Wissenschaftliche Literatur Märchen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Ron Schlesinger
„Führer“, Verräter, entwertete Väter: Der König im deutschen Märchenspielfilm
Eine figurenanalytische Betrachtung des Genres im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland
Schriften zur Medienwissenschaft
Schon Siegfried Kracauer begreift Film als Medium, das „Gesellschaftliches in gleicher Weise widerspiegelt wie kanalisiert, verschleiert wie entschlüsselt“. Das bedeutet, dass Film und Gesellschaft untrennbar miteinander verbunden sind. Oder anders gesagt: Der Film verhält sich gleichnishaft zur Epoche, in der er entstanden ist.
Dieser Grundgedanke gilt auch für den deutschen Märchenspielfilm – obwohl das Märchen im eigentlichen Sinn als wirklichkeitsfremd gilt:…
BRDDDRDEFADrittes ReichFigurenanalyseFilmanalyseFilmgeschichteFilmwissenschaftKinoMärchenMärchenfilmMärchenspielfilmNachkriegsdeutschlandNationalsozialismusAdam Sowa
Textsortenspezifische Wortbildungsmodelle
Adjektiv- und Verbkomposita in der Textsorte „Märchen“
Seit den 1970er und 1980er Jahren werden immer häufiger Zusammenhänge zwischen Wortbildung und Textlinguistik untersucht. Im Zentrum beider linguistischen Teildisziplinen stehen sowohl textkonstitutive als auch textdistinktive Funktionen der Wortbildung.
Bestimmte Wortbildungsmodelle sind mit bestimmten textlichen Erfordernissen bzw. Gattungsmerkmalen kompatibel. Wortbildungskonstruktionen fungieren in bestimmten Texttypen als hochfrequente und systematische…
AdjektivkompositaMärchenTextlinguistikTextsortenspezifische WortbildungsmodelleVerbkompositaWortbildungWortbildungsmodellMaria Reuber
Märchen im Wandel: Cinderella
Eine motivgeschichtliche Untersuchung ausgewählter Aschenputteladaptionen
NARRARE – Interdisziplinäre, intermediale und transgenerische Schriftenreihe zur Narratologie
Es war einmal ein Schuh…
Diese wenigen Worte genügen, um zu wissen: Es handelt sich um Aschenputtel. Aber warum? Was genau macht das Märchen so unverwechselbar?
Die literarischen Versionen von Charles Perrault, den Brüdern Grimm und Božena Nĕmcová werden ebenso beleuchtet wie sieben der bekanntesten Aschenputtelfilme:
Disneys Cinderella von 1950, Genschows Aschenputtel von 1955, Walters‘ The Glass Slipper (Der…510 A ATUAllgemeine LiteraturwissenschaftAnglistikAschenbrödelAschenputtelAschenputteladaptionenCinderellaEver AfterFilmwissenschaftGermanistikGrimmGérard GenetteMärchenMärchenfilmMedienwissenschaftNěmcováPerraultRomanistikVlatimir ProppFriedrich Blocher
Thomas Mann: »Joseph und seine Brüder«
Die biblische Vorlage und Manns Romanfassung im Vergleich
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Was in den letzten Kapiteln des 1. Buchs Mose erzählt wird, vor allem im 37. Kapitel, klingt wie ein wunderbares Märchen. Es ist sehr anschaulich, jeder und auch schon jedes Kind kann sich in es hineindenken und mit ihm fühlen; wie in den Märchen der Brüder Grimm, deren Sammlung ja den Untertitel Kinder- und Hausmärchen trägt.
Der Schriftsteller Thomas Mann wurde schon bald von der schönen Geschichte angezogen und machte einen Roman von über 2000 Seiten daraus.…
Deutsche LiteraturGottfried KellerLiteraturwissenschaftMusikRomanhandlungStoffgeschichteThomas MannZeitgeschichtlicher HintergrundSimone Holzäpfel
König Ludwig II. als Künstler und Kunstfigur
PERIPETEIA – Studien zu Drama und Theater
König Ludwig II. bleibt auch nach über 135 Jahren posthumen Daseins stets allgegenwärtig. Seine Faszination verbindet Generationen miteinander und spricht zugleich in jedem Rezipienten individuelle Gefühle sowie Assoziationen an. In diesem Kontext ist es von elementarer Bedeutung, buchstäblich einmal hinter die Kulissen zu schauen.
Was zeichnet dessen Erscheinung als Kinoheld, Romanfigur und als tragischen Protagonisten auf der Theaterbühne aus? [...]
BayernkönigBühneDramaturgieInszenierungKönigreich BayernKünstlerKunstfigurKunstformenLudwig IIMärchenkönigRezeptionTheaterwissenschaftTheatralitätBirgitta Schöny
Barbie in Russland
Ljudmila Petruševskajas Puppenroman Маленькая волшебница
Mit ihrem zauberhaften Puppenroman „Маленькая волшебница“ hat die russische Ausnahmekünstlerin Ljudmila Petruevskaja ein postmodernes Werk geschaffen, das von dem geheimen Leben und den aufregenden Abenteuern einer Barbiepuppe namens Maa in Russland erzählt.
Nach einer ausführlichen Darstellung der beispiellosen Erfolgsgeschichte der kontroversen Barbiepuppe begibt sich Birgitta Schöny mit ihrem Beitrag zu einer aktiven literarischen Sinnkonstituierung auf eine…
A Little PrincessBarbieEduard LimonovFrances Hodgson BurnettIntertextualitätLjudmila PetruševskajaMalen‘kaja volšebnicaMax LüthiPuppePuppengeschichtePuppenromanRussische ZaubermärchenRusslandVladimir ProppVolksmärchenМаленькая волшебницаHans-Harry Drößiger
Realienbezeichnungen in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Intrakulturelle und interkulturelle Aspekte
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Dieses Buch ist ein praktisches Buch, und zwar in dem Sinne, dass anhand eines Korpus – den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm – bestimmte Verfahrensweisen des Umgangs mit Realienbezeichnungen im Rahmen von Übersetzungen vorgestellt werden. Die Fülle dieser Verfahrensweisen, die sich anhand der Analyse je zweier Übersetzungen der Grimmschen Märchen ins Litauische und ins Englische zeigte, war auch für den Autor überraschend. Aus den gewonnenen Einsichten konnte im…
ÄquivalenzBrüder GrimmInterkulturalitätIntrakulturalitätLinguistikMärchenMetonymieOntologieRealienbezeichnungenÜbersetzenÜbersetzungswissenschaftWissenRalph P. Crimmann
Philosophie der Autobiographie
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das Genre Autobiographie wird bestimmt und von Roman, Märchen und Nachruf abgegrenzt. Dabei werden die Gefahren der Selbststilisierung und Idealisierung eines Autors aufgezeigt. Gleichzeitig muss von einer prinzipiellen Unbestimmtheit des zu erfassenden Ich ausgegangen werden. Die Möglichkeiten einer Objektivierung des Ich-Selbst werden überprüft. Der praxisorientierte Versuch einer Autobiographie in der 3. Person wird ausgeführt und eine philosophische Anthropologie in…
AnthropologieAutobiographische PraxisAutobiographischer RomanGenreGrenzen der AutobiographiePhilosophieRelationale AutobiographieTextsortePhilipp Toman
„Mein Orchester habe ich schon nervös gemacht.“
Die Briefe des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm
Darstellung und Edition
Die Sammlung von Handschriften und alten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek beherbergt ein musikgeschichtlich und kulturhistorisch wertvolles, aus über 200 Schriftstücken bestehendes, Konvolut von Briefen des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm.
Felix Mottl (1856–1911) gilt als einer der wichtigsten Dirigenten seiner Zeit und zeichnete sich als leidenschaftlicher Verfechter der Werke Richard Wagners aus. Im Laufe seiner…
Bayreuther FestspieleCosima WagnerDirigentFelix MottlGräfin Christiane Thun-SalmGustav MahlerKarlsruheKulturgeschichteMetropolitan OperaMünchenRichard WagnerSiegfried WagnerWienWiener PhilharmonikerHans-Harry Drößiger
Kontiguität – Metonymie – Übersetzen
Kognitionslinguistische und übersetzungswissenschaftliche Annäherungen
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Der vorliegende Band dokumentiert eine über die letzten rund 20 Jahre geleistete Arbeit zu den Forschungsobjekten Metapher, Metonymie und Übersetzung mit ihren jeweiligen Subthemen und gegenseitigen Verbindungen und Verflechtungen.
Die einzelnen Beiträge dieses Bandes sind größtenteils Wiederveröffentlichungen früherer Beiträge aus verschiedenen Zeitschriften und Sammelbänden, die oftmals schwer zugänglich oder bis heute nicht digitalisiert (online) verfügbar…
FachwortschatzKognitive LinguistikKontiguitätLinguistikMetapherMetonymieRealienbezeichnungenÜbersetzungswissenschaft