Wissenschaftliche Literatur Fair Trial
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christian Schneider
Beweisverbote aus dem Fair-Trial-Prinzip des Art. 6 EMRK
Der Nemo-tenetur-Grundsatz im Lichte der EMRK
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Europäische Menschenrechtskonvention wurde in ihrer Bedeutung für die Auslegung und Anwendung innerstaatlichen Rechts zuletzt wiederholt durch das Bundesverfassungsgericht gestärkt. Auch und gerade das Strafprozessrecht wird über Garantie des „FairTrial“ aus Art. 6 Abs. 1 EMRK maßgeblich beeinflusst.
Der Autor befasst sich mit der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Problematik der Beweisverwertungsverbote und richtet dabei…
Art. 6 EMRKBeweisverboteBeweisverwertungsverboteEGMREMRKEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteFairnessprinzipFair TrialFernwirkungsverbotGesamtbetrachtungslehreNemo-tenetur-GrundsatzSelbstbelastungsfreiheitStrafrechtWolfgang Schmidt
Prozessuale Fürsorgepflicht und fairtrial
Identität und Unterschiede
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die prozessuale Fürsorgepflicht und das Recht auf ein faires Verfahren, auch als fair-trial-Prinzip bezeichnet, sind seit langem trotz einiger Kritik des Schrifttums in der Rechtsprechung anerkannt. Auch die Anzahl der Abhandlungen über diese beiden Rechtsinstitute ist groß.
Was jedoch fehlt, ist eine Analyse der Beziehung zwischen diesen beiden. Die verschiedenen Schriften dazu beschränken sich meistens auf das eine oder das andere, ohne Beziehungen und…
Fair TrialFormstrengeHilfsbedürftigkeitIdentitätProzessmaximenProzessuale FürsorgepflichtRecht auf ein faires VerfahrenRechtsprinzipienRechtswissenschaftStrafprozessStrafprozessrechtStrafverfahrenXinyun Peng
The Purpose of Excluding Evidence in P.R. China and Switzerland
Exclusionary Rules: Paper Tigers?
Studien zur Rechtswissenschaft
In 2012, the People’s Republic of China – which in its criminal justice system habitually strives for comprehensive fact-finding in order to hand out punishment to wrongdoers – adopted exclusionary rules. In 2011, just one year earlier than China, Switzerland, a country far removed from China, also established exclusionary rules in its first uniform Swiss Criminal Procedure Code, mainly by codifying rules existent in the cantonal procedural codes or established by the…
BeweisverbotChinaFaires VerfahrenHarmonisches VerfahrenMenschenrechteSchweizStrafrechtMalte Tants
Beweisverwertungsverbote im Rahmen einer „Gesamtschau“ in der Rechtsprechung
Schriften zum Strafprozessrecht
Ausgangspunkt dieser strafprozessrechtlichen Studie ist die kontrovers diskutierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 53, 294) aus dem Jahr 2009 zur akustischen Besuchsraumüberwachung von Ehegattengesprächen in der Untersuchungshaft.
Auch wenn kein Verstoß gegen strafprozessuale Vorschriften bestand, bejahte der BGH ein Beweisverwertungsverbot. Es musste daher der Frage nachgegangen werden, inwieweit kleinere Verletzungen von einzelnen…
AbhörfalleBeweisverwertungsverbotFair-Trial-PrinzipGesamtbetrachtungslehreGesamtschau RisikoerhöhungHeimliche EnthüllungsmaßnahmenNemo-tenetur-GrundsatzRechtsprechungRechtssicherheitStrafprozessrechtVerfahrensgerechtigkeitErkan Aksöz
Strafjustiz im Spannungsfeld zwischen Informationsinteresse und Persönlichkeitsschutz
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die zum Teil interdisziplinär angelegte Studie widmet sich Überlegungen zur Verhinderung des Einflusses von medialen „Vorverurteilungen“ auf den Strafprozess.
Der Autor erläutert zunächst, dass die in § 169 GVG geregelte Öffentlichkeit faktisch erheblich erweitert worden sei. Ferner konstatiert er eine Vorverlagerung der gerichtlichen Öffentlichkeit, die z.B. durch öffentliche Strafanzeigen ausgelöst werde. Gleichwohl sei eine gegenläufige Tendenz zu beobachten.…
ComplianceDurchstechereiFair trialGeheimnisverratInformationsinteresseJustizMedienberichterstattungÖffentlichkeitsarbeitÖffentlichkeitsgrundsatzPersönlichkeitsrechtPersönlichkeitsschutzPressefreiheitStrafjustizStrafprozessStrafrechtUnschuldsvermutungVorverurteilungFlorestan Goedings
Die Befangenheit des Staatsanwalts
Eine rechtsvergleichende Untersuchung
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Befangenheit des Staatsanwalts ist noch immer ein Dauerbrenner in Deutschland, zumal für Staatsanwälte – im Gegensatz zu Richtern – Befangenheitsvorschriften nicht existieren. Das ist unverständlich, zumal der Staatsanwalt in den meisten Verfahren richterähnliche Positionen einnimmt (§ 153 f. StPO; Strafbefehlsverfahren) und ebenfalls zur Neutralität verpflichtet ist.
Demgegenüber hat der österreichische und schweizerische Gesetzgeber vor und nach den…
AusschlussBefangenheitDeutschlandEntwurfFair TrialGesetzÖsterreichRechtsvergleichRevisionRichterSchweizStaatsanwaltUSACaroline Harvey
Self-Representation in International Criminal Procedure
Theoretical and Illusory or Practical and Effective?
Schriften zum Strafprozessrecht
When Slobodan Milosevic declared that he would refuse counsel and conduct his own defence, it was the first time that an international tribunal had to navigate this procedural question. Although language which may have permitted self-representation was included in the Nuremberg and Tokyo procedural documents, an examination of contemporaneous records show that no formal attempts were made to rely on those provisions.
This book examines the sources of law on…
Fair TrialICTYInternational Criminal LawInternational Criminal ProcedureInternational Criminal TribunalsInternationaler StrafprozessInternationales StrafprozessrechtInternationales StrafrechtRight to a DefenceSelbstverteidigungSelf-RepresentationStrafprozessrechtThiemo Soester
Zum Verschlechterungsverbot im deutschen Strafprozess nach alleinigem Rechtsbehelf des Angeklagten
Herleitung und Reichweite
Schriften zum Strafprozessrecht
Das Werk beschäftigt sich mit der Herleitung und Reichweite eines fest in der deutschen Strafprozessordnung verankerten, in seiner genauen Konturierung jedoch nicht immer trennscharf gefassten Rechtsinstituts: Dem sogenannten strafprozessualen Verschlechterungsverbot. Dabei geht der Verfasser im ersten Teil seiner Arbeit den Fragen nach, wie es zur Existenz des Verschlechterungsverbotes kam und ob es sich bei ihm um eine notwendige Folge aus der Struktur des…
BeschwerdeverfahrenDispositionsmaximeFair-Trial-GrundsatzMenschenwürdeRechtsbehelfRechtsmittelverfahrenRechtsstaatsprinzipreformatio in peiusStrafbefehlsverfahrenStrafprozessrechtVerschlechterungsverbotChristine Farys
Blinde Menschen im Richteramt
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Problematik des blinden Richters besitzt angesichts divergierender Rechtsprechungsansätze und unterschiedlicher Verwaltungspraxis seit Jahrzehnten unmittelbare praktische Relevanz. Aufgrund der defizitären Rechtsprechung und der bisher fehlenden inhaltlichen Klärung durch das Bundesverfassungsgericht will die Verfasserin grundsätzlich klären, ob blinden Menschen der Zugang zum Richteramt gewährt werden muss. Dabei nimmt Christine Farys vor allem die komplexen…
Art. 3 Abs. 3 S. 2 GGBlindeEinzelrichterfair-trial-GrundsatzKollegialrichterRechtswissenschaftRichterRichteramtVerfassungsrecht