Wissenschaftliche Literatur Barockliteratur
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Rainer Hillenbrand
Grimmelshausen-Studien
Die Grimmelshausen-Studien ergänzen des Verfassers Monographien über den Simplicissimus (2008), das Wunderbarliche Vogel-Nest (2011) und den Ewig-währenden Calender (2016) durch speziellere Untersuchungen des Hauptwerks und genaue Interpretationen der kleineren Schriften. Sie zeigen Grimmelshausen als Moralsatiriker, der seine didaktischen Zwecke mit gezielten Techniken der Leserbeeinflussung zu erreichen sucht, so daß es zu einer völligen…
BarockliteraturErzählperspektiveFortunaprinzipGermanistikGrimmelshausenLiteraturwissenschaftMoralsatireRainer Hillenbrand
Fiktionale Leserlenkung in Grimmelshausens Ewig-währendem Calender
Grimmelshausens Kalendersatire will den Leser vor der religiös unstatthaften Zukunftserforschung der prognostischen Kalender warnen. Dabei hält er in magischer Hinsicht mehr für möglich, als gut sei, findet aber oft genug auch Betrug und Täuschung. Die Heiligen mit ihren Wundern und Prophezeiungen sind das positive Gegenangebot. Die fiktive Entstehungsgeschichte des Werks ermöglicht eine Bewertung der scheinbar widersprüchlichen Standpunkte und läßt die auktoriale…
AstrologieBarockforschungBarockliteraturDiskursivitätFiktionalitätGermanistikGrimmelshausenKalendersatireLiteraturwissenschaftMagiekritikPrognostikSatireNorbert Bastwöste
Die Courasche bei Grimmelshausen
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Wer sich heute über Grimmelshausen und seine Werke informieren will, der muß weite Wege gehen; und die Erklärungs- und Deutungsansätze zu den Schriften dieses Autors sind ebenso zahlreich wie widersprüchlich. Letztlich hat jede Epoche Ihre ganz speziellen Deutungsmuster auf die Schriften dieses Verfassers übertragen.
In komprimierter Form versucht dieses Buch, hier ein Stück weit Abhilfe zu schaffen, indem es eine der kleineren Schriften Grimmelshausens, nämlich…
AnagrammeBarockliteraturCourascheGrimmelshausenLiteraturwissenschaftPikaroromanPseudonymeSchelmenromanSimplicianische SchriftenSimplicissimusHeba Fathy
Nachahmung und Neuschöpfung in der deutschen Odendichtung des 17. Jahrhunderts
Eine gattungsgeschichtliche Untersuchung
Schriften zur Literaturgeschichte
Die Verbreitung der Ode im 17. Jahrhundert ist nicht von der Art wie etwa die der Sonettdichtung und des Epigramms gewesen, weshalb man ihre Bedeutung für die Entwicklung der barockzeitlichen Dichtung oft unterschätzt hat und ihr folglich kaum monografische Studien zuteil wurden, wie sie etwa im Falle des Sonetts oder Epigramms vorliegen. Nie bisher hat man die Entwicklung ihrer Verfahren, Strukturen und thematischen Orientierungen im einzelnen wie im Zusammenhang und…
17. JahrhundertAndreas GryphiusBarockBarockliteraturGattungsgeschichteGeorg Rudolph WeckherlinLiteraturwissenschaftLyrikMartin OpitzNachahmungNeuschöpfungOdeOdendichtungPaul FlemingKarin Kelping
Frauenbilder im deutschen Barockdrama
Zur literarischen Anthropologie der Frau
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Als Beitrag zur literarischen Anthropologie der Frau werden in der Studie Frauenbilder der Barocktrauerspiele von Andreas Gryphius (1616-1664), Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) und Johann Christian Hallmann (um 1640-1704/1716?) hinsichtlich ihrer Verhaltensformen untersucht. Hierbei werden in der Untersuchung Ergebnisse der historischen Frauenforschung, das Schriftkorpus der Querelle des Femmes sowie die Mentalitäten- und Geschlechterforschung (gender-studies) mit…
BarockliteraturFrauenforschungGender Studiesliterarische Anthropologieliterarische FrauengestaltenLiteraturwissenschaftMentalitätenforschungTrauerspielPeter Joch
Methode und Inhalt - Momente von künstlerischer Selbstreferenz im Werk von Nicolas Poussin
Der klassizistische, als "peintre-philosophe" geltende Maler Nicolas Poussin (1594-1665) ist eine der bekanntesten Gestalten der Kunstgeschichte überhaupt. Auf vielen Ebenen thematisiert er in den Bildern selbst seine Kunst. Bisher untersuchte die Poussin-Forschung in diesem Zusammenhang vornehmlich traditionelle "Embleme" wie "Bild-im-Bild" oder Allegorien von "Pittura".
Dieses Buch entwickelt einen vollständig neuen Ansatz und arbeitet Poussins spezifische…
BarockBarockliteraturBildkompositionKlassizismusKunstgeschichteKunsttheorieNicolas PoussinRomGabriele Schramm
Widmung, Leser und Drama
Untersuchungen zu Form- und Funktionswandel der Buchwidmung im 17. und 18. Jahrhundert
Der Barock war das Zeitalter der Buchwidmung: sie war ein literarisches und gesellschaftliches Phänomen der Zeit. Die Widmungstexte (in Versen oder Prosa) benutzten meist die Briefform und füllten mehrere Seiten am Anfang des Buchs.
Einen Höhepunkt in der Kunst der Widmung im 17. Jahrhundert stellten die Trauerspielwidmungen Lohensteins dar. Hier präsentiert sich die Widmung als ein Text, der Werk und Autor mit dem Widmungsadressaten verbindet. Zugleich wird in…
17. Jahrhundert18. JahrhundertBarockBarockliteraturBuchwidmungBücherwesenDaniel Casper von LohensteinDeutsche LiteraturwissenschaftFriedrich Gottlieb Klopstockliterarische KommunikationLiteraturwissenschaftVorrede