Wissenschaftliche Literatur SGB V
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Manfred Ruhberg
Anmerkungen zur vertragsärztlichen Bedarfsplanung
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser erläutert die rechtliche Entwicklung und die praktischen Auswirkungen der Bedarfsplanung für Vertragsärzte (§§ 99-105 SGB V) vom „Berliner Abkommen“ der Ärzte und Krankenkassen von 1913 über das „Kassenarzt-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts von 1960 bis zum aktuellen GKV-Versorgungsstärkungsgesetz von 2015.
Die durch neue Terminservicestellen sicherzustellende Vierwochenfrist bis zur Behandlung beim Facharzt nach § 75 Abs. 1a SGB V und die…
ArztrechtArztzulassungBerufsfreiheitDemographische EntwicklungGemeinsamer BundesausschussGleichwertige LebensverhältnisseIndividuelle GesundheitsleistungenMedizinrechtPraxisaufkaufRecht auf GesundheitSozialrechtSozialstaatsprinzipÜberversorgungUnterversorgungVertragsärztliche BedarfsplanungVertragsarztWartezeitenMarcus Bauckmann
Medizinische Versorgungszentren im Spannungsfeld von Gesellschaftsrecht, ärztlichem Berufsrecht und Verfassungsrecht
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Das Berufsrecht der Heilberufe und insbesondere der Ärzte befindet sich seit nunmehr einigen Jahren im einem fortwährenden Liberalisierungsprozess. So wurden zum 01. Januar 2004 durch die Neufassung des § 95 Abs. 1 SGB V unter anderem die Medizinischen Versorgungszentren neu in die medizinische Versorgungslandschaft in Deutschland eingeführt. Medizinische Versorgungszentren stellen für Ärzte eine neue Form für die interdisziplinäre Zusammenarbeit dar, wobei sich Ärzte…
ArztrechtGesellschaftsrechtGesundheitswissenschaftMedizinMedizinische VersorgungszentrenMedizinrechtMVZRecht der freien BerufeRechtswissenschaftSGB VVerfassungsrechtManfred Ruhberg
Aktuelle Probleme der vertragsärztlichen Bedarfsplanung vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung
Eine Untersuchung am Beispiel norddeutscher Länder
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser untersucht die Problematik der traditionell mehr bestands- als bedarfsorientierten Bedarfsplanung für Vertragsärzte nach §§ 99 ff. SGB V. Auch das als „Landarztgesetz“ bezeichnete GKV-Versorgungsstrukturgesetz von 2011 hat das bundesweite Nebeneinander von Über-, Unter- und Fehlversorgung in der ambulanten ärztlichen Versorgung nicht verhindern können. Der Koalitionsvertrag der Berliner Regierungsparteien sieht daher weitere Maßnahmen des Gesetzgebers zum…
Ärztliche NiederlassungBedarfsgerechte VersorgungBedarfsplanung für VertragsärzteDemografische EntwicklungFehlversorgungGemeinsamer BundesausschussPraxisnachfolgeRecht auf GesundheitSelbstverwaltung der Ärzte und KrankenkassenSoziale GerechtigkeitÜberversorgungUnterversorgungVertragsärztliche ZulassungWartezeiten für ArztterminZulassung trotz ZulassungssperreMichael Götz
Die vertragliche Konzeption des Leistungserbringungsrechts der sozialen Pflegeversicherung
Unter besonderer Berücksichtigung von vergabe- und kartellrechtlichen Problemstellungen
Das Leistungserbringungsrecht der sozialen Pflegeversicherung wird durch eine Vielzahl von gesetzlich vorgesehenen Vertragsbeziehungen geprägt. Die Leistungserbringer und Pflegekassen sind an Versorgungs-, Finanzierungs- Hilfsmittel-, und Rahmenverträge im unterschiedlichen Maße gebunden. Zudem wird zwischen Einzel- und Kollektivverträgen unterschieden. Der Autor analysiert die komplexen vertraglichen Beziehungen zwischen den Leistungserbringern und den Pflegekassen.…
KartellrechtLeistungserbringerLeistungserbringungsrechtPflegekassenSGB XISoziale PflegeversicherungSozialrechtVergaberechtJan Moeck
Die Budgetierung psychotherapeutischer Leistungen durch zeitbezogene Kapazitätsgrenzen
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) wurden viele Regelungskompetenzen im Zusammenhang mit der Honorarverteilung in der vertragsärztlichen bzw. vertragspsychotherapeutischen Versorgung auf den Bewertungsausschuss übertragen. Damit sollen die Ziele der Honorarreform, das vertragsärztliche Vergütungssystem zu vereinfachen, transparenter zu machen und die Kalkulationssicherheit für die Leistungserbringer zu erhöhen,…
BewertungsausschussBudgetierungGesamtvergütungGesetzliche KrankenversicherungGrundrechteHonorarreformHonorarverteilungsgerechtigkeitKapazitätsgrenzePsychotherapeutengesetzPsychotherapieSozialrechtVertragsärztliche VergütungVertragsarztStefan Werner
Schließung und Insolvenz gesetzlicher Krankenkassen
Eine vergleichende Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der Absicherungsverfahren für Gläubiger und Kassenbeschäftigte
Im Jahr 2011 sind erstmals seit langer Zeit zwei gesetzliche Krankenkassen derart in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, dass sie durch eine Verfügung des Bundesversicherungsamtes als zuständiger Aufsichtsbehörde geschlossen werden mussten. Der rechtliche Hintergrund dieser auch von der Tagespresse aufgegriffenen Vorgänge ist der Normkomplex der §§ 146a, 155, 164, 171, 171b bis 172 SGB V. Diese enthalten das Recht der Abwicklung gesetzlicher Krankenkassen aus…
AbsicherungsverfahrenAbwicklungAbwicklungskörperschaftArbeitsrechtGesetzliche KrankenkasseGläubigerInsolvenzInsolvenzrechtKassenbeschäftigteLeistungsfähigkeitSanierungSchließungUnterbringungsverfahrenBenjamin Reuter
Der eigentumsrechtliche Schutz der vertragsärztlichen Zulassung und Praxis unter Berücksichtigung des Nachbesetzungsverfahrens
Medizinrecht in Forschung und Praxis
In jüngster Zeit ist eine drohende bzw. zum Teil schon existierende Unterversorgung in ländlichen Regionen im Hinblick auf die ambulante ärztliche Versorgung verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Gleicher?maßen wie über die Verbesserung der ärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen diskutiert wird, gewinnt der Abbau der bestehenden Überversorgung vornehmlich in städtischen Bereichen an Bedeutung. [...]
EigentumsrechtEigentumsschutzNachbesetzungsverfahrenSBG VSozialrechtÜberversorgungVertragsarztpraxisVertragsarztrechtMichael Abele
Die Leistungsbeschränkung bei Selbstverschulden nach § 52 SGB V im verfassungsrechtlichen Kontext
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Der Gesetzgeber stellt mit § 52 SGB V unter anderem auf die medizinisch nicht indizierte ästhetische Operation, das Piercing und die Tätowierung ab und ermöglicht bei einer daraus resultierenden Krankheit den Versicherten an den hierbei entstandenen Kosten zu beteiligen und das Krankengeld ganz oder teilweise zu versagen. Kritiker dieser Vorschrift sehen mit Blick auf das der gesetzlichen Krankenversicherung immanente Solidaritätsprinzip hierdurch den Grundstein für eine…
Allgemeiner BestimmtheitsgrundsatzArt. 3 GGArt. 14 GGBodymodificationsLeistungsbeschränkungMittelbare DiskriminierungNormenklarheitPiercingSchönheitsoperationSelbstverschuldenTätowierungTypisierung§ 52 SGB VHeinrich Amadeus Wolff
Die Steuerung der Arzneimittelverordnung des Vertragsarztes durch Therapiehinweise des Gemeinsamen Bundesausschusses
Reichweite und Grenzen nach §92 Abs. 2 S. 7 SGB V
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Das richtige Verhältnis zwischen einer guten und angemessenen Versorgung mit Arzneimitteln und einer Finanzierbarkeit des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung zu finden, ist die Daueraufgabe des Gesetzgebers. Ein verhältnismäßig junges Steuerungsinstrument sind die sogenannten Therapiehinweise gemäß § 92 Abs. 2 S. 7 SGB V. Der Gemeinsame Bundesausschuss nutzt gegenwärtig dieses Steuerungsinstrument in zentraler Weise zur Senkung der Ausgaben der gesetzlichen…
ArzneimittelbewertungArzneimittelrichtlinieArzneimittelzulassungArzthaftungsrechtGesetzliche KrankenversicherungHaftungKrankenkassenMedizinrechtNutzenbewertungRechtswissenschaftRichtlinien des GBASozialrechtTherapiefreiheit des ArztesTherapiehinweiseVerfahrensordnung des GBAVerordnung von ArzneimittelnWirtschaftlichkeitsgebotTamara Steidle
Die Legalisierung von medizinischem Cannabis
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Cannabis ist seit jeher ein Thema, das polarisiert – sei es in rechtlicher, medizinischer, gesellschaftlicher oder politischer Hinsicht.
Die Studie analysiert, inwiefern sich medizinisches Cannabis über die Jahre hinweg in Deutschland etabliert hat. Die Forschungsfragen wurden durch die jüngere Geschichte des medizinischen Cannabis in Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgerufen: Wegweisend war die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 06.04.2016. In…
BetäubungsmittelCannabisEigenanbauEinheitsübereinkommenGesetzliche Krankenversicherung GKVLegalisierungMedizinrechtTHC§ 31 Abs. 6 SGB V