Wissenschaftliche Literatur Rechtsprechung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jan-Alexander Lange
Die Schadensersatzhaftung des Warenhändlers bei Herstellungsfehlern
Eine rechtsökonomische Analyse
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Der Autor geht der Frage nach, ob ein Warenhändler für Herstellungsfehler gegenüber seinem Kunden im Wege des Schadenersatzes einstehen sollte. Die Rechtsprechung und weite Teile im juristischen Schrifttum lehnen eine derartige Haftung seit jeher ab, um den Warenhändler haftungsrechtlich nicht zu überfordern. Stattdessen soll der Hersteller im Wege der deliktsrechtlichen Produkt- und Produzentenhaftung gegenüber dem Kunden verantwortlich sein. Die Kritik an dieser…
AllokationseffizienzBeschaffungsrisikoKaufrechtLaw and EconomicsProdukthaftungRechtsökonomieRisikoallokationSachmängelhaftungSchadensersatzWarenhandel
Janina Glaser
Diskriminierungsverbote im deutschen und US-amerikanischen Versicherungsvertragsrecht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die Grenzen einer zulässigen Ungleichbehandlung bzw. einer unzulässigen Diskriminierung aufgrund von persönlichen Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Behinderung, Rasse oder ethnische Herkunft werden vor allem im Arbeitsrecht seit langem sehr intensiv diskutiert. Im Versicherungsvertragsrecht ist die Problematik dagegen erst durch die sogenannte „Gender-Richtlinie“ der EG sowie das in Umsetzung dieser Richtlinie erlassene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in den…
AGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzAntidiskriminierungCity of Los Angeles v. MauhartC v. NorrisDiskriminierungsverboteGender-RichtlinePatient Protection and Affordable Care ActRechtsvergleichRechtswissenschaftTest-AchatsUngleichbehandlung aufgrund von GeschlechtUnisex - TarifierungUSAVersicherungsrecht
Uli Bleisteiner
Deutsche Insolvenzordnung und spanisches Konkursgesetz (Ley Concursal) in rechtsvergleichender Betrachtung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Insolvenzrechtliche Vorschriften eines Landes gelten grundsätzlich nur innerhalb der eigenen staatlichen Grenzen. Im Unterschied hierzu machen Insolvenzfälle nicht zwangsläufig an Landesgrenzen halt. Durch die Zunahme internationaler Handels- und Wirtschaftsbeziehungen kommt es vermehrt zu Insolvenzen mit Auslandsbezug.
Der Verfasser beleuchtet mit dieser Studie die Abwicklung grenzüberschreitender Insolvenzfälle mit Bezug zu Deutschland und Spanien. Nach einem…
Europäische InsolvenzverordnungGrenzüberschreitende InsolvenzInsolvenzrechtInternationales InsolvenzrechtLey ConcursalRechtsvergleichungSpanisches Konkursrecht
Tino Eckert
Der Sonderinsolvenzverwalter – unter besonderer Berücksichtigung der Haftung des Insolvenzverwalters wegen Verletzung seiner insolvenzspezifischen Pflichten, die zu einem Gesamtschaden führen
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Dieses Werk widmet sich – soweit ersichtlich – erstmals umfassend und unter Berücksichtigung umfangreicher Literatur und Rechtsprechung sämtlichen Problemstellungen rund um das Institut des Sonderinsolvenzverwalters.
Zunächst wird der Sonderinsolvenzverwalter systematisch eingeordnet und seine Stellung gegenüber dem regulären Insolvenzverwalter herausgearbeitet. Der Autor macht deutlich, warum die Bestellung eines Sonderinsolvenzverwalters zulässig…
GesamtschadenHaftungInsolvenzrechtInsolvenzverwalterRechtsmittelRechtswissenschaftSonderinsolvenzverwalterVergütung
Marcus Merkenich
Die erb- und gesellschaftsrechtliche Haftung beim Tod eines Gesellschafters einer mehrgliedrigen OHG
Unter besonderer Berücksichtigung der Nachlassverwaltung als Mittel der Haftungsbeschränkung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Familienunternehmer sehen in einer Unternehmensfortführung durch nahestehende Personen nicht selten die Krönung ihres Lebenswerkes. Idealerweise gehen einer Übernahme gründliche Nachfolgeplanungen voraus. Neben der Einschätzung persönlicher Eignung und Neigung des möglichen Nachfolgers bedürfen finanzielle, wirtschaftliche und rechtliche Fragen der Klärung. Handelt es sich bei dem Unternehmen um eine Offene Handelsgesellschaft (OHG), ist auch die Haftungsbereitschaft des…
EintrittshaftungErbeErbrechtGesellschafterGesellschaftsrechtHaftungsausschlussHaftungsbeschränkungNachfolgerNachlasserbenschuldNachlassverbindlichkeitenNachlassverwaltungOffene HandelsgesellschaftOHGSondererbfolge
Michael Watzl
„Sanieren oder Ausscheiden“ – eine rechtsformübergreifende Betrachtung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Studie beschäftigt sich mit gesellschafterlichen Treuepflichten in Sanierungssituationen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die als „Sanieren oder Ausscheiden“ bekannt gewordene Entscheidung des BGH vom 19.10.2009 (II ZR 240/08). Nach Ansicht des II. Senats resultiert aus der gesellschafterlichen Treuepflicht die Verpflichtung des einzelnen Gesellschafters, die Sanierung einer kriselnden Gesellschaft entweder durch eine Beteiligung in Form von Nachschüssen…
BerufsausübungsgesellschaftFamiliengesellschaftenGesellschafterbeschlussGesellschaftliche TreuepflichtGesellschaftsrechtKapitalschnittKommanditgesellschaftPartnerschaftsgesellschaftRechtsformübergreifendSanieren oder AusscheidenSanierungsinstrumenteTrittbrettfahrer
Kirsten Donner
Die missbräuchliche Anfechtung aktien- und umwandlungsrechtlicher Strukturmaßnahmen
Eine Untersuchung neuerer gesetzlicher Entwicklungen zur Eindämmung des Klagegewerbes im Aktienrecht unter besonderer Berücksichtigung der Finanzmarktkrise
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Anfechtung von Beschlüssen einer Hauptversammlung dient dem individuellen Schutz der (Minderheits-)Aktionäre, aber auch der Durchsetzung eines rechtmäßigen Verhaltens der Gesellschaft. Seit langem wird dieses Instrument und die mit ihr verbundene faktische Registersperre bei grundlegenden Beschlüssen durch sog. Berufskläger jedoch missbraucht, um sich den Lästigkeitswert der Klage durch hohe Vergleichszahlungen abkaufen zu lassen. Die Rechtsprechung steht diesem…
AktienrechtAnfechtungsklageBerufsopponentenFinanzkriseFinanzmarktkriseGesellschaftsrechtHauptversammlungsbeschlussKlagegewerbeMissbräuchliche AnfechtungsklagenStrukturmaßnahmen
Christian Koehler
Der Ergebnisabführungsvertrag in der GmbH
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Holdingstrukturen zwischen GmbHs stellen seit Jahren eine verbreitete Form der Organisation national wie international tätiger Unternehmen dar. Für die Aktiengesellschaft sowie für die Kommanditgesellschaft auf Aktien ist der Ergebnisabführungsvertrag bereits seit dem Jahre 1965 gesetzlich geregelt. Eine entsprechende Regelung für die GmbH besteht bislang nicht. Es ist erforderlich, die Rechtsprechung sowie die verschiedenen Meinungen in der Literatur genauestens zu…
ErgebnisabführungsvertragGesellschaftsrechtGewinnabführungGmbHHoldingstrukturenKonzernrechtOrganschaftUnternehmensvertragVerlustausgleichVertragskonzern
Matthias Feller
Mindeststammkapital und Kapitalaufbringung als Instrumente des Gläubigerschutzes bei kleinen und mittleren Unternehmen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die GmbH stellt mit mehr als einer Millionen Gesellschaften die in Deutschland mit Abstand am weitesten verbreitete Rechtsform dar. Zugeschnitten ist sie auf kleine und mittlere Unternehmen, sodass hier ihre hohe praktische Bedeutung liegt.
Aufgrund der im GmbH-Recht geltenden Haftungsbeschränkung ist es seit der Schaffung der GmbH zentrale Aufgabe von Gesetzgebung und Rechtsprechung, einen ausreichenden Gläubigerschutz zu gewährleisten. In Deutschland…
FirmenbestattungenGesellschaftsrechtGesetzliches GläubigerschutzsystemGmbH-RechtHin- und HerzahlenInhabilitätKleine und mittlere UnternehmenMoMiGUnternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)Verdeckte SacheinlageWettbewerb der Gesellschaftsformen
Maximilian Beyer
§ 161 AktG und der DCGK – Eine Analyse des deutschen Corporate Governance-Systems
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Im Jahr 2002 hat der Gesetzgeber einen neuen § 161 AktG in das Aktiengesetz eingeführt. Dieser verweist auf eine außerrechtliche Norm, nämlich den sogenannten Deutschen Corporate Governance Kodex. Im Vorfeld der Einführung des neuen § 161 AktG setzte die damalige Bundesregierung in Kenntnis um die zu der Zeit bestehenden aktienrechtlichen Missstände eine Kommission ein, die Vorschläge zur Problembewältigung erarbeiten sollte. Den Vorschlag dieser Kommission, eine weitere,…
AktiengesellschaftAktienrechtCorporate GovernanceDCGKDeutscher Corporate Governance KodexEntsprechungserklärungGesellschaftsrechtKodex