Wissenschaftliche Literatur Nichtehelich
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Christina Deckers
Die Reichweite von Partnerschaftsverträgen bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Autorin befasst sich mit der Frage, ob und ggf. in welcher Weise sowohl der private als auch der vermögensrechtliche Bereich von nichtehelichen Lebensgemeinschaften rechtlichen Vereinbarungen zugänglich ist. Der Partnerschaftsvertrag – als Pendant zum Ehevertrag bei den Ehegatten – ist mit seinen äußerst vielfältigen Gestaltungsformen Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Betrachtung. Im Gegensatz zu den Partnerschaftsverträgen sind Sinn und Zweck von Eheverträgen…
FamilienrechtLebensgemeinschaftNichteheliche LebensgemeinschaftenPartnerschaftsvertragPrämienklauselnSchadensersatz bei TrennungTrennungsvereinbarungenVermögensauseinandersetzung bei TrennungVertragsfreiheitVertragsstrafenVerena Keßler
Unterhalts- und Erbansprüche des innerhalb einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft durch heterologe Insemination gezeugten Kindes im Rechtsvergleich mit Österreich, den Vereinigten Staaten von Amerika und der Schweiz
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Sowohl in gesellschaftlicher als auch medizinischer Hinsicht, haben sich in den vergangenen Jahren Entwicklungen ergeben, die den Gesetzgeber vor große Herausforderungen stellen. Vorliegend ergibt sich eine solche durch die Konstellation, in der die Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft ihren Kinderwunsch mittels heterologer Insemination verwirklichen. Dabei gestattet der Gesetzgeber zwar ausdrücklich, dass auch nichteheliche Paare an den Fortschritten der…
AbstammungsrechtErbanspruchErbrechtFamilienrechtHeterologe InseminationKinderwunschKindesunterhaltNichteheliche LebensgemeinschaftNichteheliches KindÖsterreichRecht auf Kenntnis der eigenen AbstammungRechtsvergleichSamenspenderSchweizUSAVaterschaftsanerkennungJulia Polzin
Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Noch vor etwa 100 Jahren – also zu Lebzeiten unserer Urgroßeltern – war es nicht ungewöhnlich, dass ledige Mütter mit ihren Neugeborenen aus ländlichen Gemeinden ausgewiesen wurden. In Großstädten kamen die von ihren Familien und Dienstherren Verstoßenen etwa in Parkanlagen an Bäumen nieder. Suizide und (verschleierte) Kindsmorde gehörten zum Alltag im Deutschen Kaiserreich. Fanden die Mütter Arbeit, mussten sie ihre Kinder in gefährliche Pflege geben. Um 1900 lag die…
BlutmystikBund für MutterschutzDeutsches KaiserreichElisabeth Bouness (Ruth Bré)EugenikFrauenbewegungFreie MutterschaftGerhart HauptmannGeschichteHelene StöckerLehrerinMatriarchatMutterbewegungNichtehelichNichteheliche MutterNichteheliches KindSoziale BewegungenUtopieNicole Carell
Die Rechtsposition des nichtehelichen Vaters im Elternkonflikt in Deutschland und England
Die Lebensumstände nichtehelicher Kinder sind oft nicht anders als die von ehelichen Kindern. Viele leben in stabilen nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Scheitert die Beziehung von Vater und Mutter oder bestehen von Anfang an schwerwiegende Konflikte geraten nichteheliche Eltern und ihre Kinder in eine mit der Ehescheidung vergleichbare Situation. Auch wenn sie nie verheiratet waren, werden Vater und Mutter, ob sie es wünschen oder nicht, über das gemeinsame Kind immer…
AbstammungAdoptionBiologischEnglandNichtehelichRechtswissenschaftSorgeUmgangVaterJudith Pelzer
Die religiös geschlossene Ehe im Zivilrecht nach Wegfall des „Voraustrauungsverbots“
– Historische Entwicklung und zivilrechtliche Folgen einer besonderen Form der nichtehelichen Lebensgemeinschaft –
Seit dem 01.01.2009 ist es heiratswilligen Paaren in Deutschland möglich, eine Ehe nach religiösem Recht oder Ritus miteinander zu schließen, ohne zuvor oder überhaupt nach bürgerlichem Recht geheiratet zu haben. Nach der bis zu diesem Zeitpunkt geltenden Regelung des § 67 PStG durften Geistliche einer religiösen Eheschließung erst assistieren, nachdem das Paar zunächst beim Standesamt die Ehe nach bürgerlichem Recht eingegangen war. Das deutsche Recht verbot so die…
AusgleichsansprücheBeendigung einer LebensgemeinschaftBürgerliche EheFamilienrechtKirchliches VoraustrauungsverbotNichteheliche LebensgemeinschaftReligiöses VoraustrauungsverbotReligiös geschlossene EheVertrauenshaftungZivilrecht§ 67 PStG a.F.Bettina Luidolt
Römische Ehe und nichteheliche Lebensgemeinschaft verglichen mit modernen Konzepten
Vor einiger Zeit haben Diskussionen über die Themenbereiche Ehe und Homosexualität sowie deren mögliche Vereinbarkeit und damit unmittelbar in Zusammenhang stehend, die nichteheliche Lebensgemeinschaft, Bewegung in die politische Landschaft unseres Landes gebracht. Neben dem "klassischen Familienbild" werden Menschen des 21. Jahrhunderts auch zunehmend mit anderen Formen des Zusammenlebens, beispielsweise (nichtehelichen) Lebensgemeinschaften gleichgeschlechtlicher…
Altrömische ZeitEheeingetragene LebensgemeinschaftFamilienrechtKlassische ZeitKonkubinatLebensgemeinschaftNichteheliche LebensgemeinschaftRechtswissenschaftAlexandra Bücherl
Die vermögensrechtliche Rückabwicklung nach Beendigung nichtehelicher Lebensgemeinschaften
Das „Gesellschaftsrechtliche daran“ und die Bedeutung eines konkludenten Vertragsschlusses
Die Autorin widmet sich einem seit etwa 30 Jahren in rechtswissenschaftlichem Schrifttum und Rechtsprechung vielfach erörterten Thema: den vermögensrechtlichen Ausgleichsansprüchen nach Beendigung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
Dabei wird zunächst eine detaillierte und ausführlich dokumentierte Übersicht über die einzelnen Rechtsgrundlagen, auf die derartige Rückabwicklungsansprüche gestützt werden können, sowie über die Haltung von Rechtsprechung und…
BeendigungEheähnliche GemeinschaftFamilienrechtGesellschaftsrechtKonkludenter VertragsschlussNichteheliche LebensgemeinschaftRechtswissenschaftVermögensrechtZivilrechtMichael J. Zimmermann
Scheinvaterschaften
Die notwendige Beteiligung des Kindes an der Vaterschaftsfeststellung
"Scheinvaterschaften" sind gesetzlich begründete Vaterschaften, die nicht zwingend ausländerrechtlichen Bezug haben, wenngleich sie in diesem Kontext zur Erschleichung von Aufenthaltsrechten und zur Belastung der Sozialkassen überwiegend vorkommen. Sie sind immer dann gegeben, wenn die Vaterschaft mit der biologischen Authentizität nicht übereinstimmt, und diese fehlende Übereinstimmung – gleich aus welchem Motiv – gewollt ist. Sie finden ihre Parallele in der…
AufenthaltsrechtBeistandschaftsgesetzBenachteiligungBioligische VaterschaftFamilienrechtKindschaftsreformManipulationNichteheliche KinderNichtehelichengesetzRechtswissenschaftScheinvaterschaftenVaterschaftsanerkennungVaterschaftsanfechtungVaterschaftsfeststellungLennert Althoff
Unbenannte Zuwendungen als Ausgleichsmechanismus im Zivilrecht
Bei erheblichen Zuwendungen unter Ehegatten soll es sich nach Auffassung der Rechtsprechung und des überwiegenden Teils des Schrifttums um sogenannte unbenannte Zuwendungen handeln. Dieses Konzept hat die Rechtsprechung auf weitere Nähebeziehungen ausgedehnt: Bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften oder anderen Formen des gemeinschaftlichen Lebens und Wirtschaftens soll das Rechtsinstitut ebenfalls zur Anwendung gelangen.
Unklar ist aber hingegen, ob die…
AusgleichsmechanismusCausa societatisEhebezogene ZuwendungFamilienrechtFamilienrechtlicher KooperationsvertragFamilienrechtlicher Vertrag sui generisGesellschaftsrechtSchenkungStiftungsrechtUnbenannte ZuwendungUnentgeltlichkeitZivilrechtClaudia Seitz-Nitschko
Verteilungsgerechtigkeit im Scheidungsunterhaltsrecht
Die wandelbaren ehelichen Lebensverhältnisse
Die Ehe wird heute vielfach nicht mehr als eine lebzeitige, unauflösliche Lebensgemeinschaft verstanden. So sind die gesellschaftlichen Verhältnisse durch die steigende Scheidungszahl von verhältnismäßig kurzen Ehen gekennzeichnet. Die häufig kurze Ehedauer wiederum führt vermehrt zur Gründung von Zweitfamilien mit Kindern. Ebenso wächst eine ständig steigende Anzahl von Kindern in nichtehelichen Lebensgemeinschaften auf. Die gesetzlich geregelte Situation, in welcher…
DreiteilungsmethodeFamilienrechtLeistungsfähigkeitNacheheliche finanzielle VeränderungenNachehelicher UnterhaltRangfolgeScheidungsunterhaltScheidungsunterhaltsrechtUnterhaltsbedarfUnterhaltspflichtUnterhaltsrechtVerteilungsgerechtigkeitVorwegabzugWandelbare eheliche Lebensverhältnisse