Wissenschaftliche Literatur Völkerrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Kristina Lier
Die Grenzen des Selbstbestimmungsrechts der Völker am Beispiel der Ukraine-Krise
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Ukraine-Krise wird als Modellfall für die Kollision zweier konkurrierender Rechte vorgestellt, des Selbstbestimmungsrechts der Völker einerseits und des Rechts auf territoriale Integrität andererseits. Mithilfe der Analyse des Konfliktes in der Ukraine wird versucht, die Grenzen des Selbstbestimmungsrechts der Völker im modernen Völkerrecht zu bestimmen.
Es werden die Ursachen für die Gestaltung der Grenzen im Völkerrecht aufgezeigt und welche Auswirkung…
De facto AnerkennungDekolonisierungInternationaler Pakt über bürgerliche und politische RechteKrimLeninMinsker AbkommenPolitikwissenschaftRechtswissenschaftRemedial Secession TheorieRusslandSelbstbestimmungsrecht der VölkerSowjetische VölkerrechtslehreTerritoriale IntegritätUkraineUkraine-KriseUti possidetis
Georgios Anthrakefs / Ανθρακεύς Γεώργιος
The Right to Exploit Offshore Hydrocarbon in the Southeastern Mediterranean in the Light of Public International Law
Studien zum Völker- und Europarecht
«Das Recht zur (effizienten) Nutzung von Offshore-Kohlenwasserstoffen im südöstlichen Mittelmeer im Lichte des Völkerrechts»
Die Originalität dieser Dissertation und ihr Beitrag zur Entwicklung der Rechtswissenschaft begründen sich darin, dass diese Dissertation ausdrücklich ausführt, wie die Literatur seit langer Zeit sich mit dem Thema der Dissertation befasst und dabei zur Beilegung langjähriger seerechtlicher Streitigkeiten zwischen Griechenland und der…
Europäisches RechtGaspipelinesLNG TerminalsMeereszonenOffshore-EnergieOffshore-KohlenwasserstoffSüdöstliches MittelmeerVölkerrecht
Christina John (geb. Kosin)
The Attribution of Torture in the Private Sphere
An Analysis of the Jurisprudence of the European Court of Human Rights and the UN Committee against Torture
Studien zum Völker- und Europarecht
Der „Islamische Staat”, Boko Haram und Al-Qaida begehen schwere Menschenrechtsverletzungen. Für ihre Taten können weder die terroristischen Vereinigungen noch ihre Mitglieder vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zur Verantwortung gezogen werden. Der Gerichtsbarkeit des Menschenrechtsgerichtshofs unterfallen ausschließlich Staaten. Dies ist eine Ausprägung eines zentralen Grundsatzes im Völkerrecht, nach dem Staaten die Hauptsubjekte im Völkerrecht…
Art. 3 EGMRAsylsuchendeEuropäischer Gerichtshof für Menschenrechte EGMRFlüchtlingeFolterMigrationskriseMisshandlungen durch PrivatpersonenRechtswissenschaftSchutzpflichtSchutzsuchendeSorgfaltspflichtUN-AntifolterausschussUN-Antifolterkonvention UNCATUnmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder StrafeVerbot der ZurückweisungVölkerrechtZurechnung
Jan Frederik Eller
Maritimes Umweltstrafrecht
Völkerrechtliche Grundlagen und deutsches Recht
Umweltrecht in Forschung und Praxis
Der Blick auf die Ozeane hat sich von der anfänglichen Vorstellung unerschöpflicher Ressourcen gewandelt zu der Einsicht, dass eine immer weiter intensivierte Nutzung der Meere durch Seeschifffahrt und Rohstofferschließung eine Bedrohung für die Meeresumwelt bedeutet. Im Rahmen der internationalen Kooperation werden dabei die staatlichen Schutzinstrumente weiter ausgebaut. Die Möglichkeiten, die das Völkerrecht dem einzelnen Staat zur strafrechtlichen Sanktionierung von…
AuswirkungsprinzipFlaggenprinzipFreiheit der MeereHafenstaatkontrolleMeeresumweltSeerechtsübereinkommenSeeschifffahrtSeevölkerrechtStrafanwendungsrechtStrafrechtTransnationales StrafrechtUmweltrechtUmweltschutzUmweltstrafrechtUmweltvölkerrechtVölkerrecht
Sabina Eichel
Kulturgüterschutz im bewaffneten Konflikt
Studien zum Völker- und Europarecht
Mit dem Kulturgüterschutz im internationalen bewaffneten Konflikt verbinden sich grundlegende völkerrechtliche Fragen, die immer mehr an Aktualität gewinnen. Die Autorin wendet sich der Frage zu, ob die bisher gängige Unterscheidung in internationale und nicht-internationale bewaffnete Konflikte angesichts der zunehmenden Entterritorialisierung der Konflikte, die häufig von nichtstaatlichen Akteuren geprägt oder von transnationalem Terrorismus heraufbeschworen werden,…
Bewaffnete KonflikteHaager Konvention zum Schutz von KulturgutHumanitäres VölkerrechtImmaterielles KulturgutKriegsvölkerrechtKulturelle MenschenrechteKulturgüterschutzMenschenrechteNicht-internationaler bewaffneter KonfliktPostkonfliktphasePrekonfliktphase
Daphne Petry
Die strafrechtliche Rechtfertigung von Soldaten bei Auslandseinsätzen
Tötungs- und Körperverletzungsdelikte in Konflikten, welche die Schwelle zum bewaffneten Konflikt i.S.d. Völkerrechts (noch) nicht überschritten haben
Strafrecht in Forschung und Praxis
Für die einzelnen militärischen Zwangsmaßnahmen von Soldaten bei friedenssichernden Auslandseinsätzen gibt es bisher keine spezialgesetzliche Ermächtigungsgrundlage. Sowohl die Resolution des VN-Sicherheitsrates als auch der zustimmende Parlamentsbeschluss bieten aus Sicht der Verfasserin keine ausreichende Rechtsgrundlage für Grundrechtseingriffe durch Akte der Bundeswehrsoldaten bei friedenssichernden Auslandseinsätzen. Sie regeln nur die völkerrechtliche und…
AuslandseinsätzeBewaffneter KonfliktDefensivnotstandHumanitäres AutonomieprinzipKörperverletzungsdeliktMilitärisches HandelnPutativnotwehrRechtfertigungSoldatenTötungsverletzungsdeliktVN-MandatVölkerrecht
Thilo Neumann
Die norwegische Arktis im Völkerrecht
Landgebiete – Seegebiete – Grenzgebiete
Studien zum Völker- und Europarecht
Bei der Beschreibung der politischen und rechtlichen Ordnung der Arktis wird häufig der Schwerpunkt auf die Supermächte des 20. Jahrhunderts gelegt. Dies mag der politischen Vormachtstellung dieser Staaten Rechnung tragen. Er drängt aber den wesentlichen Beitrag, den kleinere Arktisanrainerstaaten wie etwa Norwegen zur Gestaltung der Region beigetragen haben, zu Unrecht an den Rand der Wahrnehmung.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelang es der norwegischen…
Allgemeines VölkerrechtArktisArktisanrainerstaatenArktischer OzeanFestlandsockelGebieterwertJan MayenMeereszonenNorwegenSeegrenzenSeevölkerrechtSpitzbergenSvalbard-ArchipelSvalbard-VertragVölkerrecht
Lena-Maria Gaese
Zwangsmaßnahmen des Sicherheitsrates bei völkerrechtskonformem Staatenverhalten?
Studien zum Völker- und Europarecht
Nach den beiden verheerenden Weltkriegen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Organisation der Vereinten Nationen gegründet, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und den Menschen von der Geißel des Krieges zu befreien. Man hatte aus dem Versagen des Völkerbundes, der nicht in der Lage gewesen war, das Versinken der Welt in zwei kurz aufeinanderfolgende Kriege zu verhindern, die Lehren gezogen. Mit dem Sicherheitsrat wurde ein…
Auslegung der UN-ChartaFriedensbegriffFriedenssicherungIrakJugoslawienKoreaLibyenPalästinaPraxis des UN-SicherheitsratesRechtsbindung des UN-SicherheitsratesRechtsstaatlichkeitSicherheitsratSicherheitsrat der Vereinten NationenSomaliaStaatengemeinschaftUNUN-ChartaUN-ResolutionenUN-SicherheitsratVölkerrechtVölkerrechtswidrigkeitZwangsmaßnahmen
Johanna Peintner
COVID-19 in Italien: Europäische, Verfassungs- und innerstaatliche Solidarität
Die Herausforderung für Italien
Völkerrecht, Europarecht, Vergleichendes Öffentliches Recht
Die weltweite COVID-19-Pandemie ist eine noch nie da gewesene, nach wie vor große Herausforderung für die ganze Weltbevölkerung. Italien ist dabei eines der ersten Länder in Europa, welches von der COVID-19-Pandemie sehr hart getroffen worden ist.
Schätzungen zufolge soll diese Krise in Italien zu einer erheblichen Erhöhung der Staatsverschuldung führen. Durch die Lahmlegung eines erheblichen Teils der italienischen Wirtschaft im Frühjahr 2020 als Folge des…
Corona-KriseCorona-PandemieCOVID-19-PandemieDie Herausforderung für ItalienESMEuropäischer StabilitätsmechanismusEuropäische SolidaritätHaushaltskontrolleInnerstaatliche SolidaritätItalienLockdownNext Generation EURecovery FundSolidaritätSteuerreformVölkerrecht
Natalie Declara
Der Schutz von Kinderrechten und das Recht auf Bildung
Völkerrecht, Europarecht, Vergleichendes Öffentliches Recht
258 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene besuchen laut dem UNESCO-Weltbildungsbericht 2020 keine Schule. Die COVID-19-Pandemie hat Ungleichheiten im Bereich der Bildung aufgedeckt und bereits vorhandene verstärkt. Die dadurch ausgelöste Bildungskrise stellt die größte Störung im Bildungswesen seit dem Zweiten Weltkrieg dar. In diesem Sinne muss das Recht auf Bildung primär berücksichtigt werden.
Dieses Band befasst sich mit der grundsätzlichen…
Art. 28 KRKArt. 29 KRKBildungszieleCorona-PandemieCOVID-19-PandemieGlobal Education Monitoring Report 2020Inklusive BildungKinderrechteKinderrechtskonventionNachhaltiges Entwicklungsziel 4NachhaltigkeitRecht auf BildungSustainable Development Goal 4UNESCO Weltbildungsbericht 2020Völkerrecht