Wissenschaftliche Literatur Romantik
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Frank Bruno Wild
Suizidäre Metaphern
Transzendente Melancholien im Zeitalter der Schwarzen Romantik
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Schwarze Romantik gilt gemeinhin als Unterströmung der zwischen 1800 und 1830/50 sich erstreckenden Romantik und wird mit Schauergeschichten, Untoten, bösen Charakteren, fantastischen Traum- und Alptraumwelten, ja Vampiren und Fabelwesen in Verbindung gebracht.
Die handelnden Figuren schildern ihre Motivik differenziert und scharfsinnig, indem sie melancholische, depressive, rachsüchtige und todessehnsüchtige Gedanken äußern. Der menschliche Wahnsinn und das…
Agonale MelancholieColeridgeDisparate SubjetkivitätE.T.A. HoffmannEdgar Allan PoeEdward YoungFinale MelancholieFreitodFriedrich HölderlinLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMary ShelleyNatrutranszendenzNovalisRainer Maria RilkeRaskolnikowSchwarze RomantikSelbstmordSuizidSuizidäre MetaphernFrank Bruno Wild
Das Ende der Romantik in der Dunkelheit ihrer Ideen
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 führte zu einer Neubewertung der gesamten Aufklärungsbewegung. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte sich diese Entwicklung weiter verschärft. Auch die Romantik wurde davon nachhaltig beeinflusst und ist nur noch als Schwarze Romantik zu begreifen.
Bei dieser Überlegung verweise ich auf die großen programmatischen Entwürfe Friedrich Schlegels und des Novalis, die keine bloßen Ankündigungen blieben, sondern in…
19. JahrhundertAchim von ArnimAdalbert StifterAgonale MelancholieFinale MelancholienFriedrich SchlegelGuy de MaupassantJeremias GotthelfJoris-Karl HuysmanLiteraturwissenschaftNaturalistischer NihilismusNaturalistischer SpiritualismusNovalisRomantikSchwarze RomantikFrank Bruno Wild
Suizidäre Metaphern
Transzendente Melancholien im Zeitalter der Schwarzen Romantik
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Schwarze Romantik gilt gemeinhin als Unterströmung der zwischen 1800 und 1830/50 sich erstreckenden Romantik und wird mit Schauergeschichten, Untoten, bösen Charakteren, fantastischen Traum- und Alptraumwelten, ja Vampiren und Fabelwesen in Verbindung gebracht. Die handelnden Figuren schildern ihre Motivik differenziert und scharfsinnig, indem sie melancholische, depressive, rachsüchtige und todessehnsüchtige Gedanken äußern. Der menschliche Wahnsinn und das Unheil,…
Agonale MelancholieDisparate SubjektivitätFinale MelancholieFreitodLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftNaturalistischer NihilismusNaturtranszendenzSchwarze RomantikTodesidealismusTodesvoluntarismusJana Spateneder
Die Heimkehr des Don Quijote in die deutsche Romantik
„Wo gehn wir denn hin? Immer nach Hause.“
Die Heimkehr des Don Quijote in die deutsche Romantik legt eine Verbindungslinie von Cervantes bis zu den literarischen Reisen Tiecks und Novalis frei. Dabei werden auf der Grundlage der höfischen Aventüre einerseits und der romantischen Ästhetik und Bewusstseinsdialektik andererseits auf den ersten Blick so unterschiedliche Werke wie der Don Quijote, Franz Sternbalds Wanderungen und Heinrich von Ofterdingen untersucht. Hier betritt die Studie…
Ältere RomantikDon QuijoteFragmenteFriedrich SchlegelFriedrich Wilhelm SchellingFrühromantikGermanistikHeinrich von OfterdingenLiteraturwissenschaftMiguel de CervantesNovalisReisePiotr Majcher / Beata Kołodziejczyk-Mróz / Marta Zachariasz-Janik
Das Zuhause multidimensional: Literarische Ansatzpunkte und Didaktisierungsvorschläge
Dargestellt an Texten von Hoffmann, Schwab und Handke
Für die meisten Menschen ist das Zuhause einer der wichtigsten Begriffe. Es ist nicht nur ein Raum mit Wänden, sondern vor allem ein Ort, wo sie sich geborgen fühlen. Es ist ein Rückzugsort, wohin sie immer zurückkehren können, um ihren Körper sowie psychische Kapazitäten zu verstärken.
Das Zuhause ist auch ein Sozialisationsort, wo Kinder mit typischen zwischenmenschlichen Situationen konfrontiert werden, wodurch sie die wichtigsten gesellschaftlichen Rollen…
DaF-UnterrichtDeutsche RomantikDidaktikDidaktisierungE.T.A. HoffmannHeimatortPeter HandkePsychologieRückzugsortSozialisationsortWerner SchwabZeitgenössische österreichische LiteraturZuhauseRobert Steputat
Frauenbilder im Roman der Frühromantik
Von Diotima zu Violette
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Wie keine andere Generation zuvor und danach sucht die deutsche Frühromantik ihr Gefühl der Zerrissenheit in einem einzigartigen Zusammenspiel von Leben, Literatur und Liebe ästhetisch zu bewältigen. Dabei entwickelt sich besonders der Roman zu einer obligatorischen Experimentierform, die alle Dichter dazu herausfordert, ihre ganz individuellen Vorstellungen von Liebe und Poesie zu entfalten. Erstmals widmet sich diese Studie ganzheitlich den sechs wichtigsten Romanen der…
Clemens BrentanoDorothea SchlegelDorothea VeitFrauenbildFriedrich HölderlinFriedrich SchlegelFriedrich von HardenbergFrühromantikGenderGermanistikLiteraturwissenschaftLudwig TieckNovalisRomantikRalf Wittmer
Das Andere der Moderne – Die Präraffaeliten
In der Kunstgeschichte der Moderne spielen die Präraffaeliten generell nur eine geringe Rolle. In der Regel werden sie als ein kurzlebiger Bund junger englischer Künstler wahrgenommen, der nach einem revolutionären Beginn an den eigenen, zu hohen Ansprüchen scheiterte.
Ein Fortleben oder eine Weiterentwicklung von dem, was die ursprüngliche Gruppe begonnen hatte, wird oft bestritten bzw. als wenig bedeutend inszeniert, in jedem Fall aber nicht als Teil der im…
19. JahrhundertÄsthetizismusAnglistikDante Gabriel Rossettidouble works of artEdward Burne-JonesEskapismusEskapistische KunstFin de SiècleInterdisziplinaritätKunstgeschichteKunstwissenschaftLast RomanticsMalerei und DichtungMalerischer EskapismusModernePräraffaelitenPräraffaelitismusPre-Raphaelite BrotherhoodPre-Raphaelite SisterhoodRationalismusRomantikRomantizismusSister ArtsSpätromantikSymbolismusWilliam MorrisBernd Laroche
Das Libretto der Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ von Richard Wagner
Untersuchungen seiner philosophisch-poetischen Quellen der Romantik
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der Dichter Thomas Mann schrieb 1931 über den Komponisten: „Wagner ist, als künstlerische Potenz genommen, etwas nahezu Beispielloses, wahrscheinlich das größte Talent aller Kunstgeschichte“.
Diese Untersuchung stellt die sprachliche Gestaltung des Librettos der Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ aus dem Geiste der deutschen Romantik dar.
Da Wagner mit seinem Werk die damalige Weltbühne der Grand Opera in Paris 1861 erobern wollte, war…
ApotheoseAskeseBacchanalEroticaKunstgattungenLibrettoLiebeLiebestodLiteraturMusikMusik als IdeeOperRichard WagnerRomantische LiebeRomantische UniversalpoesieSängerkriegTannhäuserTannhäuser-StreitTodessehnsuchtVenusbergWartburgFriedrich Blocher
Beiträge zu Wesen und geschichtlichem Wandel der Schönen Literatur
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Teil I.Über das Verhältnis von Wahrheit und Schönheit in der Dichtung
Das Problem Die drei Modi der Wahrheit Die drei sprachlichen Gestaltungen der Dichtung Interpretationen als Beispiel FazitTeil II.
Das lyrische Gedicht in der Formengeschichte der deutschen Literatur
Kürenbergers „Ich zôch mir einen valken“ Frühe Volkslieder Sonette und Oden Goethes Lyrik Lyrik der Romantik Lyrik des…ÄsthetikFormengeschichteInterpretationLiteraturLyrikPoetikSchönheitWahrheitFriedrich Blocher
Von der Sprache her
Interpretationen von Rainer Maria Rilkes Lyrik
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Viel ist über Rilkes Dichtung geschrieben worden. War er ein verspäteter Romantiker? Was verstand er unter dem „Weltinnenraum“? 2026 jährt sich sein 100. Todestag.
Damals sprach man noch anders als heute. Aber es geht ja nicht um die Umgangssprache. Die Sprache der Dichter hat es mit dem Schönen zu tun; und die Sprache des Schönen überdauert die Zeiten eher, wie Rilke es in seinem 19. Sonett an Orpheus ausdrückt:
Über dem Wandel und Gang,
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