Wissenschaftliche Literatur Bestimmtheitsgebot
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Florian Handke
Die Effizienz der Bekämpfung jugendschutzrelevanter Medieninhalte mittels StGB, JuSchG und JMStV
Das Buch befasst sich mit dem Schutz von Minderjährigen vor der Konfrontation mit für sie gefährlichen Medieninhalten. Thematisiert wird die Effizienz des deutschen Jugendmedienschutzsystems, das sich auf verschiedene gesetzliche Grundlagen – Jugendmedienschutzstaatsvertrag, Jugendschutzgesetz und Strafgesetzbuch – stützt.
Um die Tauglichkeit dieses Systems zur effizienten Verfolgung des Zwecks Jugendmedienschutz zu überprüfen, wird eine Untersuchung in mehreren…
JugendgefährdungJugendmedienschutzJugendmedienschutzstaatsvertragJugendschutzJugendschutzrechtMedienrechtRechtswissenschaftTelemedienTrägermedien
Lynette Karl
Der Tatbestand der Nachstellung
Die strafrechtliche Erfassung des Phänomens Stalking unter besonderer Berücksichtigung des verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Tatbestand der Nachstellung wurde zum 31. März 2007 neu in das Strafgesetzbuch eingeführt. Ziel des Gesetzgebers war es, den spezi?fischen Unrechtsgehalt beharrlicher Nachstellungen strafrechtlich zu erfassen und zu sanktionieren. Doch schon im Vorfeld der Gesetzesinitiative entbrannte eine heftige Kontroverse, ob es mit Blick auf die bereits bestehenden Straftatbestände überhaupt eines speziellen Stalking Straftatbestandes bedurfte. Ungleich heftiger wurde die Frage…
Auslegung der TatbestandsmerkmaleBestimmtheitsgrundsatzGeschütztes RechtsgutInnere FreiheitLebensgestaltungLebensplanNachstellungRechtsgutbestimmungStalkingStalking-OpferStrafwürdigkeit von Stalking
Philipp Konstantin Kauffmann
Das Gesetz zur Verfolgung der Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten
Strafrechtsdogmatische und verfassungsrechtliche Grenzen der §§89a, 89b und 91 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Dezentralisierung hierarchischer Strukturen sowie die technisch-mediale Ausrichtung des transnationalen Terrorismus haben zunehmend zu einer Gefahrenverlagerung auf terroristische Einzeltäter geführt, die eine paramilitärische Ausbildung in sog. Terrorcamps erfahren haben.
Aufgrund dieser Risikoverlagerung wurde ein Rahmenbeschluss zur Terrorismusbekämpfung vom 9. Dezember 2008 erlassen, der die Aufnahme von Straftatbeständen hinsichtlich der Ausbildung zu…
BestimmtheitsgrundsatzEU-RahmenbeschlussFeindstrafrechtInternationale ÜbereinkommenPräventivstrafrechtRechtswissenschaftSelbstmordattentateSicherheitsrisikenStrafenwendungsrechtStrafrechtTerrorbekämpfungTerrorbrüderTerrorcampTerrorismusbekämpfungVerfassungsrechtVorfeldkriminalisierung
Frank H. Gerkau
Untreue und objektive Zurechnung
Eine Untersuchung zur Restriktion der Untreuestrafbarkeit auf der Ebene des objektiven Tatbestandes
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Autor befasst sich mit den Ursachen der scheinbaren Ausdehnung der Untreuestrafbarkeit. Dabei behandelt er spektakuläre Untreue-Entscheidungen des BGH in Zusammenhang mit der Bankenuntreue, dem Sponsoring, der Haushaltuntreue, dem "Fall Kohl", der Spendenaffäre der "Hessen-CDU", dem Fall "Mannesmann", und der "Kölner Müllaffäre".
Anhand einer Diskussion der Rechtsprechung wird versucht zu ermitteln, ob die zum Teil sehr fallspezifische Ausgestaltung der…
AuswertungBankenuntreueFall KohlFall MannesmannGrenzen des Schutzzweckes der NormHaushaltsuntreueHelmut KohlPflichtwidrigkeitszusammenhangRechtswissenschaftStrafbarkeitStraflosigkeitStrafrechtsdogmatikUnmittelbarkeitszusammenhangUntreueUntreuestrafbarkeit
Bernhard Kretschmer (Hrsg.)
Rechts- als Geisteswissenschaft
Festschrift für Wolfgang Schild zum 60. Geburtstag
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Titel der Festschrift kennzeichnet das wissenschaftliche Werk von Wolfgang Schild, der seit gut drei Jahrzehnten als Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Bielefeld forscht und lehrt. Zu seinem 60. Geburtstag haben sich Kollegen seiner heimischen Fachsäule und frühere Mitarbeiter seines Lehrstuhls zusammengetan, um ihn mit dieser Festgabe zu ehren. Herausgekommen ist ein Band mit 15 Aufsätzen, der…
DopingGeisteswissenschaftKriminologiePatientenverfügungRechtsgeschichteRechtsphilosophieRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafrechtStrafrechtsgeschichteWolfgang Schild
Tobias Dirk Barth
Gewaltschutz im sozialen Nahbereich
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Basierend auf einer Initiative der Bundesregierung, wurde am 08.11.2001 das so genannte Gewaltschutzgesetz vom Bundestag verabschiedet, welches am 01.01.2002 in Kraft trat. Dieses Gesetz soll primär den zivilrechtlichen Schutz bei Gewalttaten und Nachstellungen verbessern sowie die Überlassung der Ehewohnung bei Trennung erleichtern. Die genannten Ziele sollen durch zivilrechtliche Schutzanordnungen wie Kontakt-, Näherungs-, Misshandlungs- und Belästigungsverbote erreicht…
GewaltschutzGewaltschutzgesetzHäusliche GewaltPartnerschaftsgewaltPlatzverweisRechtswissenschaftRückkehrverbotVerfassungsrechtWohnungsverweisung
Eva Hammer-Strnad
Das Bestimmtheitsgebot als allgemeiner Rechtsgrundsatz des Europäischen Gemeinschaftsrechts
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Bestimmtheitsgrundsatz ist jedem Rechtsstaat immanent. Der Europäischen Gemeinschaft ist das Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit von Rechtsakten ebenfalls nicht fremd. Jedoch taucht in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes der Begriff "Bestimmtheit" nur vereinzelt und nicht unter dem Aspekt eines allgemeinen Bestimmtheitsgebotes auf. Auch die europarechtliche Literatur hat den Rechtsgrundsatz bislang kaum erörtert. [...]
BestimmtheitsangebotDemokratieEuroparechtGemeinschaftsrechtRechtsvergleichRechtswissenschaftSubsidiarität
Martina Liebich-Frels
Die Ausschreibung zur polizeilichen Beobachtung gemäß § 163e StPO
Der Strafprozess zwischen Repression und Prävention
Strafrecht in Forschung und Praxis
Mit dem Thema der "Organisierten Kriminalität" schien der Politik und dem Rechtssystem, ebenso wie dem Polizeiapparat, lange Zeit ein Phänomen zu begegnen, das eine neue Herausforderung darstellte und neue Antworten erforderte. Eine dieser Antworten ist die Polizeiliche Beobachtung. Lange Jahre nur durch eine Polizeidienstvorschrift aus dem Jahre 1979 rechtlich geregelt, wurde die Ausschreibung zur polizeilichen Beobachtung mit Einführung des OrgKG von 1992 in § 163 e…
AusschreibungBestimmtheitsgebotOrganisierte KriminalitätPolizeiliche BeobachtungPolizeiliche PraxisPräventionRechtswissenschaftRepressionVerhältnismäßigkeitsgrundsatz
Martina Torsten Obermann
Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
Tatmodalitäten des §315b Abs. 1 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die seit 1998 mehrfach geänderte Rechtsprechung zu § 315b StGB erweist, dass Literatur und Rechtsprechung einzelne Auslegungsschwierigkeiten isoliert ansprechen, ohne eine einheitliche dogmatische Grundlage zu suchen. Die vorliegende Arbeit bietet, ausgehend von der Wortbedeutung der gesetzlichen Tatbestandsmerkmale, den Versuch einer einheitlichen und widerspruchsfreien Interpretation.
Der Anwendungsbereich von § 315b wird auf Verhaltensweisen beschränkt, die…
EingriffGefährlichkeitRechtswissenschaftStrafrechtStraßenverkehrVerkehrsrecht
Volker Menges
Die Zulässigkeit des unbezifferten Klageantrags
Studien zur Rechtswissenschaft
Der unbezifferte Klageantrag gehört zum Prozessalltag, nicht nur bei Anträgen auf angemessenes Schmerzensgeld, sondern auch in zahlreichen anderen Fällen, in denen die Bewertung der Klageforderung besondere Schwierigkeiten bereitet. Seine Zulässigkeit wird heute angesichts der seit Jahrzehnten geübten gerichtlichen Praxis kaum mehr in Frage gestellt, und dies obwohl der unbezifferte Klageantrag mit § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO gar nicht und mit wichtigen zivilprozessualen…
BestimmtheitsgrundsatzGrößenordnungKlageantragRechtswissenschaftRichterliches ErmessenSchmerzensgeldZivilprozessrecht