945 Bücher 

Wissenschaftliche Literatur Literaturwissenschaft

Eine Auswahl unserer Fachbücher

Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Nervenliteratur und nervöse Gesellschaft – Krankheitsdiskurse in Thomas Manns früher Prosa (Doktorarbeit)Zum Shop

Nervenliteratur und nervöse Gesellschaft – Krankheitsdiskurse in Thomas Manns früher Prosa

POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft

Am Ende 19. Jahrhundert spielt die Nervenkrankheit eine wichtige Rolle als symptomatische Krankheit der Jahrhundertwende zur Moderne sowohl auf der historischen Ebene als auch in der Literatur- und Kulturgeschichte. Die Nervenkrankheit wird als eine neue Körpersprache des schwachen Individuums der nervösen Gesellschaft sowie als ein wechselseitiges Zeichen der Äußerung des Daseins und einer Sehnsucht nach größerer Selbstverwirklichung betrachtet. Bei den Künstlern ist die…

DekadenzDilettantismusKrankheitsdiskurseKrankheitskonzeptKünstlerproblematikLiteraturwissenschaftNervenkrankheitPsychoanalyseThomas MannVerfall
Schöner Ort – schöner Mord? Die Region als konstitutives Element im aktuellen deutschsprachigen Regionalkrimi (Doktorarbeit)Zum Shop

Schöner Ort – schöner Mord? Die Region als konstitutives Element im aktuellen deutschsprachigen Regionalkrimi

POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft

In Buchhandlungen, im Fernsehen und auf unseren Nachttischen ist er omnipräsent: der Regionalkrimi. Anders lassen sich die Verkaufszahlen, Einschaltquoten und Plätze in den Bestsellerlisten kaum erklären. In die literaturwissenschaftliche Forschung hat er bislang allerdings kaum Eingang gefunden.

Wie der Begriff ‘Regionalkrimi‘ deutlich macht, kommt der Region in diesem Subgenre des Kriminalromans entscheidende Bedeutung zu, sie ist nicht bloß Kulisse, in der die…

AllgäuFrieslandGisa PaulyKlaus-Peter WolfKriminalromanLiteraturtourismusLiteraturwissenschaftMichael KobrMordNele NeuhausOstfrieslandRegionalkrimiSchauplatzSyltTaunusVolker Klüpfel
Buchtipp
Es gibt nichts zu sagen – Kommunikationsstörung in der Kunst und Literatur seit der Moderne (Forschungsarbeit)

Es gibt nichts zu sagen – Kommunikationsstörung in der Kunst und Literatur seit der Moderne

Schriften zur Medienwissenschaft

„Es gibt nichts zu sagen“ ist kein Versuch zu beweisen, dass es überhaupt nichts mehr in der Literatur und Kunst zu sagen gibt, sondern dass genau das das Problem vieler zeitgenössischer Literaten und Künstler ist, die versuchen, etwas (Neues) zu sagen zu finden, was aber nicht so einfach ist. [...]

Absurdes TheaterÄsthetikAvantgardistische BewegungDenkproblematikFriedrich NietzscheKommunikationKommunikationsstörungKommunikationswissenschaftKulturwissenschaftKunstphilosophieLiteraturwissenschaftMedienwissenschaftModernePhilosophieSamuel BeckettSprachwissenschaft
Buchtipp
Das Zeitalter der Aufklärung (Forschungsarbeit)

Das Zeitalter der Aufklärung

Schriften zur Kulturgeschichte

Allgemein versteht man unter dem Begriff „Aufklärung“ das Vorhaben, durch Wissen und neue Erkenntnisse Antworten auf Fragen zu finden und Zweifel, Vorurteile oder falsche Annahmen auszuräumen. Im Zeitalter der Aufklärung wurde die menschliche Vernunft zum Maßstab eines jeden Handelns erklärt: Es war einer der Grundsätze der Aufklärung, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen - lediglich das, was durch ihn erfasst und erklärt werden konnte, wurde als Grundlage und Maß…

Aufgeklärter AbsolutismusAufklärungKantKulturgeschichteKunstLiteraturwissenschaftPädagogikVernunftZeitalter
Buchtipp
Lukians „Wie man Geschichte schreiben soll“ (Forschungsarbeit)

Lukians „Wie man Geschichte schreiben soll“

– und andere Geschichten über Redlichkeit

Mainzer Althistorische Studien (MAS)

Lukian von Samosata (2. Jh. n.Chr.) ist vor allem als Autor humoristischer Werke und Satiren bekannt. In seinem Œvre findet sich allerdings auch die einzige Schrift der Antike, die sich ausführlich und explizit mit der Geschichtsschreibung und ihren Regeln befasst. Sie ist damit eine wichtige Quelle für die Erforschung antiker Historiographie.

Gerade bei Lukian muss allerdings gefragt werden, ob seine Schrift tatsächlich in erster Linie die Belehrung in…

AltertumswissenschaftAntikeGeschichtsschreibungGeschichtswissenschaftGriechische LiteraturLiteraturLiteraturwissenschaftLukianLukian von SamosataRömische KaiserzeitZweite Sophistik
Grenz- und Raumkonstellationen – Eine Untersuchung am Beispiel von Yoko Tawadas Talisman (Forschungsarbeit)Zum Shop

Grenz- und Raumkonstellationen – Eine Untersuchung am Beispiel von Yoko Tawadas Talisman

POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft

Die Werke der seit Ende der achtziger Jahre auch in deutscher Sprache publizierenden japanisch-deutschen Schriftstellerin Yoko Tawada sind in der literaturwissenschaftlichen Forschung weit rezipiert und unter der Flagge der Interkulturalität und der Migrationsliteratur besprochen worden. Doch Forschungsergebnisse zeigen, dass diese Kategorien ausgeschöpft und – wenn extensiv angewendet – für das Erfassen von Tawadas einzigartigem Sprachgestus? unzulänglich sind.…

GrenzenGrenzkonstellationGrenztheorieJurij LotmanLiteraturwissenschaftRäume RaumtheorieRaumkonstellationSemiosphäreSpatial TurnSujet-TheorieTalismanTopologieÜbersetzungYoko Tawada
Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft (Doktorarbeit)Zum Shop

Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft

Studien zur Slavistik

Die Monographie setzt sich mit der Geschichte quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft auseinander. Der zentral behandelte Problembereich ist die historische Verankerung und Evolution statistischer Methoden in der Sprach- und Textanalyse. Demnach setzt eine systematische Auseinandersetzung mit statistischen Methoden um die Mitte des 19. Jahrhunderts in der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft ein. Im Anschluss an diese ersten…

LiteraturwissenschaftMenzerath‘sches GesetzQuantitative LinguistikRussische LiteraturwissenschaftRussische SprachwissenschaftSlavistikStatistische VerfahrenZipf‘sches Gesetz
Weibliche Opfer- und Mittäterschaft in genderbezogener Unterdrückung der Frauen (Dissertation)Zum Shop

Weibliche Opfer- und Mittäterschaft in genderbezogener Unterdrückung der Frauen

Eine ῾doppelblickende᾽ Untersuchung anhand von ausgewählten Werken afrikanischer und deutscher Autorinnen

Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung

Die geschlechtsspezifische Fragen stehen seit Jahren im Mittelpunkt der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Dieses Forschungsgebiet ist immer noch aktuell und spielt eine wichtige Rolle sowohl in europäischem als auch in afrikanischem Gesellschaftsraum. Somit befasst man sich mit der Frage, welche Geschlechterrollen für Frauen und Männer literarischen Texten zu finden sind und wie sich diese Fragestellungen durch die Epochen hindurch verändert…

AfrikaCalixthe BeyalaElfriede JelinekFrauenunterdrückungGender StudiesGeschlechterverhältnisseKamerunKomplizenschaftKulturwissenschaftLiteraturwissenschaftOpfer-Täter-DiskursTraditionsnormen
Interdisziplinäre Zugänge zum kulinarischen Diskurs (Sammelband)Zum Shop

Interdisziplinäre Zugänge zum kulinarischen Diskurs

Beiträge der 29. GeSuS-Linguistik- und Literaturtage Paris/Frankreich 2023

Studia Culinaria Interdisciplinaris

Der vorliegende 3. Band der Schriftenreihe Studia Culinaria Interdisciplinaris versammelt die Ergebnisse der Jahrestagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen (GeSuS), die vom 8.–10. Juni 2023 an der Universität Paris-Est-Créteil (UPEC) stattfand und in Zusammenarbeit mit der Universität Sorbonne Nouvelle (CEREG) veranstaltet wurde. Die Veröffentlichung vereinigt die Beiträge der auf dieser Konferenz durchgeführten Sektion Interdisziplinäre Zugänge zum…

DidaktikGeSuSKulinarikKulinaristikKulturwissenschaftLexikLinguistikLiteraturwissenschaftOnomastik
Philosophie der Autobiographie (Forschungsarbeit)Zum Shop

Philosophie der Autobiographie

POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft

Das Genre Autobiographie wird bestimmt und von Roman, Märchen und Nachruf abgegrenzt. Dabei werden die Gefahren der Selbststilisierung und Idealisierung eines Autors aufgezeigt. Gleichzeitig muss von einer prinzipiellen Unbestimmtheit des zu erfassenden Ich ausgegangen werden. Die Möglichkeiten einer Objektivierung des Ich-Selbst werden überprüft. Der praxisorientierte Versuch einer Autobiographie in der 3. Person wird ausgeführt und eine philosophische Anthropologie in…

AnthropologieAutobiographische PraxisAutobiographischer RomanGenreGrenzen der AutobiographiePhilosophieRelationale AutobiographieTextsorte