Wissenschaftliche Literatur Verbindlichkeit
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Tessa Hauschild
Begründung von „Masseverbindlichkeiten“ durch den schwachen vorläufigen Insolvenzverwalter
Die Problematik der durch den schwachen vorläufigen Insolvenzverwalter im Rahmen einer Betriebsfortführung ausgelösten Verbindlichkeiten
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das Gesetz unterscheidet in § 21 Abs. 1 InsO zwischen dem sog. schwachen und starken vorläufigen Insolvenzverwalter, wobei beide gleichermaßen eine Fortführungspflicht bezüglich laufender Geschäftsbetriebe im Insolvenzeröffnungsverfahren trifft.
Während dem starken vorläufigen Insolvenzverwalter über § 55 Abs. 2 InsO die Befugnis, Masseverbindlichkeiten auszulösen, zukommt, ist es dem schwachen vorläufigen Insolvenzverwalter eben nicht möglich, solche zu…
BetriebsfortführungCritical VendorEinzelermächtigungErstarkungsmodellGruppenermächtigungInsolvenzeröffnungsverfahrenInsolvenzrechtInsolvenzverwaltungMasseverbindlichkeitenRechtswissenschaftSaudi-Arabien-EntscheidungSchwacher vorläufiger InsolvenverwalterTabakwaren eG-EntscheidungTreibholz I-EntscheidungTreuhandkontenmodelleVorrang-ErmächtigungZivilrecht
Frederick Häuser
Die Begründung von Masseverbindlichkeiten in der Eigenverwaltung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Studie ist in 5 Kapiteln gegliedert und befasst sich mit der Begründung von Masseverbindlichkeiten im gesamten Eigenverwaltungsverfahren. Der Schwerpunkt liegt in der Begründung von Masseverbindlichkeiten in der vorläufigen Eigenverwaltung.
Nach einer Einleitung wird in Kapitel 2 zunächst ausführlich die Eigenverwaltung darstellt. Sodann wird die Begründung von Masseverbindlichkeiten in der Eigenverwaltung dargestellt. Innerhalb der Begründung von…
EigenverwaltungsverfahrenEinzelermächtigungGesellschaftsrechtGlobalermächtigungInsolvenzrechtInsolvenzrechtliche EigenverwaltungSachwalterSchutzschirmverfahrenVorläufige MasseverbindlichkeitenZustimmung
Christoph Zimmermann
Die Parallelverbindlichkeit als abstraktes Schuldversprechen und akzessorisches Kreditsicherungsmittel
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Zur Besicherung von Konsortialdarlehen wird in der Praxis häufig die sog. Parallelverbindlichkeit (englisch: parallel debt) als Kreditsicherheit verwendet. Hierbei soll es sich üblicherweise um ein abstraktes Schuldversprechen handeln, das auf die Begründung einer von den (Konsortial-)Darlehensforderungen akzessorisch abhängigen Forderung gerichtet ist. Diese besondere Konstruktion der Parallelverbindlichkeit soll vor allem die Handelbarkeit der gesicherten…
AbstraktionAkzessorizitätBankrechtKausalitätKonsortialdarlehenKreditsicherungKreditsicherungsmittelKreditsicherungsrechtparallel debtParallelverbindlichkeitSchuldversprechen
Sonja Katrin Reitzug
Die persönliche Haftung der Gesellschafter einer oHG für Masseverbindlichkeiten
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Ein Kernproblem des modernen Insolvenzrechts betrifft das Zusammenspiel mit dem Gesellschaftsrecht. Diese Problematik wird im Rahmen der Untersuchung am Beispiel von Reichweite und Grenzen der persönlichen Gesellschafterhaftung für Masseverbindlichkeiten im Insolvenzverfahren über das Vermögen der oHG eingehend erörtert. Der IX. Senat des BGH hat am 24. September 2009 (Az. IX ZR 234/07) festgestellt, dass bereits aus insolvenzrechtlichen Gründen keine persönliche Haftung…
EigennutzGesellschaftsrechtinsolvenzfreies VermögenInsolvenzmasseInsolvenzrechtLiquidationMasseverbindlichkeitenNachhaftungNachschusspflichtOHGpersönliche GesellschafterhaftungSondermasseVerfahrenskosten
Smaro Tassi
Die Verbindlichkeit des Rechts
Ein Fremdwort für den Rechtspositivismus?
Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie
Die Verbindlichkeit wird heute als immanente Prämisse einer Rechtsordnung verstanden. Nicht nur Juristen sondern alle Rechtsunterworfenen führen in ihrem Bewusstsein die Begründung für die Notwendigkeit der Rechtsbefolgung auf eine für sie selbstverständliche Verbindlichkeit der Rechtsordnung zurück. Erst auf der Grundlage dieser Erkenntnis kann der Anspruch einer Rechtsordnung auf Geltung überhaupt nachvollzogen werden. Dabei fällt auf, dass sich der Rechtspositivismus…
DiskursethikEthikGeltungGeschichtswissenschaftHermeneutikMetaphysikMoralObligatioRechtsmoralismusRechtsphilosophieRechtspositivismusRechtstheorieRömisches RechtScholastikVerbindlichkeit
Fabian Alexander Kunz
Die Rechtsnatur versicherungsvertragsrechtlicher Obliegenheiten im Lichte des historischen und gegenwärtigen Theorienstreits
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Das Obliegenheitenrecht nimmt eine zentrale systematische Stellung im Versicherungsvertragsrecht ein. Neben gesetzlichen Obliegenheiten, wie beispielsweise die in §§ 19, 30, 31, 77 VVG normierten Anzeige-, Auskunfts- und Mitteilungspflichten, bilden vertragliche Obliegenheiten i.S.d. § 28 VVG den Kern eines jeden Versicherungsvertrags.
Seit der Implementierung des Obliegenheitsbegriffs durch den Gesetzgeber im VVG 1908 ist allerdings umstritten, wie…
Begrenzungsfunktion § 32 VVGEchte RechtspflichtObliegenheitenRechtsnatur von ObliegenheitenRechtspflichten minderer ZwangsintensitätRegelungscharakter RechtsfolgenkatalogSchadensersatzpflichtVerbindlichkeitstheorieVersicherungsrechtVoraussetzungstheorieVVG-Reform 2008§ 28 VVG
Tobias Kleinschmidt
Nachfolge und Haftung des Fiskus beim gesetzlichen Erbrecht des Staates
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Staat steht gemäß § 1936 BGB am Ende der gesetzlichen Erbfolge. Schlagen alle vorrangig berechtigten Erben die Erbschaft aus oder wird kein Erbe ermittelt, erbt das Land in welchem der Erblasser seinen letzten Wohnsitz hatte. Als gesetzlicher Erbe ist das Land Zwangserbe, da es die Erbschaft nicht ausschlagen kann. Häufig beinhalten die zwangsweise zu übernehmenden Nachlässe auch Grundstücke, welche eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit…
ErbenhaftungErbrechtFiskalerbschaftFiskusHaftungsbeschränkungHoheitsträgerNachlassverbindlichkeitenÖffentlich-rechtliche VerbindlichkeitenÖffentliches RechtPolizeipflichtSanierungStaatserbrechtZustandsverantwortlichkeitZwangserbschaft§ 1936 BGB
Leila Saberzadeh
Entstehungsweise und Rechtsverbindlichkeit internationaler Rechnungslegungsstandards als „Expertenrecht“ zwischen privater und staatlicher Normsetzung
Eine öffentlich-rechtliche Betrachtung im Vergleich IFRS und US-GAAP
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Gegenstand der Untersuchung ist der Vergleich der weltweit Anwendung findenden Rechnungslegungsstandards.
Diese haben in der heutigen Geschäftswelt eine überragende Bedeutung, da sie es international tätigen Unternehmen ermöglichen, an ihren jeweiligen Standorten ihre Jahresabschlüsse nach einheitlichen Standards aufzustellen. Aktuell finden weltweit vor allem zwei Arten der Rechnungslegungsstandards Anwendung, die International Financial Reporting Standards (IFRS)…

Frank Buchhöcker
Related Party Transactions – Art. 9c ARRL und seine bilanzrechtlichen Vorbilder
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Bei Geschäften von Gesellschaften mit nahestehenden Unternehmen und Personen (sog. related parties) drohen verdeckte Vermögensverlagerungen zulasten der Gesellschaft und eine Verzerrung des durch deren Bilanz vermittelten Bildes (künstlich generierter Umsatz, durch verdeckte Vermögensverlagerungen vorgetäuschte Ertragskraft, Auslagerung von Verbindlichkeiten aus der Bilanz etc.). Explizit adressiert wurde dieses Problem zunächst im angloamerikanischen Raum. [...]
AktionärsrechterichtlinieArt. 9 ARRLArt. 17 Abs. 1 lit. R EU-Bilanz-RL. § 285 Nr. 21 HGBARUG IIEuropäisches BilanzrechtEuropäisches GesellschaftsrechtGeschäfte mit nahestehenden PersonenIAS 24RechtswissenschaftRelated Party TransactionsTunneling§§ 111a ff. AktG
Zhantao Wang
Verringerung des gemeinschaftlichen Vermögens durch eigenmächtige Handlungen eines Ehegatten im chinesischen Recht
Eine vergleichende Studie
Die Untersuchung befasst sich mit dem Spannungsverhältnis des Ehegüterrechts zum Verkehrs- und Familienschutz bei Verringerung des gemeinschaftlichen Vermögens von Eheleuten durch eigenmächtige Handlungen eines Ehegatten im chinesischen Recht. Ziel der Arbeit ist es, aus einer vergleichenden Analyse des chinesischen Ehe- und Ehegüterrechts mit den europäischen Musterregelungen Anregungen zur Reform des chinesischen Rechts zu gewinnen und entsprechende Anpassungsvorschläge…
CEFLEhegüterrechtEigenmächtige VerfügungErrungenschaftsgemeinschaftFamilienrechtFamilienschutzGemeinschaftliche VerbindlichkeitenVerkehrsschutzVermögensrechtVerschiebung des gemeinschaftlichen VermögensZGB