Wissenschaftliche Literatur Insolvenzforderung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Max Markert
Die Einordnung von Steuerforderungen in der Insolvenz
Entwicklung eines Einordnungsmodells und Frage nach einer Privilegierung des Steuergläubigers im Insolvenzverfahren
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Nahezu jeder Insolvenzschuldner ist zugleich auch ein Schuldner des Steuerstaates. Dementsprechend führt auch beinahe jedes Insolvenzverfahren zu einem weitgehend unregulierten Aufeinandertreffen von Steuer- und Insolvenzrecht.
Einer der zentralen Kristallisationspunkte der dadurch entstehenden Zielkonflikte von Steuer- und Insolvenzrecht ist die Einordnung von Steuerforderungen in die Forderungskategorien der Insolvenzordnung. In jüngster Vergangenheit haben…
BerichtigungsrechtsprechungDoppelberichtigungFiskusprivilegGläubigergleichbehandlungInsolvenzforderungInsolvenzrechtInsolvenzsteuerrechtInsolvenzverfahrenInsolvenzverwalterLeistungsfähigkeitsprinzipMasseverbindlichkeitRisikozuordnungSteuerSteuerforderungenSteuergläubigerVermögenszuordnungPeter Steinberg
Insolvenzforderung oder Masseverbindlichkeit: Die insolvenzrechtliche Einordnung von Steuern
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Einordnung von Steuern war bereits unter der Konkursordnung nicht explizit geregelt. Bei der Einführung der Insolvenzordnung wurde von der Möglichkeit Regeln zu schaffen kein Gebrauch gemacht. Die einzelnen Interessen der Beteiligten widersprechen in der Regel dem Grundsatz der gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung. Jeder Gläubiger versucht seine Forderung so einzuordnen, dass diese vollständig befriedigt wird. Die dadurch aufgeworfenen Fragestellungen sind in Bezug auf…
EinkommensteuerErbschaftsteuerGewerbesteuerInsolvenzforderungInsolvenzordnungInsolvenzrechtInsolvenzverfahrenKörperschaftsteuerKraftfahrzeugsteuerMasseverbindlichkeitSchenkungsteuerSteuerUmsatzsteuerMatthias Tratt
Ursachen privilegierter Rückabwicklung
Ein Vergleich der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung in der Insolvenz in Deutschland und England
Studien zur Rechtswissenschaft
Im englischen Fall Chase Manhattan v Israel Bank führte eine Bank die Anweisung ihres Kunden versehentlich zweimal aus und überwies daher an die Empfängerin 2 Mio. US-Dollar zu viel. Ein paar Tage später wurde die Empfängerin insolvent. Das Gericht entschied, dass dieses Versehen nicht den Insolvenzgläubigern zugute kommen dürfe und dass die gezahlte Summe, die sich nach wie vor auf dem Konto der Empfängerin befand, als trust-Vermögen der zahlenden Bank…
BereicherungsrechtDinglicher AnspruchEnglandInsolvenzrechtPrivilegierungProprietary restitutionRechtsvergleichTrustChristian Queisner
Wohnungseigentum in der Insolvenz
Die Verwaltung und Verwertung des Wohnungseigentums in der Insolvenz des Wohnungseigentümers
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das Wohnungs- und Teileigentum hat seit Inkrafttreten des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) im Jahr 1951 seinen Platz in der Eigentumsordnung der Bundesrepublik gefunden und erfreut sich stetiger Beliebtheit. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten bedingt dies aber auch vermehrt Insolvenzen von Wohnungseigentümern, sodass dem Thema „Wohnungseigentum in der Insolvenz“ schon aufgrund seiner praktischen Relevanz eine erhöhte Bedeutung zukommt. [...]
Absonderungsrechtdingliches RechtInsolvenzforderungInsolvenzrechtMasseverbindlichkeitMitgliedschaftsrechteWohngeldWohnungseigentümergemeinschaftWohnungseigentumsrechtMichael Jakele
Der Schutz von Sozialversicherungsbeiträgen vor dem Anfechtungsrecht des Insolvenzverwalters bei Unternehmensinsolvenzen
Wer hat Angst vorm Insolvenzverwalter?
Schriften zum Sozial-, Umwelt- und Gesundheitsrecht
Seit der Reform des Konkursrechts zum 1. Januar 1999 hat sich die rechtliche Stellung der gesetzlichen Krankenkassen (Einzugsstellen) maßgeblich geändert. Mit der neuen Insolvenzordnung sind die alten Konkursvorrechte ersatzlos weggefallen. Damit wurden die Forderungen der Einzugsstellen zu normalen Insolvenzforderungen herabgestuft. Getreu dem obersten Gebot der Insolvenzordnung – alle Gläubiger gleichmäßig zu befriedigen. Hier haben Gläubiger im Regelfall mit Ausfällen…
AnfechtungsrechtArbeitnehmeranteilBereicherungEinzugsstelleInsolvenzanordnungInsolvenzverwalterPar conditio creditorumRechtswissenschaftSozialversicherungsbeiträgeUngleichbehandlungVorauszahlungenVorrechteWettbewerbNormann Hüttner
Aufrechnung des Finanzamtes mit Steueransprüchen in der Insolvenz
Am Beispiel der Aufrechnung gegen den Vorsteuervergütungsanspruch aus der Tätigkeit des vorläufigen Insolvenzverwalters gegenüber dem Insolvenzschuldner
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Ein wichtiger Ausschnitt aus der Problematik der Aufrechnung des Finanzamtes im Insolvenzverfahren ist die Aufrechnung gegen den Vorsteuervergütungsanspruch aus der Tätigkeit des vorläufigen Insolvenzverwalters gegenüber dem Schuldner. Anders als nach der Konkursordnung gibt es in der Insolvenzordnung keine bevorrechtigten Steuerforderungen mehr. Abgesehen von der Möglichkeit der Aufrechnung muss der Fiskus seine Insolvenzforderungen ebenfalls im Feststellungsverfahren…
AufrechnungAufrechnungsverboteFeststellungsverfahrenFinanzamtInsolvenzInsolvenzrechtInsolvenzschuldnerRechtswissenschaftUmsatzsteuerliche ZwangsverrechnungVorläufiger InsolvenzverwalterVorsteuervergütungsanspruch