwicklungKommunikationKooperationKooperationsverfahrenKoordinationMarketingÖsterreichPolitikwissenschaftSchweizStadtentwicklungStadtmanagementStadtmarketingStadtplanungStandortmarketingVerkehrsplanungWirtschaftsförderung
Astrid von Einem
Der privatrechtliche Schutz vor genetischer Diskriminierung
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung völker- und europarechtlicher Vorgaben sowie des österreichischen und englischen Rechts
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Nachdem in der Vergangenheit in der Politik und den Medien immer wieder vor der Entstehung einer genetischen Klassengesellschaft insbesondere in den Bereichen des Arbeits- und Versicherungsrechts gewarnt wurde, ist im August 2008 ein Referentenentwurf für ein Gendiagnostik-Gesetz veröffentlicht worden, der auch ein umfassendes Verbot genetischer Diskriminierung beinhaltet.
Das Ziel der Untersuchung liegt in der Ausarbeitung der rechtlichen Grundlagen eines…
ArbeitsrechtDiskriminierungDiskriminierungsschutzEnglisches RechtEuroparechtGendiagnostikGendiagnostikgesetzGenetische DiskriminierungGentestGesundheitswissenschaftMedizinMedizinrechtÖsterreichisches RechtRechtswissenschaftVersicherungsrechtVertragsfreiheitVölkerrecht
Silke Bittner
Der Regress des Letztverkäufers
nach Art. 4 Verbrauchsgüterkaufrichtlinie. Eine vergleichende Analyse unter Einbeziehung des UN-Kaufrechts und des deutschen, österreichischen und englischen Rechts
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Jahr 1999 hat die Europäische Kommission die Richtlinie 1999/44/EG zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter (VerbrGK-RL) verabschiedet. Diese Richtlinie beschäftigt sich mit den Rechten, die ein Verbraucher als Käufer gegenüber einem professionellen Verkäufer bei Lieferung eines mangelhaften Verbrauchsgutes hat. Die Rückgriffsrechte des Art. 4 Verbrauchsgüterkauf-RL fallen aus diesem Rahmen. Art. 4 VerbrGK-RL nimmt die…
1999/44/EGDeutschlandEnglandEuropäisches RechtEuropäische UnionEuroparechtLetztverkäuferregressÖsterreichRechtsvergleichungRechtswissenschaftRegressanspruchUN-KaufrechtVerbrauchsgüterkaufrichtlinieVerbrGK-RLVerkäufer
Bettina Iffland-Zinser
Grenzüberschreitende Nachfolgeplanung anhand eines Entscheidungsmodells
Steuerliche Optimierung der Übertragung der Beteiligung an einer deutschen Familienkapitalgesellschaft durch deutsch-österreichische Gestaltungsansätze
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die Übertragung von Anteilen eines Anteilseigners an einer deutschen Familienkapitalgesellschaft auf seinen Vermögensnachfolger führt aus zwei Gründen zu einer hohen erbschaftsteuerlichen Belastung: Auf der einen Seite ist der Wert der zu übertragenden Anteile bei erfolgreichen Unternehmen hoch und die im Rahmen der Erbschaftsteuer gewährten persönlichen Freibeträge werden weit überschritten. Auf der anderen Seite wird keine erbschaftsteuerliche Begünstigung gewährt, da…
AnteilseignerBeteiligungsquoteBetriebswirtschaftslehreDeutschlandEntscheidungsmodellErbschaftsteuerFamilienkapitalgesellschaftHandlungsempfehlungenHoldingNachfolgeplanungÖsterreichStiftungVermögensnachfolgerWegzugWohnsitzverlegung