Wissenschaftliche Literatur Subsidiarität
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Rahsan Dogan
Subsidiaritätsvorschriften im Besonderen Teil des Strafgesetzbuchs
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Werk befasst sich mit Subsidiaritätsvorschriften im Besonderen Teil des Strafgesetzbuchs. Untersucht wird die systematische Stellung der Subsidiaritätsklauseln innerhalb der Konkurrenzformen. Diese werden unter ausführlicher Darstellung der Handlungseinheit in Abgrenzung zur Handlungsmehrheit im Einzelnen erörtert.
Die historische Entwicklung der Subsidiaritätsvorschriften wird unter Auf?arbeitung von Gesetzesmaterialien, Gesetzesentwürfen und Begründungen…
gleichzeitige ZueignungHandlungsbegriffKonkurrenzformenSubsidiaritätsklauselnSubsidiaritätsvorschriftenTatbegriffwiederholte Zueignung§ 246 StGBMatthias Heßler
Subsidiaritätsklauseln im Strafgesetzbuch
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Buch mit dem Titel "Subsidiaritätsklauseln im Strafrecht" setzt sich mit der Erscheinungsform der formell allgemeinen und formell speziellen Subsidiarität auseinander. Diese Problematik bot deshalb Anlass für eine nähere Untersuchung, da in den letzten Jahren sowohl in der Rechtsprechung als auch in der Literatur eine Veränderung im Umgang mit formeller Subsidiarität beobachtet werden konnte.
Besondere Schwierigkeiten bestehen in diesem Zusammenhang im…
AuslegungRechtsgutRechtswissenschaftSchutzrichtungStrafrechtSubsidiaritätsklauselnTatbegriffEbru Yildirim
Die Entwicklung der betreuungsrechtlichen Institutionen
Studien zur Rechtswissenschaft
Ebru Yildirim analysiert das Betreuungswesen im Lichte des Subsidiaritätsprinzips. Die Betreuung stellt eine soziale Daseinsvorsorgeleistung des Staates gegenüber dem Betroffenen dar. Als solche setzt sie sich aus zwei Komponenten zusammen: der rechtlichen Betreuung und sozialarbeiterischen Aspekten.
Die Autorin skizziert die Entwicklung der betreuungsrechtlichen Institutionen, begonnen im römischen Recht, chronologisch fortschreitend bis zu den ersten…
BEOPSBetreuungsbehördeBetreuungsrechtbetreuungsrechtliche InstitutionenBetreuungsvereinBetreuungswesenGrundrechteRechtswissenschaftSubsidiaritätsprinzipDaniel Triebs
Lügen und Verschweigen – Ein Beitrag zur Inhaltsbestimmung des Täuschungsbegriffs in § 263 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Obwohl der strafbare Betrug zu den zentralen Tatbeständen des besonderen Teils des Strafgesetzbuches gehört und eine hohe praktische Relevanz aufweist, sind für die Rechtsanwendung grundlegende Fragen nicht ausreichend geklärt.
Seit der Kodifizierung des Betrugs im 19. Jahrhundert erfreut sich der Betrug bis heute einer lebhaften Diskussion über die Grenze von erlaubter und verbotener Geschäftstüchtigkeit. Dies zeigt die starke Resonanz in der Literatur auf das…
Arglistige TäuschungBetrugKonkludente ErklärungObjektive ZurechnungRechtswissenschaftStrafrechtSubsidiaritätsprinzipTäuschungUnterlassenVergleich TäuschungsbegriffZivilrechtNiclas Höhle
Zweck und Funktion der Geschäftsführung ohne Auftrag
Eine historische und systematische Begründung der §§ 677 ff. BGB
Die Geschäftsführung ohne Auftrag ist ein gesetzliches Schuldverhältnis des BGB, dessen Normen seit der Kodifikation 1900 ebenso unverändert geblieben sind, wie der Streit um Zweck und Funktion der §§ 677 ff. BGB sowie die Tatbestandsmerkmale einer Geschäftsführung im Sinne des § 677 BGB. Der Umstand, dass die Geschäftsführung ohne Auftrag vertragsähnliche, deliktische und bereicherungsrechtliche Teile in sich vereint, führt zu einer besonderen Wandlungsfähigkeit des…
BGBGeschäftsführungGeschäftsführung ohne Auftragnegotiorum gestioPrivatrechtRechtsgeschichteRechtswissenschaftZivilrechtAlexander Däbler
Der Margin of Appreciation und die Notwendigkeit in einer demokratischen Gesellschaft
Studien zum Völker- und Europarecht
Europa kämpft mit sich selbst. Einerseits rücken die Staaten Europas näher zusammen durch gemeinsame Abkommen und Verträge. Andererseits steigt die Skepsis einiger europäischen Staaten gegenüber internationaler Zusammenarbeit und der Ruf nach mehr Souveränität wird lauter. Von diesem inneren Kampf bleibt auch der europäische Menschenrechtsschutz nicht verschont.
Wie soll man auf der einen Seite einen effektiven Schutz der Menschenrechte mithilfe der Europäischen…
BeurteilungsspielraumDemokratieEffektivitätsgrundsatzEGMREMRKErmessensspielraumEuroparechtMenschenrechtsschutzNotwendigkeitSubsidiaritätsprinzipVerhältnismäßigkeitVölkerrechtJulia Rackow
Die Legitimität der EMRK in Europa
Zur Herausforderung durch die Debatte im Vereinigten Königreich
Studien zum Völker- und Europarecht
Seit über zehn Jahren streiten die britische Regierung und der EGMR um die Umsetzung des Urteils im Fall Hirst. Die Entscheidung löste im Vereinigten Königreich eine kontroverse Diskussion um die EMRK aus. Diese Publikation stellt den Verlauf sowie die verschiedenen Aspekte der britischen Debatte dar und untersucht ihre Auswirkungen auf das System der EMRK. Reaktionen werden sowohl in der Rechtsprechung des Gerichtshofes als auch im Verhältnis zu anderen Staaten,…
Brighton KonferenzEGMREMRKEuropäische MenschenrechtskoventionEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteHirst vs The United KingdomLegitimitätMargin of appreciationSubsidiaritätBirgit Eigelsreiter
Soziale Nachhaltigkeit im europäischen Wettbewerb
Eine Analyse des EU-Vergaberichtlinienreformpakets 2014 und des BVergG 2006
Studien zum Völker- und Europarecht
Vergabeverfahrensregelungen dienen dem Zweck, bei binnenmarktrelevanten Auftragsvergaben Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Fairness zu gewährleisten. 2014 wurden die bisher geltenden Unions-Vergaberichtlinien von den Richtlinien RL 2014/23/EU zur Vergabe von Konzessionen, RL 2014/24/EU zur „klassischen“ Vergabe und RL 2014/25/EU zur Sektorenvergabe abgelöst. Diese Reform galt es anschließend im nationalen Recht umzusetzen. [...]
BVergG 2006EU-VergaberichtlinienreformpaketEuroparechtKonzessionenKonzessionsrichtlinieSekundäre AspekteSoziale NachhaltigkeitSozialunionVergaberechtVergaberichtlinienWettbewerbsrechtJulia Endell
Die Verwirklichung des rechtlichen Gehörs durch die Anhörungsrüge gemäß § 321 a ZPO
Schriften zum Zivilprozessrecht
Nach Art. 103 Abs. 1 Grundgesetz (GG) hat vor Gericht jedermann Anspruch auf rechtliches Gehör. Der in Art. 103 Abs. 1 GG enthaltene Rechtsgedanke wurzelt in einer langen Geschichte der Ausbildung der Rechtspflege. Er durchzieht jede einfache Verfahrensvorschrift und hat ihr gegenüber Verfassungsrang.
Das damit einhergehende Dilemma zwischen einer erstrebten Entlastung des Bundesverfassungsgerichts sowie des Instanzenzugs insgesamt und dem…
AnhörungsrügeEffektiver RechtsschutzErschöpfung des RechtswegsGegenvorstellungGehörsverletzungRechtliches GehörRechtsmittelklarheitSubsidiarität der VerfassungsbeschwerdeVerfassungsbeschwerdeZivilprozessrechtZPO§ 321Gabriel Trickes
Wirksamer Verbraucherschutz durch Selbst- und Koregulierung?
Ein englisch-deutscher Rechtsvergleich
Schriften zum Verbraucherrecht
In einer interinstitutionellen Vereinbarung zur „besseren Rechtsetzung“ haben sich die EU-Institutionen im Jahr 2003 darauf verständigt, im Rahmen der Rechtsetzung und der dort zu berücksichtigenden Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit alternative Regulierungsmechanismen in Erwägung zu ziehen und bei derer erstmaligen Implementierung sich an bereits bestehenden Ansätzen anderer Mitgliedstaaten zu orientieren.
Diesem Gedanken folgend wird ein praxisnaher…
DeutschlandEnglandKodexKoregulierungRechtsvergleichSelbstregulierungSiegelVerbraucherrechtVerbraucherschutzVerhaltensstandard