Wissenschaftliche Literatur Klinische Psychologie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Kim Leonie Prüß
Stressbelastung und Stressbewältigung von Lehramtsstudierenden im Vergleich mit anderen Studierenden und berufstätigen Lehrkräften
Stressbelastungen und die entsprechenden psychosomatischen Folgen nehmen in der Bevölkerung zu. Stressbewältigungsstrategien wird in diesem Kontext eine besondere Rolle zugesprochen, da sie als relevant für das Ausmaß der tatsächlichen Belastung jedes Einzelnen gelten. Vor allem Lehrerinnen und Lehrer sind seit vielen Jahren in den Fokus der psychologischen und medizinischen Fachdiskussion zum Thema Stress und Stressbewältigung geraten, da sie als besonders stressanfällig…
BurnoutChronischer StressKlinische PsychologieLehramtLehrkräftePädagogische PsychologiePerfektionismusPsychosomatische BeschwerdenStressStressbelastungStressbewältigungStressforschungStressverarbeitungStressverarbeitungsstrategienStudierendeNadia Hanum
Trauma After Accident: Studies of Post-Traumatic Stress Disorder (PTSD) after Motor Vehicle Accident (MVA) in Indonesia
Posttraumatische Belastungsstörungen sind ernsthafte Krankheitfolgen eines Verkehrsunfalls. Diese Studie untersucht erstmalig in Indonesien die psychischen Folgen von Verkehrsunfällen mittels Fragebogen und Interviews. Die Ergebnisse bilden die Basis eines psychologischen Interventionsprogramms. Damit wird ein Beitrag zur Entwicklung der klinischen Verkehrspsychologie in Indonesien geleistet. [...]
Culture Trauma InterventionDriving BehaviorFahrverhaltenInterkulturelle TraumainterventionKlinische PsychologiePsychologiePTSDTraffic and Transportation PsychologyTraffic TraumaTraumaVerkehrspsychologieVerkehrstraumaNadezda Sosnovskaya
Implizite Krankheitstheorien der Depression im Kulturvergleich
Eine empirische Studie an einer deutsch-russischen Stichprobe
Studien zur internationalen Gesundheitsforschung
Wenn Menschen von Gefühlen fortwährender Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit und Erschöpfung berichten, kann dies aus klinischer Sicht auf eine Depression – eine psychische Störung – hindeuten. Doch würden sich dieser Einschätzung auch die "Betroffenen" anschließen? Immerhin wird Melancholie in der Kunst- und Kulturgeschichte auch mit Erhabenheit und Ästhetik assoziiert. Kann sie also für den Einen schön und produktiv, und für den Anderen behandlungsbedürftig…
DepressionGesundheitspsychologieGesundheitswissenschaftImplizite KrankheitsmodelleImplizite KrankheitstheorienKlinische PsychologieLatent Class AnalyseLCAMedizinMelancholieMigrationPsychologieRusslandSymptombewertungTranskulturelle PsychologieJutta Dennstedt
Die Auswirkung kunsttherapeutischer Interventionen auf die Ressourcen Selbstmanagement, Selbstwirksamkeitserwartung und Sinnerleben bei stationären alkoholabhängigen PatientInnen
Eine empirisch-quantitative Wirksamkeitsanalyse mit bebildertem Praxisteil und Prozesserleben
Forschungsergebnisse zur Suchtprävention
Europas erste evidenzbasierte Wirksamkeitsstudie im klinischen Bereich der Alkoholabhängigkeitsbehandlung mit signifikanten Ergebnissen und Effektstärken lässt die vielfältigen Aspekte und Wirkungsweisen therapeutischer Interventionen mit künstlerischen Medien erkennen.
Der positive Einfluss multimedialer Wirkungsprozesse auf die Sinnerfüllung und die Selbstwirksamkeitserwartung begleitet das Entwicklungsgeschehen der Resilienz und trägt dazu bei, die…
AlkoholabhängigkeitDepressionFlowForschungKlinischKlinische Psychologiekunsttherapeutischer InterventionKunsttherapiePädagogikPatientProzesserlebenPsychologieResilienzSelbstmanagementSelbstwirksamkeitserwartungSinnerlebenSuchtpräventionWirksamkeitsanalyseLucas-David Cizmic
Gewalterfahrungen von Männern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
Einblick in ein tabuisiertes Problemfeld. Eine Studie zu traumatischen Erfahrungen und Folgeschäden
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Gewalt in Intimpartnerschaften stellt generell ein stark tabuisiertes und durch vielfältige Fehlannahmen belastetes Problemfeld dar. Internalisierte und tief sitzende Geschlechterstereotype erschweren es, auch Frauen als Täterinnen und Männer auch als Opfer wahrzunehmen. Gewalt in der Partnerschaft wird daher immer noch vorwiegend als ein Problem von Frauen in heterosexuellen Beziehungen beschrieben und im Rahmen von Studien und gesundheitspolitischen Maßnahmen…
AlexithymieBeziehungsgewaltDestruktive PartnerschaftenGeschlechterstereotypeHomosexualitätKlinische PsychologieKlinische PsychotherapieKörpergewaltPosttraumatische BelastungsstörungPsychologiePsychotraumatologieRisikofaktorenSexuelle GewaltVergleiche mit misshandelten FrauenViktimisierungUta Görges
Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei krebskranken Kindern und Jugendlichen
Overshadowing als Prävention antizipatorischer Nausea und Emesis in der Chemotherapie
Schriften zur medizinischen Psychologie
Übelkeit und Erbrechen sind in der Behandlung krebskranker Kinder, Jugendlicher und Erwachsener die häufigsten und leidvollsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Trotz Gabe von Medikamenten gegen diese unerwünschten Nebenwirkungen treten Übelkeit und Erbrechen auf.
Nicht nur die chemotherapeutisch bedingten Nebenwirkungen nach Medikamentengabe, sondern vor allem Übelkeit und Erbrechen bereits vor Erhalt einer Chemotherapie, die sogenannte…
AntizipationChemotherapieEmesisGesundheitswissenschaftKlassische KonditionierungKlinische PsychologieKonditionierungMedizinMedizinische PsychologieNauseaOnkologieOvershadowingPädiatriePawlowPräventionSalienzUrsula Kröger
Wodurch wirkt Fallsupervision?
Eine Untersuchung zur Erfassung der direkten Auswirkungen von klinischer Supervision auf den Therapieprozess
Schriften zur medizinischen Psychologie
Klinische Superversion ist für nahezu alle kassenärztlich anerkannten Psychotherapieverfahren inzwischen vorgeschrieben. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die komplexen Vorgänge in Supervisionen, ihre Wirksamkeit und konkreten Einflüsse auf die darin vorgestellten Therapien existieren bis heute kaum.
Die Studie versucht, unmittelbare Auswirkungen von Supervisionen auf eine laufende, in der Supervision vorgestellte Therapie zu finden und sichtbar zu machen. Es…
GesprächstherapieGesundheitswissenschaftGrawe-BraunGruppensupervisionInteraktions-RatingskalenKlinische PsychologieKlinische SupervisionMedizinPsychologiePsychotherapeutische SupervisionSupervisions-RatingskalaVPPSWirkfaktoren der PsychotherapieUrsula Jan Kraemer
Soziale Vergleichsprozesse als Stressor bei Personen mit affektiven Störungen
Lösen soziale Vergleichssituationen auch negative Gedanken und Emotionen bei Personen mit einem erhöhten Risiko für Depressionen aus, wenn sie aktuell nicht depressiv sind? Aufgrund kognitiver Modelle der Depression würde man genau dies erwarten, da die Vulnerabilitäten theoretisch immer latent vorhanden sind. Ob auch bei manisch-depressiven Störungen vergleichbare Prozesse ablaufen, ist bislang unklar. Das Hauptziel dieser Studie ist, experimentell die Effekte eines Auf-…
Affektive ErkrankungenBipolare StörungDepressionHigh-Risk-ForschungKlinische PsychologieSozialer VergleichSozialpsychologieStressforschungUrsula Patrick J. Grieser
Die Kontrollgruppenproblematik in der empirisch-basierten Psychotherapie
Schriften zur medizinischen Psychologie
Unterschiede in den Kontrollgruppenarten werden in vielen gängigen Metaanalysen weder erörtert noch ergebnisrelevant interpretiert. In Klassifikationssystemen und Kriterienkatalogen zur Erstellung von Metaanalysen über medizinische oder psychologische Behandlungsergebnisse wird das Kriterium Behandlungserfolg ausschließlich auf die spezifische Wirkung der Behandlungsgruppen und nicht auf die der Kontrollgruppen zurückgeführt. [...]
Affektive StörungAngststörungEffektstärkenEmpirisch-basiertEvidenz-basiertKlinische PsychologieKontrollgruppenMedikamentenforschungPlaceboPsychotherapieRandomisierte kontrollierte StudienUrsula Katja Salkow
Persönlichkeitsstörungen und Störungen der Impulskontrolle bei alleinstehenden wohnungslosen Männern
Eine repräsentative Untersuchung aus München
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
In Deutschland leben mehr als 130.000 wohnungslose Menschen. In der Allgemeinbevölkerung existieren viele Vorurteile darüber, was die Ursachen für Obdachlosigkeit sein könnten, wie z.B. Alkoholabhängigkeit oder fehlende Änderungsmotivation. Diese Vermutungen greifen deutlich zu kurz, dennoch ist auch die wissenschaftliche Datenlage noch immer sehr dürftig. Trotz jahrzehntelanger internationaler Forschungsarbeit mangelt es noch immer an methodisch hochwertigen…
Antisoziale PersönlichkeitsstörungEpidemiologieImpulskontroll-PersönlichkeitsstörungImpulskontrolleKlinische PsychologieObdachlosigkeitPersönlichkeitsstörungenPrävalenzratenPsychiatriePsychologieRepräsentative UntersuchungSKIDStörungen der ImpulskontrolleWohnungslose MännerWohnungslosigkeit