Wissenschaftliche Literatur Beteiligung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

John-Robert Skrzepski
Die gewerbliche Fremdfinanzierung von Prozessen gegen Erfolgsbeteiligung
In Deutschland wird seit 1998 die gewerbliche Prozessfinanzierung gegen Erfolgsbeteiligung angeboten. Dem Marktpionier FORIS AG schlossen sich vor allem die Tochterunternehmen etablierter Rechtsschutzversicherer an.
Im Grundkonzept übernimmt der Prozessfinanzierer sämtliche Kosten der Rechtsverfolgung, und wird, wenn die Rechtsdurchsetzung erfolgreich war, am erstrittenen Betrag in Höhe einer zuvor vereinbarten Prozentquote beteiligt. [...]
ÄquivalenzstörungAnwaltliches ErfolgshonorarErfolgsbeteiligungFremdfinanzierungGarantievertragGewerbliche ProzessfinanzierungLitigation-FundingProzessfinanziererProzessfinanzierungProzesskostenhilfeRBerGRechtsberatungsgesetzRechtsschutzversicherungRechtswissenschaftSittenwidrigkeitWaffengleichheitZivilrecht§ 138 I BGB
Teresa Baur
Das Hinterbliebenengeld
Eine weitere Form des Ersatzanspruchs eines mittelbar Geschädigten?
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Das Hinterbliebenengeld ist ein gesetzlich normierter Bestandteil der Ersatzansprüche bei Tötung eines Menschen. Es ist durch Gesetz vom 17.7.2017 seit dem 22.7.2017 nicht nur ins BGB, sondern in weitere Kodifikationen, wie beispielsweise in das StVG, das ProdHaftG und das HPflG, aufgenommen worden. Bereits die Einführung des Hinterbliebenengeldes war nicht zuletzt deshalb sehr umstritten, weil das Hinterbliebenengeld einen Fremdkörper in der deutschen…
Bemessung und HöheBesonderes persönliches NäheverhältnisDeliktsrechtErsatzanspruchHaftungHaftungsrechtHinterbliebenengeldMittelbar GeschädigterSchadensrechtSchmerzensgeldSchockschadenSchockschadensersatzVerhältnis zum SchockschadensersatzVerhältnis zum vererbten Schmerzensgeld§ 844 Abs. 3 BGB
Stephanie Cohen
Rechtsprobleme der Organisationsformen für die gemeinsame Ausübung heilberuflicher Tätigkeiten
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Bis zum 71. Deutschen Ärztetag am 21. Mai 1968 in Wiesbaden galt ein repressives Verbot für Ärzte, ihre heilberufliche Tätigkeit gemeinsam auszuüben. Heutzutage stehen Heilberufstätigen diverse Rechtsformen offen, um eine geeignete Organisationsform für die gemeinsame Ausübung ihres Berufes zu wählen.
Die Darstellung beginnt mit einer ausführlichen Abhandlung der Begriffe „Heilberuf“ und „freier Beruf“ im Wandel der Zeit und vor dem Hintergrund ihrer heutigen…
ÄrzteBerufsordnungFreier BerufGesellschaftsrechtHeilberufeKooperationsformenMedizinrecht
Matthias Liebsch
Der Arbeitsschutzausschuss – unter besonderer Berücksichtigung betrieblicher Mitbestimmung
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Arbeitsschutz ist Gesundheitsschutz. Insbesondere in Krisenzeiten bestimmen gesundheitsschützende Maßnahmen nicht nur das zivilgesellschaftliche Leben, sondern auch den betrieblichen Arbeitsalltag. Sowohl der für den Arbeitsschutz verantwortliche Arbeitgeber als auch der Betriebsrat als Interessenorganisation der zu schützenden Belegschaft stehen vor der zentralen Aufgabe, den Arbeitsschutz als Querschnittsthema in die Betriebspraxis zu implementieren. [...]
ArbeitsschutzArbeitsschutzausschussArbeitsschutzorganisationArbeitssicherheitArbSchGASiGBetriebliche MitbestimmungBetriebsratBetrVGGesundheitsschutzSicherheitsexpertenUnfallverhütung
Björn Siebler
Eine strafrechtliche Betrachtung des Phänomens der Firmenbestattung
– Ein unscheinbarer Modus Operandi? –
Strafrecht in Forschung und Praxis
Dieses Buch befasst sich mit rechtswissenschaftlichen Ausführungen, die u. a. die individuellen, strafrechtlichen Verantwortlichkeiten der jeweiligen Akteure einer Firmenbestattung näher beleuchten.
Im Rahmen der Untersuchung stellt sich heraus, dass die Unternehmergesellschaft nicht nur als besonders insolvenz-, sondern auch in hohem Maße als kriminalitätsanfällig anzusehen ist. Die Häufigkeitsquote von Firmenbestattungen in Deutschland wird 2019 bei ca. 25%…
BankrottDunkelfeldstudieFaktisches OrganFirmenbestatterInhabilitätskatalogInsolvenzordnungInsolvenzstraftatenInsolvenzverschleppungRechtswissenschaftSchatten-LiquidationStrafrechtUmwandlungsverbotUnternehmensinsolvenzWirtschaftliche Krise
Sebastian Wies
Die Regelungen des Körperschaftsstatusgesetzes NRW über die Erstverleihung und den Entzug der Körperschaftsrechte auf dem Prüfstand des Verfassungsrechts
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die religionsverfassungsrechtliche Untersuchung behandelt die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes zur Regelung der Verleihung und des Entzugs der Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts an Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen (Körperschaftsstatusgesetz). Das Körperschaftsstatusgesetz normiert erstmalig in einem Bundesland den gesamten Bereich zum Körperschaftsstatus nach Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 5…
(Erst-)VerleihungEntzugGesetzgebungskompetenzKörperschaftsrechteKörperschaftsstatusKörperschaftsstatusgesetzMitwirkungsvorbehaltRechtsformRechtsform der VerleihungReligionsverfassungsrechtStaatskirchenrechtVerfahren der VerleihungVerfassungsrecht
Bartosz Wójcik
Vernichtungsalltag: Die deutsche Ordnungspolizei in den annektierten polnischen Gebieten 1939–1945
Fallstudie Łódź/Litzmannstadt
Studien zur Geschichte des Nationalsozialismus
Die Studie untersucht den Einsatz der deutschen Ordnungspolizisten während des Zweiten Weltkriegs in den von Deutschland eroberten Gebieten. Die Verwicklung dieser Formation in die Unterdrückung und Vernichtung der zivilen Bevölkerung wird unter Anlehnung an das Forschungsinstrumentarium der Sozial-, Institutions- und Mentalitätsgeschichte analysiert.
Im Fokus der Case Study steht die annektierte polnische Stadt Łódź – 1940 in „Litzmannstadt“…
GendarmerieInstitutionsgeschichteMentalitätsgeschichteNationalsozialismusOrdnungspolizeiPolenSchutzpolizeiSozialgeschichteWarthegauŁódź/Litzmannstadt
Ann-Sophie Plate
Die Festsetzung der Vorstandsvergütung in der Aktiengesellschaft
Eine Analyse der Vergütungskompetenzen und Verfahrensregeln
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Angeregt durch die neu entfachte Diskussion um die Höhe und Zusammensetzung der Vorstandsgehälter widmet sich die Verfasserin mit dieser Untersuchung den aktienrechtlichen Anforderungen an die Festsetzung ebendieser Bezüge. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei jedoch nicht auf der materiellen Ausgestaltung des Vergütungsanspruchs im Rahmen des Anstellungsvertrags, sondern auf den organschaftlichen Zuständigkeiten innerhalb der Aktiengesellschaft als mögliche…
AktiengesellschaftAktienrechtAnstellungsvertragBeschlussfassung der HauptversammlungBeteiligung der AktionäreDelegationsverbotFestsetzung der BezügeFestsetzung der VorstandsvergütungGesellschaftsrechtRegulierung der VorstandsvergütungVerfahrensregelnVergütungskompetenzenVorstandsbezügeVorstandsvergütungWirtschaftsrechtZivilrecht
Julia Plein
Die Bedeutung des Patient Empowerment für die Behandlungsqualität
Analyse der Einflussgrößen des Patient Empowerment auf Patientenzufriedenheit und Compliance im Rahmen der Versorgung chronisch kranker Patienten
Schriftenreihe Gesundheitswissenschaften
Die Beziehung zwischen Arzt und Patient unterliegt in den letzten Jahren zunehmend einem fundamentalen Wandel von einem rein paternalistisch geprägten Modell (Patient = Befehlsempfänger des Arztes) hin zu einem partnerschaftlich geprägten gemeinsamen Weg der Behandlungsgestaltung, in welcher der Patient zunehmend Verantwortung für die Behandlung übernimmt und Autonomie erlangt. Im Mittelpunkt der Ausarbeitung steht das Konzept des Patient Empowerment, der gezielten…
Ambulante VersorgungArzt-Patienten-KommunikationBehandlungsqualitätChronische ErkrankungenComplianceGesundheitsökonomiePatient EmpowermentPatientenbeteiligungPatientenführungPatientenzufriedenheitshared decision making
Christoph Hippmann
Die Allgemeinverbindlicherklärung im Kontext staatlicher Beteiligung bei der Festlegung von Arbeitsbedingungen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen gem. § 5 TVG ist zwar kein Massenphänomen, aber spätestens seit der Diskussion über das „Tarifautonomiestärkungsgesetz“ in der juristischen Diskussion wieder stark präsent. Der Autor betrachtet die Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) nicht nur umfassend singulär, sondern ordnet die AVE im Kontext der anderen staatlichen Möglichkeiten ein, die Arbeitsbedingungen von nicht oder anders tarifgebundenen Arbeitnehmern und…
AllgemeinverbindlichkeitAllgemeinverbindlichkeitserklärungArbeitnehmer-EntsendegesetzArbeitnehmerentsendegesetzArbeitsrechtAVEstaatliche LohnfindungTarifausschussTariferstreckungTarifpluralitätTariftreueTarifvertrag