Wissenschaftliche Literatur Kammer
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Martin Choinowski
Die Verfahrensanweisungen der Koordinierungsstelle nach § 11 Abs. 1a S. 2 TPG und die staatliche Aufsicht im Transplantationswesen der Bundesrepublik Deutschland
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Das Zutagetreten der Manipulationen der allokationsrelevanten Daten in deutschen Transplantationszentren hat für eine breite und öffentlichkeitswirksame Diskussion um die Lauterbarkeit der Transplantationsmedizin gesorgt. In der Folge wurde der Gesetzgeber aktiv und hat neben neuen Straftatbeständen auch staatsaufsichtliche Maßnahmen ins TPG eingefügt. Zudem hat der Gesetzgeber die Chance ergriffen und im selben Atemzug eine Richtlinie der Europäischen Union in nationales…
BundesärztekammerDemokratische LegitimationDeutsche Stiftung OrgantransplantationGesundheitsrechtÖffentliches RechtOrganstransplantationStaatsaufsichtTransplantationsgesetz
Georg Brämer
Der moderne Staat, seine Werte und das Christentum
Eine Betrachtung am Rechts- und Sozialstaat
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
In Deutschland gibt es keine konsequente Trennung von Staat und Kirche. Zwar ist der Staat zu einer religiös-weltanschaulichen Neutralität gehalten. Doch genießen hierzulande die beiden christlichen Großkirchen eine Sonderstellung. Um diese zu rechtfertigen, haben sich nicht nur die Kirchen, sondern auch weite Teile von Politik, Literatur und Rechtsprechung auf eine Formel festgelegt:
Die Werte von Staat und Gesellschaft hätten ihre Wurzeln im Christentum. Und…
ChristentumKanonistikMenschenrechteModerner StaatRechtsstaatRechtswissenschaftSklavereiSozialstaatStaatStaatszieleVerfassungsrechtVerfassungsvoraussetzungenWerte
Christian Graf / Marian Paschke / Rolf Stober (Hrsg.)
Die Europäische Dienstleistungsrichtlinie – Turbo für die Wirtschaft oder Sturm im Wasserglas?
11. Hamburger Wirtschaftsrechtstag
Schriften aus dem Institut für Recht der Wirtschaft der Universität Hamburg
Der Tagungsband gibt die Referate wieder, die auf dem Hamburger Wirtschaftsrechtstag am 2. Juli 2008 zum Thema „Die europäische Dienstleistungsrichtlinie: Turbo für die Wirtschaft oder Sturm im Wasserglas?“ gehalten wurden. Der Wirtschaftsrechtstag hatte sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie für die Fortentwicklung des Europäischen Binnenmarktes und ihre Auswirkungen auf die Dienstleistungswirtschaft aus den verschiedenen…
E-GovernmentEinheitlicher AnsprechpartnerEuropäische DienstleistungsrichtlinieEuroparechtHamburger WirtschaftsrechtstagHandelskammer HamburgKammerrechtKommunalmodellNormenscreeningRechtswissenschaftWirtschaftskammermodellWirtschaftsverwaltungsrecht
Paul Mayerhofer
Das System des Staatshaftungsrechts in Seuchenzeiten
Die COVID-19-Pandemie in einer staatshaftungsrechtlichen Nachschau am Beispiel der Schließungsgebote in der Wirtschaftsbranche der Gastronomie
Öffentliches Recht in Forschung und Praxis
In der COVID-19-Pandemie waren infektionsschutzrechtliche Bekämpfungsmaßnahmen gegenüber der Allgemeinheit dringend notwendig, um den exponentiellen Anstieg der Zahlen der SARS-CoV-2-Neuinfektionen zu durchbrechen und eine diffuse Weiterverbreitung der Infektionskrankheit COVID-19 zu verhindern.
Von allgemeinen Aufenthalts- und Kontaktbeschränkungen und nächtlichen Ausgangssperren abgesehen, erwiesen sich insbesondere Schließungsgebote für den Publikumsverkehr…
AmtshaftungAusgleichspflichtCOVID-19-PandemieEnteignender EingriffGastronomieInfektionsschutzgesetzLockdownPandemiePolizei- und OrdnungsrechtSchließungsgebotStaatshaftungsrecht§§ 56 und 65 IfSG
Frank Rainer Dietze
Die Verfassung der DDR
Zur verfassungsgeschichtlichen Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik von 1949–1990
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die grundlegende Intention der Studie ist es, die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik mit ihren insgesamt vier Konstitutionen von 1949, 1968, 1974 und 1990 aus verfassungsgeschichtlicher Perspektive zu betrachten. Insofern wird die gesamte verfassungsrechtliche Entwicklung der DDR, sowohl hinsichtlich der sozioökonomischen Entwicklung als auch bezüglich der geopolitischen Ausrichtung des ehemaligen sozialistischen Staates auf deutschem Boden…
DDRGründungsverfassung von 1949Grundgesetz für die DDRPlebiszitäre VerfassungPolitikwissenschaftRechtswissenschaftSozialistische Verfassung von 1968StrafrechtTotalitär durchgesetzte Verfassung von 1974VerfassungVerfassung des Runden TischesVerfassungsgeschichteVölkerrechtVolksausspracheVolksdiskussionVolksentscheid
Galina Roslova
Parteinahe ostdeutsche und sowjetische Presse und die Auflösung der DDR
Die Widerspiegelung von Niedergang und Zusammenbruch der DDR im „Neuen Deutschland“ und einigen Bezirkszeitungen sowie in den sowjetischen Zeitungen „Prawda“ und „Izwestija“ (September 1989–März 1990)
Das Werk zeichnet sich besonders durch die gezielte Auswahl der Quellen aus, die es ermöglichen, die Entwicklung der Krise in der DDR detailliert und nahezu tagesaktuell zu verfolgen. Die Untersuchung zielt darauf ab, die unterschiedlichen Perspektiven auf die Ereignisse sowie deren Einordnung in verschiedene Kategorien zu analysieren.
Das erste Ziel der Studie ist es, den Wandel der Prioritäten in der DDR während der Krisenperiode vom Herbst 1989 bis zur ersten…
DDRGlasnostIzwestijaLeipziger VolkszeitungMassenmedienMichail GorbatschowNeues DeutschlandOstdeutscheOstsee-ZeitungPDSPerestroikaPrawdaPresseSEDSowjetischUdSSRZeitungZensur
Jan-Philip Schneider
Die Sanktionen der Bundesrechtsanwaltsordnung
Eine verfassungsrechtliche Bewertung mit Blick auf die Grenzen staatlichen Strafens
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
„Der Rechtsanwalt ist ein unabhängiges Organ der Rechtspflege“. Diese vielzitierte, programmatische Eröffnung der Bundesrechtsanwaltsordnung verdeutlicht die herausgehobene Stellung der Rechtsanwaltschaft in unserem Rechtsstaat.
Rechtsanwälte vermitteln rechtliches Gehör. Die damit einhergehende Verantwortung der Rechtsanwaltschaft löst ein staatliches Bedürfnis aus, Berufspflichtverstöße sanktionieren zu können. Die Bundesrechtsanwaltsordnung sieht…
AnwaltsgerichtAnwaltsgerichtsbarkeitBRAOBundesrechtsanwaltsordnungDisziplinarrechtDoppelbestrafungsverbotRügerechtSanktionsrechtVerfassungsrecht
Joachim Poggemann
Das deutsche und das europäische Patentverfahren im Spannungsverhältnis von vollziehender Gewalt und Rechtsprechung
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Vieles gilt im Patentrecht als selbstverständlich, z.B. der Zentralbegriff des Patentamts oder des Patents selbst. Eine Reflektion der Begrifflichkeiten oder deren Einordnung in die allgemeinen Strukturen des Rechts findet sich allenfalls am Rande. Letztendlich geht es um die Frage, ob das Patent ein Verwaltungsakt ist oder nicht und um die Auswirkungen die daraus folgen. Ungeklärt ist auch die Einordnung des Patentamts in die strukturelle Unterscheidung von…
BeschwerdekammerDeutsches PatentamtDPAEPAEPOEPUEuropäische PatentorganisationEuropäisches PatentamtEuropäisches PatentübereinkommenGewaltenteilungKernbereichstheorieMaterielles VerständnisPatentrechtPatentverfahrenRechtsnatur des PatentverfahrensRechtsprechungRechtstaatsprinzipVerwaltungsaktVerwaltungsrecht
Robert Hanzlik
Arnold Röhrling. Vom Schüler Max Regers zum Reformator des burgenländischen Musikschulwesens
Der 1893 geborene Arnold Röhrling absolvierte nach der Matura zur gleichen Zeit ein Studium zum Agraringenieur an der Universität in Halle/Saale und nahm am berühmten Leipziger Konservatorium bei keinem Geringeren als Max Reger Kompositionsunterricht. In Wien studierte er später Komposition bei Joseph Marx, dem „Nestor der österreichischen Musikerschaft“.
Bereits während der Zwischenkriegszeit avancierte er zum gefragten Komponisten für Konzertpodium und im…
Arnold RöhrlingBurgenlandDie TraumbucheKomponistMax RegerMusikschuleMusikschulwesenMusikwissenschaft
Norman Lenger
Der Widerruf der Anwaltszulassung nach § 14 Abs. 2 Ziff. 7 BRAO – Eine Neubewertung durch das ESUG!?
Bei etwa 165.854 zugelassenen Rechtsanwälten bundesweit ist es nicht verwunderlich, dass Honorar- und Mandatsdruck steigen. Nicht selten geraten Rechtsanwälte in die Insolvenz.
Der Rechtsanwalt, der in Vermögensverfall gerät, läuft Gefahr, dass ihm nach der Bundesrechtsanwaltsordnung die Zulassung wegen Vermögensverfall entzogen wird. Dies gilt nach geltender Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch in den Fällen der Eigenverwaltung. Diese Umstände führen…
AnwaltsrechtAnwaltszulassungBerufsrechtBRAOESUGGläubigerausschussGläubigerschutzInsolvenzrechtliche EigenverwaltungInteressenabwägungRechtsanwaltRechtsanwaltskammerSachwalterSchutzschirmverfahrenVermögensverfallWiderruf