Wissenschaftliche LiteraturFamilienrechtJura
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Judith Pelzer
Die religiös geschlossene Ehe im Zivilrecht nach Wegfall des „Voraustrauungsverbots“
– Historische Entwicklung und zivilrechtliche Folgen einer besonderen Form der nichtehelichen Lebensgemeinschaft –
Seit dem 01.01.2009 ist es heiratswilligen Paaren in Deutschland möglich, eine Ehe nach religiösem Recht oder Ritus miteinander zu schließen, ohne zuvor oder überhaupt nach bürgerlichem Recht geheiratet zu haben. Nach der bis zu diesem Zeitpunkt geltenden Regelung des § 67 PStG durften Geistliche einer religiösen…
AusgleichsansprücheBeendigung einer LebensgemeinschaftBürgerliche EheFamilienrechtKirchliches VoraustrauungsverbotNichteheliche LebensgemeinschaftReligiöses VoraustrauungsverbotReligiös geschlossene EheVertrauenshaftungZivilrecht§ 67 PStG a.F.Hilke Fengler
Die strafrechtlichen Auswirkungen der Neufassung des § 1631 II BGB durch das „Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung“
Strafrecht in Forschung und Praxis
Seit Inkrafttreten des „Gesetzes zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung“ am 03.11.2000 lautet § 1631 II BGB: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig“. Die bisher veröffentlichte Rechtsprechung geht davon…
Elterliches ZüchtigungsrechtElternElternrechtErziehungFamilienrechtGewaltRechtfertigungsgrundStrafrechtZüchtigungsrecht§ 1631 Abs. 2 BGBChristina Hillebrand
Die familienrechtlichen Richtlinien des Obersten Gerichts der DDR
Das Familienrecht der DDR ist durch das Oberste Gericht der DDR entscheidend geprägt worden. Insbesondere waren es die Richtlinien des OG, die - anders als in westlichen Rechtssystemen - als Gesetzgebungsakte der Judikative die Rechtsentwicklung vorantrieben. Sie wurden auf dem Gebiet der Vaterschaftsgutachten,…
DDREigentumsgemeinschaftEigentumsrichtlinieFamilienrechtOberstes GerichtRechtswissenschaftUnterhaltsrichtlinieVaterschaftsgutachtenVermögensgemeinschaftChristina Karel Kovarík
Elterliches Sorge- und Umgangsrecht
Ausgewählte Regelungen des deutschen und tschechischen Rechts im Vergleich
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Nach dem die Zahl der außerhalb einer Ehe geborenen Kinder in den letzten Jahren kontinuierlich stieg und auch die Scheidungsquote einen ähnlichen Verlauf aufweist, gewinnt das Sorge- und Umgangsrecht immer mehr an Bedeutung.
Die wissenschaftliche Studie vergleicht die materiell-rechtlichen Regelungen des…
Außereheliche KinderElterliche SorgeElterliche VerantwortungFamilienrechtKarel KovaríkKindschaftsrechtNichteheliche KinderRechtsvergleichungRechtswissenschaftSorgerechtTschechisches FamilienrechtTschechisches RechtUmgangsrechtChristina Claudia Steinmetz
Betreuung durch Angehörige
Angesichts des demografischen Wandels und des medizinischen und technischen Fortschritts gewinnt das Thema der rechtlichen Betreuung Erwachsener (gemäß §§ 1896 ff. BGB) zunehmend an Bedeutung. Tritt der Betreuungsfall ein, so greifen die Betreuungsgerichte nach wie vor in weit über der Hälfte der Fälle auf…
AngehörigeBetreuungsrechtFamilienpflegeFamilienrechtFreiheitsentziehende MaßnahmenRechtswissenschaftVorsorgemöglichkeitenChristina Tobias Wittmann
Genetische Realität anstelle der pater-est-Doktrin
Dass der Ehemann der Mutter rechtlicher Vater eines in der Ehe geborenen Kindes wird, ist ein Dogma des Abstammungsrechts. Dabei verursacht die Vaterschaftsvermutung, die der pater-est-Regel anhaftet, gewichtige Probleme. Die negativen Folgen können nur mithilfe von Korrektur?mechanismen und Restriktionen…
AbstammungrechtAbstammungsgutachtenFamilienrechtKuckuckskinderpater-est-RegelScheinvaterschaftVaterschaftsvermutungVerfassungsrechtChristina Michaela Schenkel
Die Reduzierung des Konfliktpotentials in der Vaterschaftsanfechtung
Vor dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Klärung der Vaterschaft unabhängig vom Anfechtungsverfahren am 01.04.2008 war es für die Anfechtungsberechtigten nicht möglich, unabhängig von dem Risiko des Statusverlustes die Abstammung eines Kindes klären zu lassen. War der Rechtsvater im Zweifel, ob das Kind auch…
AbstammungsklärungAbstammungsrechtFamilienrechtGesetz zur Klärung der Vaterschaft unabhängig vom AnfechtungsverfahrenHeimlicher VaterschaftstestKonfliktpotenzialRechtswissenschaftScheinvaterVaterschaftVaterschaftsanerkennungVaterschaftsanfechtungZivilrechtChristina Ingo Klenner
Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich
unter besonderer Berücksichtigung kleiner Familienunternehmen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
In der familienrechtlichen Praxis stellt sich regelmäßig das Problem der Wertermittlung im Zugewinnausgleich. Lebt ein Unternehmer oder ein Freiberufler im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft, und lässt sich dieser scheiden, so ist das Unternehmen oder die freiberufliche Praxis im Rahmen der Ermittlung…
ErtragswertFamilienrechtFamilienunternehmenPraktikerverfahrenRechtswissenschaftSubstanzwertUnternehmensbewertungUnternehmereheUnternehmerlohnZugewinnausgleichChristina Nadine Rinck
Max Rheinstein – Leben und Werk
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Buch widmet sich vor dem Hintergrund der Vertreibung während des Nationalsozialismus der deutschsprachigen juristischen Emigration und der Frage der cross-fertilization zwischen amerikanischem und deutschem Rechtssystem. Anhand des Einzelschicksals von Max Rheinstein stellt sie Biographie und…
Ausländisches PrivatrechtBibliographieBiographieCross-FertilizationEmigrationFamilienrechtInternationales PrivatrechtJudenKaiser-Wilhelm-GesellschaftMax RheinsteinNationalsozialismusRechtsgeschichteRechtssoziologieRechtsvergleichungRechtswissenschaftUniversity of ChicagoZivilrechtChristina Juliane Netzer
Zulässigkeit ärztlicher Pflichtbehandlungen an Kindern
Eine Betrachtung der landesrechtlichen Regelungen zu verpflichtenden Früherkennungsuntersuchungen im Sinne des §26 SGB V in Deutschland
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Dramatische Fälle von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, die teilweise sogar tödlich endeten, haben seit 2006 zu gesetzgeberischen Bestrebungen geführt, das Risiko dieser Gefahren durch eine Verbesserung der Gesundheitsprävention für Kinder zu verringern. Dazu wurde unter anderem auf das System der…
2 HessKindGSGArt. 14 Abs. 1 Bay GDUGElternrechtFamilienrechtFrüherkennungsuntersuchungGesundheitsfürsorgeGesundheitspräventionInformationelle SelbstbestimmungKindeswohlMedizinrechtMisshandlungSozialrechtStaatliches WächteramtVernachlässigung§ 1 Abs. 1§ 1 Abs. 1 KinderSchG BW