Tobias WittmannGenetische Realität anstelle der pater-est-Doktrin
Studien zum Familienrecht, Band 35
Hamburg 2012, 300 Seiten
ISBN 978-3-8300-6098-7 (Print)
ISBN 978-3-339-06098-3 (eBook)
Zum Inhalt
Dass der Ehemann der Mutter rechtlicher Vater eines in der Ehe geborenen Kindes wird, ist ein Dogma des Abstammungsrechts. Dabei verursacht die Vaterschaftsvermutung, die der pater-est-Regel anhaftet, gewichtige Probleme. Die negativen Folgen können nur mithilfe von Korrektur?mechanismen und Restriktionen aufgefangen werden. Diesen Status quo nimmt die Studie zum Ausgangspunkt für den Vorschlag eines alternativen Abstammungsrechts. Im Fokus steht die Vermeidung von Vermutungen. Dies lässt sich nur mit einer streng an der biologischen Realität ausgerichteten rechtlichen Vaterschaft erreichen.
Schlagworte
AbstammungrechtAbstammungsgutachtenFamilienrechtKuckuckskinderpater-est-RegelScheinvaterschaftVaterschaftsvermutungVerfassungsrechtIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.