Wissenschaftliche Literatur Symbolismus
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Ingu Kang
Rainer Maria Rilke und der Symbolismus
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Rainer Maria Rilke war einer der einflussreichen deutschsprachigen Lyriker. Er unternahm trotz seiner körperlichen Schwäche und finanziellen Unzulänglichkeit zahlreiche Reisen.
Der Hauptgrund für seine so weiten sowie häufigen Wanderungen liegt in der Tatsache, dass er selbst seine Reisen „als eine permanente Sehschule verstanden“ hat. Dabei erfuhr er verschiedene Kulturen, Künste und Personen an zahlreichen Orten. Er rezipierte allerart Kunst und Poetik…
Autonomie der KunstDinggedichtLebensbejahungLyrikRainer Maria RilkeSymbolismusSymbolistenRudolf Heinz
Pathognostische Depeschen
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Abermals ansteht die Retrospektive der kritischen Sichtung des überkommenen Intersubjektivismus der Psychoanalyse – derzeit schwächelnd eingelassen in die dispositionsbegierigen medialen Proliferationen –, durchbrochen mittels der späten Freudschen Triebversion, des „Todestriebs“, die universelle Gewaltmimesis des vorgestellten Todes, überleitend in die objektivitätsekstatische Ausweitung der Psychoanalyse, kurzum zu einer „Psychoanalyse der Sachen“…
August RuhsDepescheHans Ulrich ReckHerbert SilbererIdentitätsproblemObjektivitätsekstatikPathognostikPathognostische Fortschreibung der PsychoanalysePathognostische PraxisPathognostische TraumtheoriePhilosophiePsychoanalyseSigmund FreudSilberers TraumheterodoxieTodestriebRalf Wittmer
Das Andere der Moderne – Die Präraffaeliten
In der Kunstgeschichte der Moderne spielen die Präraffaeliten generell nur eine geringe Rolle. In der Regel werden sie als ein kurzlebiger Bund junger englischer Künstler wahrgenommen, der nach einem revolutionären Beginn an den eigenen, zu hohen Ansprüchen scheiterte.
Ein Fortleben oder eine Weiterentwicklung von dem, was die ursprüngliche Gruppe begonnen hatte, wird oft bestritten bzw. als wenig bedeutend inszeniert, in jedem Fall aber nicht als Teil der im…
19. JahrhundertÄsthetizismusAnglistikDante Gabriel Rossettidouble works of artEdward Burne-JonesEskapismusEskapistische KunstFin de SiècleInterdisziplinaritätKunstgeschichteKunstwissenschaftLast RomanticsMalerei und DichtungMalerischer EskapismusModernePräraffaelitenPräraffaelitismusPre-Raphaelite BrotherhoodPre-Raphaelite SisterhoodRationalismusRomantikRomantizismusSister ArtsSpätromantikSymbolismusWilliam MorrisElena Berns
Velimir Chlebnikov und Hugo Ball – Mythopoetik in der Avantgarde
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Bei der Untersuchung handelt es sich um einen typologischen Vergleich der Werke des Russen Velimir Chlebnikovs und des Deutschen Hugo Ball. Beide nehmen führende Positionen in den avantgardistischen Gruppen (russischer Kubofuturismus und Züricher Dadaismus) ein. Beide Dichter zeichnet ein charakteristischer Titelwahn aus – Chlebnikov bezeichnet sich als „Vorsitzender des Erdballs“, Ball ernennt sich selbst zum „magischen Bischof“. [...]
AvantgardeFriedrich NietzscheGermanistikHugo BallIkoneKandinskyKarnevaleKontrafakturKunstLiteraturMythopoetikOkkultismusOrthodoxe KulturPriester-DichterRussische AvantgardeSlavistikUniversalspracheVelimir ChlebnikovFrank Bruno Wild
Das Ende der Romantik in der Dunkelheit ihrer Ideen
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 führte zu einer Neubewertung der gesamten Aufklärungsbewegung. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte sich diese Entwicklung weiter verschärft. Auch die Romantik wurde davon nachhaltig beeinflusst und ist nur noch als Schwarze Romantik zu begreifen.
Bei dieser Überlegung verweise ich auf die großen programmatischen Entwürfe Friedrich Schlegels und des Novalis, die keine bloßen Ankündigungen blieben, sondern in…
19. JahrhundertAchim von ArnimAdalbert StifterAgonale MelancholieFinale MelancholienFriedrich SchlegelGuy de MaupassantJeremias GotthelfJoris-Karl HuysmanLiteraturwissenschaftNaturalistischer NihilismusNaturalistischer SpiritualismusNovalisRomantikSchwarze RomantikIna Gayk
Max Klinger als Bildhauer
Unter Berücksichtigung des zeitgenössischen französischen Kunstgeschehens
Max Klinger (1857-1920) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Künstler um 1900. Allerdings schätzte man ihn bisher vor allem als Grafiker, während seine Malerei und Plastik in großen Teilen unbekannt blieben. Als Bildhauer feierte der Künstler zu Lebzeiten aber seine größten Erfolge. 1902 präsentierte er in Wien den polylithen „Beethoven“ und wurde als Antipode von Auguste Rodin auch international wahrgenommen. Doch wenige Jahre später erschien das anspruchsvolle…
Auguste RodinBildhauerDeutsch-Französische KunstDeutsche KünstlerFranzösische KunstkritikKunstgeschichteKunstkritikMax KlingerModerner TorsoPlastik um 1900PolychromieSymbolismusTorsoBisera Dakova
Der unanthologische Trajanov
Die getilgte Dekadenz. Über die Verwandlungen der poetischen Sprache
Schriften zur Literaturgeschichte
Die Studie „Der unanthologische Trajanov“ erleuchtet die dunkle Frühphase im Schaffen des Dichters, der eindeutig zum konsequentesten Symbolisten in der Geschichte der bulgarischen Literatur erklärt worden ist. Die Untersuchung stellt sich die Aufgabe, die dekadente Sprache des jungen Trajanov in ihrer unmittelbaren Authentizität und markanten Zügen zusammenzufassen, und ihr weiteres Leben im Schaffen des Dichters nachvollzuziehen. [...]
DekadenzDekadenzliteraturJahrhundertwendeJugendstilLebensphilosophieLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMonumantalspracheSymbolismusTeodor TrajanovHans-Christian Günther
Der Dichter Galak‘t‘ion T‘abidze
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der Band enthält den Text und die deutsche Nachdichtung einer repräsentativen Auswahl der Gedichte von Galaktion Tabidze. Sie stellt die erste deutsche Übersetzung einer nennenswerten Anzahl von Gedichten des bedeutendsten georgischen Dichters des 20. Jhs. dar.
Eine Einleitung gibt zunächst in knapper, allgemein verständlicher Form einen Einblick in die Geschichte der georgischen Literatur. Sie bildet den Rahmen für eine Einführung in das Werk Tabidzes, in welcher…
Galaktion TabidzeGeorgienGeorgische LiteraturKartvelologieLiteraturwissenschaftModerne LyrikRomantikRusslandSlavistikSymbolismusVergleichende LiteraturwissenschaftKatrin Breuer
Grundlagen und Wirkungen der Realismusdebatte in Zeitschriften der Kommunistischen Partei Italiens (PCI) im Italien des Dopoguerra 1944–1962
Rinascita, Società, Contemporaneo
Schriften zur Literaturgeschichte
Die Entwicklung des literarischen Realismusbegriffs der Kommu?nistischen Partei Italiens wird vor dem Hintergrund des Wandels der konkreten Machtposition der Partei anhand des kulturpolitischen Diskurses, der Rezensionen und der Literaturbeispiele der Partei-Zeitschriften Rinascita, Societ? und Contemporaneo von 1944 bis 1962 untersucht.
Bereits im Programm von Rinascita 1944 ist die Forderung nach Realismus in der Kunst verankert, Ziel ist die…
ContemporaneoDopoguerra 1944-1962GramsciItalienische LiteraturKommunistische KulturpolitikKommunistische Partei ItaliensLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftNeorealismusRealismusdebatteRinascitaSocietàSozialistischer RealismusTogliattiZdanovHendrik Lücke
Mallarmé - Debussy
Eine vergleichende Studie zur Kunstanschauung am Beispiel von „L‘Après-midi d‘un Faune“
Die Ekloge L’Aprs-midi d’un Faune von Stéphane Mallarmé sowie das Prélude à l’après-midi d’un faune von Claude Debussy zählen zu den berühmtesten Werken der französischen Dichtkunst bzw. Musik des fin de siècle. Ihrer Bedeutung entspricht das außerordentlich große Forscherinteresse, welches einen Niederschlag in zahlreichen Studien der Literatur- und Musikwissenschaft fand und sich bis heute immer wieder an diesen Werken entzündet. Bereits die ersten…
DebussyFin de SiècleImpressionismusKulturwissenschaftL‘Après-midi d‘un FauneMallarméMusikwissenschaftMythologieNachmittag eines FaunsParadigmenwechselRomanistikSymbolismus