Wissenschaftliche Literatur Medienrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Mario Hoffmann
Willenserklärungen im Internet
Rechtssicherheit durch elektronische Signaturen sowie Anpassung der Formvorschriften und des Beweisrechts
Die Verlagerung des Geschäftsverkehrs in das Internet macht es erforderlich, den Austausch elektronischer Willenserklärungen über das Internet zu ermöglichen, Behinderungen in Bezug auf Formvorschriften bei der Abgabe von Willenserklärungen und beim Zustandekommen von Verträgen auszuschließen sowie Rechtssicherheit für die Beweisführung mit elektronischen Willenserklärungen zu gewähren.
Mario Hoffmann untersucht die gesetzlichen Regelungen, mit denen der deutsche…
Elektronische SignaturElektronische WillenserklärungenInternetInternetsicherheitMedienrechtRechtswissenschaft§ 126a BGB§ 126b BGB§ 292a ZPO
Peter Krone
Horizontale Markttransparenz im Zeitalter einer Informationsgesellschaft
Eine kartellrechtliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Marktmechanismen des elektronischen Handels
Ein neues Wirtschaftsgut tritt in den Mittelpunkt ökonomischen Wettbewerbs: Die Information. Wirtschaftliche Unternehmen bedürfen der Information, um die Bedürfnisse des von ihnen bedienten Marktes erkennen zu können. Von großer Bedeutung sind hierbei die Kundeninteressen. Aber auch Informationen, die Auskunft über das unternehmerische Verhalten der Konkurrenz geben, werden immer wichtiger. Die Informationen über die Konkurrenz werden teilweise durch Ausspähung…
Deutsches KartellrechtE-CommerceEuropäisches KartellrechtGeheimwettbewerbGewinnmaximierungInformationsgesellschaftMarktinformationsverfahrenMedienrechtRechtswissenschaft
Julia Fritz
Vertragsschluss-Modalitäten im elektronischen Geschäftsverkehr
§312 e BGB
Der elektronische Geschäftsverkehr bezeichnet den Handel mit Waren und Dienstleistungen, der über ein global verfügbares System – das Internet – abgewickelt wird. § 312 e BGB ergänzt für Verträge im elektronischen Geschäftsverkehr die anwendbaren zivilrechtlichen Vorschriften des BGB, um einheitliche wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für Unternehmer und gleichzeitig einen effektiveren Schutz der Kunden im elektronischen Geschäftsverkehr zu…
E-BusinessE-CommerceElektronischer GeschäftsverkehrInformationspflichtenInternetrechtMedienrechtNeue MedienRechtswissenschaft
Julia Ralf Battenstein
Instrumente zur Informationsbeschaffung im Vorfeld von Patent- und Urheberrechtsverletzungsverfahren
Der Vorlegungs- und Besichtigungsanspruch nach §809 BGB und die Richtlinie 2004/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Jedes gewerbliche Schutzrecht ist nur so viel wert wie die Möglichkeiten zu seiner Durchsetzung. Und jede Rechtsdurchsetzung verlangt die Kenntnis von dem schutzrechtsverletzenden Tun des Anderen. Bereits diese simple Erkenntnis offenbart die kardinale Bedeutung, die dem Besichtigungsanspruch im gewerblichen Rechtsschutz zukommt.
Was aber heißt „besichtigen“? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Und wie wird der Besichtigungsanspruch verfahrensrechtlich am…
Anton Piller-OrderBesichtigungsanspruchDruckbalkenEnforcement-RichtlinieFaxkartePatentrechtRechtswissenschaftUrheberrecht§ 809 BGB
Julia Xiaokun Qi
Zivilrechtlicher Ehrenschutz in Deutschland und China
Eine Untersuchung über den Hintergrund der Unterschiede
Studien zur Rechtswissenschaft
In dieser Studie werden wichtige Grundprobleme des Ehrenschutzes in Deutschland und China angesprochen. Sie beinhaltet nicht nur die Unterschiede in den Gesetzestexten in beiden Ländern, sondern auch den jeweiligen juristischen und kulturellen Hintergrund.
Im ersten Teil wird als Untersuchungsgrundlage die gegenwärtige Rechtslage bezüglich des Ehrenschutzes auf dem Gebiet des Zivilrechts in China und Deutschland vergleichend dargestellt. Im zweiten Teil werden –…
ChinaChinesisches RechtDeutschlandEhrenschutzKulturaustauschPersönlichkeitsrechtRechtsvergleichungRechtswissenschaft
Julia Christian Kotz
Grundlagen negatorischer und quasi-negatorischer Haftung
Ausgangspunkt für den Verfasser ist das Institut der actio negatoria, dies ist die Klagemöglichkeit eines Eigentümers zur Abwehr von Störungen die sein Eigentum betreffen. Dieser Abwehranspruch ist in § 1004 BGB geregelt. Eigentum ist ein absolutes Recht.
Der Autor geht der Frage nach, ob eine entsprechende Anwendung dieses Abwehranspruchs auf weitere absolut zu schützende Rechte möglich ist. Die in Rechtsprechung und Literatur übliche Bezeichnung für…
Allgemeines PersönlichkeitsrechtBeseitigungshaftungEhrverletzungPersönlichkeitsschutzRechtswissenschaftSchadensersatzTatsachenbehauptungUnterlassungsansprücheWiderruf
Julia Irina Hundt
Online-Werbung bei öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
Eine Betrachtung am Beispiel des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB)
Mit zunehmender Verbreitung der Neuen Medien treten im System der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten neue Problemfelder auf. Das betrifft zum einen den inhaltlichen Umfang der Webseiten. Auf der anderen Seite stellt auch die schwieriger werdende Finanzierung der Online-Aktivitäten eine enorme Herausforderung dar.
Vor diesem Hintergrund findet in diesem Buch erstmals eine Analyse statt, in der der Frage nachgegangen wird, ob eine Landes-rundfunkanstalt ihren…
Internet-WerbungLandesrundfunkanstaltÖffentlich-rechtlicher RundfunkÖRROnline-MarketingOnline-WerbungRechtswissenschaftRundfunk Berlin-BrandenburgRundfunkfinanzierungRundfunk OnlineRundfunkrecht
Julia Nikolaus Lahusen
Inhalt und Schranken der Pressefreiheit
- die rechtliche Problematik des Gratisvertriebs von Tageszeitungen
Bei Presseerzeugnissen tritt der sonst – aus verständlichen Gründen – nur selten vorkommende Gratisabsatz von Waren vergleichsweise häufig in Erscheinung. Bereits seit den 50er Jahren beschäftigte die wettbewerbs- und verfassungsrechtliche Problematik der sog. Anzeigenblätter Rechtsprechung und -wissenschaft. Später kamen gratis abgegebene Fachzeitschriften hinzu.
Eine neue Erscheinung in der deutschen Presselandschaft stellen kostenlos verteilte…
AnzeigenblätterGratiszeitungMeinungsvielfaltPresserechtRechtswissenschaftRedaktionelle UnabhängigkeitSchrankenVerfassungsrechtWettbewerbsgefährdungWettbewerbsrecht
Julia Esther Oswald
Erschöpfung durch Online-Vertrieb urheberrechtlich geschützter Werke
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Die Möglichkeit der schnellen und unkomplizierten Übertragung digitaler Werke im Internet führte zu einem rapiden Anstieg urheberrechtlicher Transaktionen sowie zu einer Verschiebung der industriellen Produktionstätigkeit von körperlichen zu unkörperlichen Produkten. Dieses hat in den letzten Jahren Urheber und Verwerter dazu animiert, das Internet als „Online-Shop“ zu nutzen und digitalisierbare Werke der Unterhaltungs- und Informationsindustrie, wie z.B. Musik oder…
ErschöpfungOnline-VeräußerungRechtswissenschaftUrheberrechtVerbreitungsrechtVerwertungsrechte„making available right“
Arved Greiner
Die Verhinderung verbotener Internetinhalte im Wege polizeilicher Gefahrenabwehr
Das Internet stellt das Recht der polizeilichen Gefahrenabwehr vor neue, bisher in dieser Weise nicht gekannte Herausforderungen. Insbesondere die Möglichkeit, das Netz zur weltweiten Verbreitung von Inhalten jeglicher Art zu nutzen, lädt auch zum Missbrauch ein. Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit der Staat die Abrufbarkeit solcher verbotenen Inhalte verhindern kann bzw. zu einem solchen Vorgehen sogar verpflichtet ist. [...]
E-Commerce-RichtlinieGefahrenabwehrInternetMedienrechtPolizeirechtRechtswissenschaftSchutzpflichten