Wissenschaftliche Literatur Wertpapierhandel
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christoph Boschan
Wertpapierhandelssysteme
Erscheinungsformen und Funktionsweisen, rechtliche Systematisierung und aufsichtsrechtliche Behandlung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Eng verwoben mit der Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie schreitet der Wertpapierhandel seiner Vollelektronisierung entgegen. Die Art und Weise der Handelsabwicklung – schlicht das Handwerkszeug des Wertpapierhandels – verändern sich damit fundamental. Traditionsreiche Marktplätze und klassische Finanzberufe verändern ihr Erscheinungsbild oder verschwinden ganz. Die Zeit der traditionellen Börsenveranstaltung ist vorbei. Längst begonnen hat die…
Automatische HandelssystemeBörseBörsenaufsichtBörsengesetzBörsGDigitalisierungElektronischer HandelHandelssystemeMiFIDOnline-BrokerRechtswissenschaftWertpapierhandelWertpapierhandelsgesetzWertpapierhandelssystemeWirtschaftsrecht
Deniz Küçük
Die sanktionsrechtliche Verantwortlichkeit von juristischen Personen bei Verstößen gegen das Insiderhandelsverbot
Zur Frage der Zurechnung und zur Umsetzung der unionsrechtlichen Sanktionsvorgaben
Strafrecht in Forschung und Praxis
Den Ausgangspunkt der Arbeit stellen die unionsrechtsakzessorischen Blankettsanktionsnormen aus dem Insidersanktionsrecht im Wertpapierhandelsgesetz dar. Diese Normen verfügen neben dem subjektiven Tatbestand über keine eigene Tatbestandumschreibung, sondern verweisen hierzu auf die grundsätzlich vollharmonisierenden (Insiderhandels-)Verbote der Market Abuse Regulation (MAR).
Die Arbeit erörtert somit höchst interessante Schnittmengen aus dem…
Crim-MADEU-RechtEuGH-Rechtsprechung zum KartellsanktionsrechtHandlungs- und WissenszurechnungInsiderrechtJuristische PersonenMarket Abuse RegulationOrdnungswidrigkeitenrechtStrafrechtStrafrechtliche VerwantwortlichkeitUnionsrechtsakzessorische BlankettsanktionsnormenUnternehmensstrafrechtVerwaltungsrecht
Claudia Korski
Honorarberatung im Gewerberecht
Studien zur Rechtswissenschaft
Bereits zehn Jahre sind seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 vergangen. Viele Akteure trugen damals Mitschuld an dieser Krise. So auch die Finanzierungsberater, die vielen Kunden zu ungeeigneten Krediten geraten hatten, oder die Anlageberater, die den Anlegern ungeeignete Wertpapiere zum Kauf empfohlen hatten. Die Falschberatungen wurden oftmals dadurch begünstigt, dass die Berater auf Provisionsbasis vom Produktanbieter vergütet wurden, was dazu führte, dass…
FinanzdienstleistungsbrancheGewerbeordnungGewerberechtHonorarberaterHonorarberatungIndependent advisorInteressenkonflikteMiFID IIPrincipal-Agent-TheoryProvisionenRechtswissenschaftVergütungsanreizeVergütungssystemeWertpapierhandelsgesetzWirtschaftswissenschaft§ 34d Abs. 2 GewO§ 34h GewO§ 34i Abs. 5 GewO
Tilman Schultheiß
Genussrecht und Anlegerschutz
Genussrechte im deutschen Kapitalmarktaufsichtsrecht
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der Autor untersucht die Einordnung von Genussrechten in das nationale Kapitalmarktaufsichtsrecht. Die Untersuchung setzt bei der gesellschaftsrechtlichen Typisierung von Genussrechten an und greift die zahlreichen, seit langem bestehenden Streitfragen in diesem Gebiet auf. Anschließend analysiert der Autor, unter welchen Bedingungen sich Genussrechte unter die Normen des KWG, WpHG, WpPG, VermAnlG und KAGB subsumieren lassen. Dabei geht der Autor den zahlreichen…
AktienrechtAnlegerschutzBankaufsichtsrechtBankrechtBörsenrechtEmissionsgeschäftGenussrechtGenussscheinHandelsrechtInvestmentrechtKapitalmarktaufsichtsrechtKapitalmarktrechtKapitalmarktsicherheitRechtswissenschaftVermögensanlagegesetzWertpapierhandelWertpapierrecht
Christian Kruska
Rahmenbedingungen für transparente Wertpapiererwerbe und öffentliche Übernahmeangebote nach deutschem und US-amerikanischem Recht
– eine funktionale Rechtsvergleichung –
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die vielfältig normierten Ge- und Verbote im WpHG und WpÜG sollen bei Beteiligungserwerben und öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren börsennotierter Emittenten Rahmenbedingungen für ein transparentes, faires und geordnetes Verfahren bereitstellen. Im Zuge der vergangenen Weltwirtschaftskrise ist es jedoch zu einem erheblichen Vertrauensverlust in die Verlässlichkeit der kapitalmarktrechtlichen Regelungen gekommen, da nicht offenlegungspflichtige…
AufsichtBaFinCreeping inKapitalmarktrechtLow BallingRechtsvergleichSecuritas Exchange Act of 1934TransparenzÜbernahmeangebotUS-amerikanisches RechtWertpapiererwerbs- und ÜbernahmegesetzWertpapierhandelsgesetz
André-M. Szesny
Finanzmarktaufsicht und Strafprozess
Die Ermittlungskompetenzen der BaFin und der Börsenaufsichtsbehörden nach Kreditwesengesetz, Wertpapierhandelsgesetz und Börsengesetz und ihr Bezug zum Strafprozessrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Seit dem Zusammenbruch des Neuen Marktes hat der Gesetzgeber den Schutz des Kapitalmarktes zu einer seiner vornehmlichen Aufgaben erklärt. Die seitdem stetig erweiterten Ermittlungskompetenzen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wirken sich auch strafprozessual aus. Da die Ermittlungen der BaFin regelmäßig früher ansetzen als es nach den Regeln der StPO möglich wäre, stellt sich die Frage, inwieweit die BaFin und Börsenaufsichtsbehörden,…
BaFinBörsenstrafrechtFinanzmarktaufsichtInsiderdelikteKapitalmarktrechtKreditwesengesetzNemo Tenetur Se Ipsum AccusareRechtswissenschaftSelbstbezichtigungsfreiheitStrafprozessrechtWertpapierhandelsgesetz
Andreas Schmidtke
Die kapitalmarktrechtliche Regulierung von Finanzanalyse und Rating-Urteil durch das Wertpapierhandelsgesetz
Eine Untersuchung unter Berücksichtigung nationaler, europäischer und internationaler Regulierungsbemühungen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die kapitalmarktrechtlichen Neuerungen durch das Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG) und seine europarechtlichen Vorgaben der Marktmissbrauchsrichtlinie einschließlich der Durchführungsbestimmungen sowie die durch das Bundesministerium der Finanzen erlassene Finanzanalyseverordnung (FinAnV) vom 17.12.2004 und der Verordnung zur Konkretisierung des Verbots der Marktmanipulation (MaKonV) vom 01.03.2005 veränderten schon vor der Subprime-Krise im Jahr 2007 in…
ComplianceFinanzanalyseFinanzanalystInsiderrechtKapitalmarktkommunikationKapitalmarktrechtKursmanipulationRatingRating-AgenturenRechtswissenschaftSubprime-KriseVerhaltens- und OrganisationspflichtenWirtschaftsrechtWpHG
Nina Richrath
Probleme im Anwendungsbereich der Spezialverjährungsvorschrift des § 37a WpHG
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Vorschrift des § 37a WpHG ist eine spezielle Verjährungsvorschrift. Sie regelt die Verjährung von Schadensersatzansprüchen von Kunden gegen Wertpapierdienstleistungsunternehmen. Dabei findet die Vorschrift lediglich auf Schadensersatzansprüche Anwendung, die auf einer Informationspflichtverletzung oder auf einer fehlerhaften Beratung beruhen. § 37a WpHG wurde im Jahr 1998 durch das 3. Finanzmarktförderungsgesetz eingeführt. § 37a WpHG führte für die in seinen…
BankrechtBeraterHaftungKapitalmarktrechtliche VerjährungObjektive VerjährungsfristSekundarverjährungVerjährungVerjährungsrechtWertpapierhandelsgesetzWpHGZivilrecht§ 37a WpHG
Armin Schabert
Aufklärungs- und Informationspflichten bei Derivaten und strukturierten Produkten
Eine juristisch-ökonomische Systematisierung der Aufklärungspflicht bei Derivaten und strukturierten Produkten unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Entwicklung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Nicht nur die konventionellen Anlage- sondern auch innovative Finanzprodukte werden verstärkt an Privatanleger verkauft. Insbesondere Derivate und strukturierte Produkte, beispielsweise Zertifikate, werden als alternative Anlageprodukte im Markt platziert. Moderne Vertriebsformen beschleunigen diese Entwicklung und so ist der Zertifikatehandel zwischenzeitlich ein Multimilliardengeschäft. Eine Vielzahl von neuen Produkten wird jährlich emittiert. [...]
AnlageberatungAnlegerschutzAufklärungspflichtDerivatFinanzinnovationFinanzinstrumentFRUGInformationspflichtKapitalmarktrechtMiFIDStrukturiertes ProduktWertpapierdienstleistungsunternehmenWertpapierhandelsrechtWpHG
Robert Bürger
Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen (§ 27a WpHG) im deutsch-US-amerikanischen Rechtsvergleich
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Mit den durch das Risikobegrenzungsgesetz eingefügten „Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen“ hat der Gesetzgeber eine neue und bis dahin unbekannte Offenlegungspflicht in die fortlaufenden Publizitätspflichten des Wertpapierhandelsgesetzes eingefügt. Angaben über ihre Absichten im Hinblick auf die künftige Geschäftstätigkeit einer Zielgesellschaft mussten Investoren bislang nur im Rahmen eines Übernahmeangebots nach dem WpÜG machen. Nunmehr sind…
FinanzinvestorenKapitalmarktrechtMitteilungspflichtRechtsvergleichungSecurities LawShareholder ActivismUSAVereinigte Staaten von AmerikaWertpapierhandelsrecht