Wissenschaftliche Literatur Legitimität
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Martin Sebastian Baer
Gerichtliche Normenkontrolle im Vereinigten Königreich
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Verfassungsordnung des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland hat sich in der jüngeren Vergangenheit erheblich gewandelt. Zu nennen sind vor allem der Beitritt zur Europäischen Union, die Regionalautonomie für Schottland, Nordirland und Wales sowie die Inkorporierung der Europäischen Menschenrechtskonvention. Die Grundprinzipien der Verfassung, namentlich Parlamentssouveränität und rule of law, sind dabei unangetastet geblieben. [...]
DevolutionJudicial ReviewNormenkontrolleParlamentssouveränitätRechtswissenschaftRegionalautonomieVerfassungsrechtsprechnungVerfassungsreform
Herausgegeben von Antonia Grunenberg unter Mitarbeit von Sabine Falke und Daniel Schubbe
Einsprüche: Politik und Sozialstaat im 20. Jahrhundert
Festschrift für Gerhard Kraiker
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Diese Festschrift ist eine Kollegen-, Schüler- und Freundesschrift für den Forscher und Hochschullehrer Gerhard Kraiker. Dabei tritt in den Beiträgen dieses Bandes die Spannbreite persönlicher und intellektueller Beziehungen deutlich hervor, die Gerhard Kraiker geknüpft hat und die ihn tragen:
Politische Theorie und Kultur. Stefan Ahrens: Legitimität aus gründendem Handeln: Hannah Arendts handlungs- und erfahrungsorientierte Begründungsstrategie Gert…20. JahrhundertEugen KogonFranz L. NeumannGeschichteGlobalisierungHugo BallKonrad AdenauerKulturKurt TucholskyPolitikwissenschaftPolitisches HandelnPolitische TheorieSozialer Rechtsstaat
Nedialka Bubner
Das Ich der Geschichten und der Raum der Möglichkeiten im Werk von Max Frisch
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Im Fokus der Untersuchung zu Werk und Poetik von Max Frisch stehen Texte, die in Kritik und Forschung vornehmlich als "subjektivistisch" bewertet werden: Bin oder Die Reise nach Peking, Montauk, Mein Name sei Gantenbein und Biografie. Ein Spiel. Auf einer werkgeschichtlichen Diachronieachse markieren die ersten beiden den Anfangs- und den Endpunkt der Erkundung der Möglichkeiten literarischen Erzählens zwischen Fiktion und Fakten,…
BiographieErzählperspektiveFiktionalitätHabitusLiteraturwissenschaftMetafiktionSubjekt
Tobias Müller
Recht und Volksgemeinschaft
Zu den Interdependenzen zwischen Rechtspolitik und (instrumentalisierter) öffentlicher Meinung im Nationalsozialismus auf Grundlage der Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS
Die Arbeit stellt die Frage nach Wechselbeziehungen zwischen rechtspolitischen Maßnahmen im Nationalsozialismus und den hierauf folgenden oder aber diesen Maßnahmen vorangehenden Stimmungen und Haltungen der deutschen Bevölkerung.
Die hierfür notwendige Quellenbasis wird vornehmlich auf der Grundlage der von dem Sicherheitsdienst (SD) der SS zwischen 1939 und 1944 verfassten Lageberichte gewonnen, den "Meldungen aus dem Reich". Jedoch bleibt die Untersuchung nicht…
JustizNationalsozialismusÖffentliche MeinungRechtspolitikRechtswissenschaftSicherheitsdienstStrafrechtsgeschichte
Jürgen Eikenbusch
Unsichtbares Christentum?
Studien zu religionssoziologischen und theologischen Bewältigungsstrategien der Entkirchlichungserfahrung im 19. und 20. Jahrhundert
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Die drei Studien dieser Arbeit kreisen um die Frage nach der Legitimität der Rede von einem „unsichtbaren Christentum“ oder einem „Christentum außerhalb der Kirche“ im Zusammenhang mit dem Entkirchlichungsprozess.
In der ersten Studie geht es um die soziologische Interpretation der Veränderung der religiösen Landschaft seit 1960. Lässt sich vom dramatischen Bedeutungsverlust der Kirchen darauf schließen, dass die Bevölkerung Westeuropas auch weniger christlich,…
19. Jahrhundert20. JahrhundertChristentumEkklesiologieEntkirchlichungJoseph KleutgenKircheReligionssoziologieRichard RotheTheologieThomas Luckmann
Jürgen Alessandro Pinzani
Diskurs und Menschenrechte
Habermas‘ Theorie der Rechte im Vergleich
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Wir erleben eine Epoche der Krise. Die zunehmende Komplexität der Welt, die zunehmende Individualisierung und der gleichzeitige Verlust an geteilten moralischen Überzeugungen machen es immer schwieriger, sich auf eine universale, allgemein gültige Moral zu berufen.
In einer solchen Krisenzeit scheint das Recht das letzte Stück festen Grundes zu sein, auf das eine bessere Form menschlichen Zusammenlebens aufbauen kann. Daran mag es liegen, dass in den letzten…
DiskursethikDiskurstheorie des RechtsEthikGeschichtswissenschaftGewirthHöffeLyotardMaslowMenschenrechteOtfried HöffeRechtsphilosophieRechtspositivismusRechtstheorieRobert AlexyRobert SpaemannRortySystemtheorieSystemtheorie des RechtsTheorien der MenschenrechteVergleich
John Zimmermann
Von der Bluttat eines Unseligen
Das Attentat Friedrich Adlers und seine Rezeption in der sozialdemokratischen Presse
21. Oktober 1916. In ganz Europa wütet der Erste Weltkrieg und fordert täglich abertausende Menschenleben. Auch die „Heimatfront“ bleibt längst nicht verschont.
Einem großen Teil der europäischen Bevölkerung mangelt es immer mehr am nötigsten, viele sterben an Hunger und Krankheit. Dennoch hält gerade bei den Mittelmächten die Mehrheit der politischen Parteien an der Loyalität zu ihren Regierungen fest, obwohl sie jene in diesen Krieg gesteuert haben. Die…
Arbeiter-ZeitungArbeiterbewegungArbeiterparteienAttentatBerliner VorwärtsBurgfriedenspolitikErster WeltkriegFriedrich AdlerGeschichtswissenschaftGewalt in der PolitikSozialdemokratische Arbeiterpartei ÖsterreichsSozialdemokratische PresseZeitgeschichte