Wissenschaftliche Literatur Industriepolitik
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Gunter Deuber / Gerald G. Sander (Hrsg.)
Die Europäische Union im Krisenmodus
Hamburger Schriften zur globalen und europäischen Wirtschafts- und Finanzordnung
Seit 2019/2020 wurde die EU durch externe Schocks wie die COVID-19-Krise oder den Ukraine-Krieg herausgefordert. Insofern wurden EU und Eurozone bzw. deren Institutionen von weiteren existenziellen und multiplen Krisen getroffen, während vorige Klemmen (Stichworte Staatsschulden- und Eurokrise, EU-Reformen, Brexit, Migrationskrise, juristische Auseinandersetzungen um EZB-Geldpolitik) nicht vollumfänglich verdaut waren. [...]
AsylpolitikCorona-KriseCorona-PandemieEU-ErweiterungEU enlargementEuropäische IndustriepolitikEuropäische ZentralbankEuroparechtGeostrategieInternationale ArbeitsteilungMigrationNext Generation EUPolitikwissenschaftRechtswissenschaftStaatsanleihenkäufeStaatsschuldenkriseUkraine-KriegWirtschaftswissenschaftOliver Kittner
Die Errichtung des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts
Ein Beitrag zur Kompetenzlehre und zu verwaltungsrechtlichen Strukturen der Europäischen Union
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Abhandlung behandelt grundlegende verfassungs- sowie verwaltungsrechtliche Fragen der EU bei der Gründung von sog. vertragsfremden Einrichtungen oder Agenturen. Am Beispiel des Europäischen Innovations- und Technologieinstitutes (EIT) beschäftigt sich der Verfasser mit den Fragen, ob die EU Agenturen nach dem Primärrecht errichten darf, welche Rechtsgrundlagen dafür in Betracht kommen und nach welchen Vorgaben die Agenturen mit Entscheidungsbefugnissen ausgestattet…
AgenturBeitragskompetenzBildungspolitikEuropäische IndustriepolitikEuropäisches VerwaltungsrechtForschungspolitikIndustriepolitikInnovationsinstitutIntegrationKompetenzlehreTechnologieinstitutVertragsfremde EinrichtungenVerwaltungsrechtHeidelinde Riedel
Das Binnenmarktziel und seine Bedeutung nach dem Vertrag von Lissabon
Eine Analyse der Entwicklung insbesondere in Bezug auf das System des unverfälschten Wettbewerbs
Studien zum Völker- und Europarecht
Die EU wandelt sich von einer Wirtschafts- zu einer Wertegemeinschaft. Ob diese These zutrifft, wird in dieser Studie untersucht. Hierfür werden die Zielbestimmungen der Verträge der EU herangezogen. Durch den Reformvertrag von Lissabon hat – zumindest in den Zielen der EU – eine verstärkte soziale Ausrichtung stattgefunden. Ausdruck dieser Neuausrichtung sind zum einen die zahlreichen neuen sozialen Ziele wie z.B. die in hohem Maße wettbewerbsfähige soziale…
BinnenmarktzielEuropäische IndustriepolitikEuropäisches SozialmodellEuroparechtSoziale MarktwirtschaftUnverfälschter WettbewerbWertegemeinschaftWettbewerbskonzeptWettbewerbsregelnWirtschaftsgemeinschaftZielbestimmungFlorian Gerhardt
Die fusionsrechtliche Ministererlaubnis
Erlaubniskriterien, Problemkreise und bisherige Erfahrungen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Studie befasst sich mit der in § 42 GWB geregelten fusionsrechtlichen Ministererlaubnis. Ministererlaubnisverfahren betrafen in der Vergangenheit häufig spektakuläre Fusionsvorhaben. Meist waren Unternehmen beteiligt, die zu den größten in Deutschland gehörten. Exemplarisch seien genannt die Veba AG (nunmehr E.ON AG) und die Daimler-Benz AG (jetzt Daimler Chrysler AG). Deshalb fanden die Verfahren nicht nur in der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft, sondern auch in…
DirigismusFusionskontrolleGemeinwohlgründeGemeinwohlvorteileIndustriepolitikMinistererlaubnisPrognosesicherheitRechtswissenschaftWirtschaftsrechtHeike Worm
Grundlagen eines dezentralen Systems internationaler Wettbewerbspolitik
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Im Zuge der Handelliberalisierung haben die grenzüberschreitenden Aktivitäten von Unternehmen stark zugenommen. Die Internationalisierungsstrategien gehen von reinem Außenhandel über Kooperationen bis zu Direktinvestitionen "auf der grünen Wiese" und Fusionen. Etwa zwei Drittel des Welthandels findet zwischen multinationalen Unternehmen statt. Ungefähr die Hälfte der Weltausfuhren sind konzerninterne Exporte. Die nationale Zugehörigkeit von Unternehmen gibt immer weniger…
HandelspolitikIndustriepolitikInstitutionenökonomikMikroökonomikVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitikWTOCarsten Bockstette
Konzerninteressen, Netzwerkstrukturen und die Entstehung einer europäischen Verteidigungsindustrie
Eine Fallstudie am Beispiel der Gründung der „European Aeronautic, Defence and Space Company“ (EADS)
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Die Geschwindigkeit, in der sich die Welt verändert hat und weiter verändert, ist atemberaubend. Durch die weltpolitischen Entwicklungen und die mit gewaltigen Schritten voranschreitende Globalisierung wurde und wird die Europäische Union zum Handeln gezwungen. Die Fusion der amerikanischen Aerospace-Firmen Boeing und MDD und die daraus resultierende Fusion von DaimlerChrysler-Aerospace (DASA) mit der Aérospatiale-Matra sowie der CASA ist ein gutes Beispiel für die…
DFN-TheorieDifferierende NetzwerktheorieESVPEuropäische IndustriepolitikFallstudieGASPGruppentheorieLobbyismusPolicy CirclePolitikwissenschaftWettbewerbsrechtCarsten Stefan Volkert
Wissensrepräsentation in Customer Relationship Management-Anwendungssystemen und ökonomische Analysen
Studien zur Wirtschaftsinformatik
Das Angebot individualisierter, d.h. auf den Kunden ausgerichteter, Dienstleistungen erweist sich für Unternehmer in Zeiten gesättigter Märkte als eine wesentliche Strategie, im globalen Wettbewerb zu bestehen. Waren hierfür vormals aufgrund der hohen Personalintensität nur einzelne Kundenschichten lukrativ, so ermöglicht der Einsatz intelligenter Informations- und Kommunikationstechnologie, kostengünstig Massenmärkte individualisiert zu bedienen. Doch wie können…
AIArtificial IntelligenceCRMFrameworksInformatikInnovationswettbewerbKIKomponentenbasierte AnwendungssystemeKünstliche IntelligenzNetzeffekteSoftware-ArchitekturWirtschaftsinformatikMarkus Conrad
Industriepolitik als wirtschaftspolitische Option in der Sozialen Marktwirtschaft
Ein ordnungskonformes industriepolitisches Konzept für die BRD
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Befürwortern einer Industriepolitik wurde gelegentlich vorgeworfen, daß sich eine Industriepolitik lediglich auf einen Teilbereich der Volkswirtschaft, auf das verarbeitende Gewerbe konzentriere, in einer Zeit, in der sich unsere Volkswirtschaft von einer industriebestimmten zu einer dienstleistungsorientierten Wirtschaft wandele.
Conrad ist der Ansicht, daß dieser Vorwurf industriepolitischen Konzepten jedoch nicht per se ihre Legitimation nimmt. Die…
BeschäftigungsentwicklungBeschäftigungskriseDienstleistungIndustriepolitikKonzeptSoziale MarktwirtschaftVolkswirtschaftVolkswirtschaftslehreWirtschaftspolitik