Wissenschaftliche LiteraturGermanistikLiteratur & Sprache
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Marina Kouzmitskaia
Goethes Aufnahme und Bearbeitung von Legenden
„Genau betrachtet, möchte man doch wohl gut heißen, daß es so viele Heilige gibt“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Um 1800 wird die Legende, u.a. dank Johann Gottfried Herder, literarisch wieder fruchtbar. Die Publikation stellt diese große Rezeptionserneuerung in Grundzügen dar und widmet sich im Hauptteil denjenigen Legenden, die Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) aus der mittelalterlichen, vorwiegend christlichen…
GermanistikGoethezeitJohann Wolfgang von GoetheLegendeLiteraturgattungLiteraturwissenschaftRezeptionPaulin Daniel Sou
Antifaschistischer Widerstand im Spiegel der deutschsprachigen Exilliteratur 1933–1945
Am Beispiel des Romans Lidice von Heinrich Mann
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Ziel der Studie ist es, den bisher von der Forschung abqualifizierten Exilroman Lidice von Heinrich Mann als Widerstandsroman zu lesen und ihn mit einer Kombination von neueren theoretischen und methodischen Ansätzen einer Neubewertung zu unterziehen, die sich von seiner bisherigen Rezeptionsgeschichte abhebt.…
1933-1945Anna SeghersAntifaschismusAntifaschistischer WiderstandDas siebte KreuzDekonstruktion der MachtDiskurse der GewaltExilliteraturFaschismusFaschismuskritikFilmische DarstellungsverfahrenFilmisches MotivGermanistikGroteskeHeinrich MannIntermedialitätLidiceLiteraturwissenschaftMusikalisches MotivNationalsozialismusPerformanzPolitischer WiderstandPublizistischer WiderstandSatireSoziologieTheatralitätWeimarer RepublikWiderstandsliteraturWiderstandsmotivStephan Glebe
Geistliche Barockrhetorik
Studien zur Benediktinerpredigt des 17. Jahrhunderts am Beispiel von P. Sebastian Textor
Das Werk behandelt das Thema „Barockrhetorik“ auf der Grundlage von Predigten, wie sie in den Predigtsammlungen des in Mindelheim (Allgäu) geborenen und in Salzburg wirkenden Benediktinerpaters und -professors Sebastian Textor (1648-1722) abgedruckt wurden. Bei dieser Studie über Textors geistliche Rhetorik, die…
17. JahrhundertAllegoreseBarockhomiletikBarockrhetorikBenediktinerpredigtEuropäische EthnologieGebrauchstexteGermanistikHeiligenpredigtIntertextualitätJohannes Ernst von ThunKulturanthropologieKulturwissenschaftPredigtPredigtsammlungReligionswissenschaftRhetorikSalzburgSebastian TextorAxel Metzger
Das gotische Präverb ga- und seine Nachbarpräverbien
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Am Anfang der Diskussion um die Präverbien des Gotischen stand die erstaunliche Erkenntnis, dass sich Simplex und Kompositum häufig keine unterschiedlichen Bedeutungen zuordnen lassen. Vielmehr scheinen Beziehungen zu grammatischen Kategorien der griechischen Vorlage der gotischen Bibel zu bestehen. Ausgehend von…
Aspekt im GermanischenBibelübersetzungDiatheseGotischIndogermanistikKompositionPräverbVerbalpräfixRainer Hillenbrand
Fiktionale Leserlenkung in Grimmelshausens Ewig-währendem Calender
Grimmelshausens Kalendersatire will den Leser vor der religiös unstatthaften Zukunftserforschung der prognostischen Kalender warnen. Dabei hält er in magischer Hinsicht mehr für möglich, als gut sei, findet aber oft genug auch Betrug und Täuschung. Die Heiligen mit ihren Wundern und Prophezeiungen sind das positive…
AstrologieBarockforschungBarockliteraturDiskursivitätFiktionalitätGermanistikGrimmelshausenKalendersatireLiteraturwissenschaftMagiekritikPrognostikSatireKarl-Heinz Mottausch
Grundzüge der Wortbildung in der Lorscher Mundart und im übrigen Südhessischen
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Sowohl die Laut- als auch die Formenlehre der deutschen Mundarten sind seit Beginn der deutschen Mundartforschung im 19. Jh. gründlich erforscht worden. Der mundartlichen Wortbildung hingegen hat man dabei nur wenig Beachtung geschenkt. Zwar gibt es Untersuchungen zu einzelnen Phänomenen, aber eine…
Deutsche WortbildungDialektologieEtymologieGermanistikHistorische GrammatikIndogermanistikMorphologieSprachwissenschaftJung Wha Huh
Begegnung und Bewegung
Ottilie in Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften unter besonderer Berücksichtigung der Konfiguration
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das goethesche Schreiben lebt von dem Gesagten und zugleich von dem Nicht-Gesagten. Seine Texte verweben das Vorhandene und die Lücke. Und das, was Goethe eigentlich sagen will, verbirgt sich in diesem Unausgesprochenen. Daher wollen die geschriebenen Worte ganz genau, mit besonderer…
AnziehungskraftBegegnungDie WahlverwandtschaftenGermanistikJohann Wolfgang von GoetheKonfigurationKonstellationLiebe und Erkenntniss ErzählweiseLiteraturwissenschaftOttiliePlatons SymposionAndrea Moltzen
Curiositas.
Studien zu „Alexander“, „Herzog Ernst“, „Brandan“, „Fortunatus“, „Historia von D. Johann Fausten“ und „Wagnerbuch“
Die Forschung hat seit Längerem erkannt, dass es nicht möglich ist, einen übergreifenden und abrupten Epochenumbruch um 1500 festzumachen. Besonders was die zeitgenössische Bewertung der curiositas betrifft, konnten zahlreiche Kontinuitäten vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit dargelegt werden, was das…
6. Jahrhundert16. JahrhundertAlexanderBrandanlegendecuriositasFortunatusFrühe NeuzeitGermanistikHerzog ErnstHistoria von D. Johann FaustenLiteraturwissenschaftMediävistikMittelalterNeugierWagnerbuchBernhard Zimmermann
Stagnation und Beschleunigung –
Studien zur Literatur- und Mediengeschichte im 20. und 21. Jahrhundert
NARRARE – Interdisziplinäre, intermediale und transgenerische Schriftenreihe zur Narratologie
Die Beiträge dieses Bandes sind überwiegend angelegt als „Zeitreisen“ innerhalb der neueren Literatur- und Mediengeschichte. Der Wandel der Dichterbilder gerät dabei ebenso ins Blickfeld wie etwa ein Phänomen wie das „Lesetheater“. Nicht nur kanonisierte Literaturgenres, sondern auch die hypertrophe Sogwirkung von…
20. Jahrhundert21. JahrhundertArnold ZweigBeschleunigungDichter-BilderGermanistikKriminalliteraturKulturelles ErbeMarie von Ebner-EschenbachMediengeschichteMedienwissenschaftMultimedialitätStagnationTransformation von SpracheWiener LesetheaterOsama Ahmad
Die attributiven Konstruktionen im Deutschen und im Arabischen
Schriften zur Vergleichenden Sprachwissenschaft
Osama Ahmad beschreibt das Attribut im Deutschen und im Arabischen als „Satzfunktion“. Zu diesem Zweck ist eine morphosyntaktische Beschreibung unentbehrlich. Für einen genauen Sprachvergleich eignen sich handlungstheoretische Zugänge. Weiterhin ist eine Ordnung der elementaren Mittel unter funktionalem Aspekt…
Arabische SpracheAttributAttributive KonstruktionenFeldertheorieFunktionale PragmatikFunktionale SyntaxGenitivGermanistikLinguistikSprachwissenschaftVergleichende Studie