Wissenschaftliche Literatur Lobbyismus
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Andreas Jablonski
Rechtliche Zulässigkeit des Einsatzes von Lobbyisten in der öffentlichen Verwaltung
Eine Untersuchung lobbyistischer Einflussnahme auf die deutsche Ministerialbürokratie und die Europäische Kommission unter besonderer Berücksichtigung möglicher Regulierungsansätze
Studien zur Rechtswissenschaft
Bezugnehmend auf die Ergebnisse des Berichts des Bundesrechnungshofs an den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages nach § 88 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (BHO) über die Mitarbeit von Beschäftigten aus Verbänden und Unternehmen in obersten Bundesbehörden vom 25.03.2008 wird im Rahmen dieser Studie das in jüngster Vergangenheit verstärkt aufgekommene personalpolitische Phänomen fremdfinanzierter Einsätze lobbyistischen Personals in der deutschen…
BundeshaushaltsordnungEinsatz externer Personen in der BundesverwaltungEuropäische KommissionEuropäische TransparenzinitiativeEuropäische UnionEuroparechtExterne MitarbeiterExterne Personen in der BundesverwaltungInteressenvertretungLobbyingLobbyismusLobbyistenMinisterialbürokratieMinisterienÖffentliche VerwaltungOptimierungsvorschlägeRegulierungTransparenzregisterVerfassungsrechtVerwaltungsrechtRobert Schurgatz
Die Debatte um „Ausbildungsreife“ – Zur legitimatorischen Funktion eines bildungspolitischen Schlagwortes in der Tagespresse der Jahre 2003–2007
Die intellektuelle und persönliche Eignung von Lehrstellenbewerbern wird im öffentlichen Diskurs mit Verweis auf eine mangelnde „Ausbildungsreife“ regelmäßig in Frage gestellt. Der Verfasser nähert sich dieser Behauptung auf unterschiedlichen Ebenen. Es werden sowohl die strukturellen und historischen Kontexte dieser Debatte herausgearbeitet als auch ihre politische Funktion innerhalb der Berichterstattung in der Tagespresse analysiert. „Ausbildungsreife“ wird dabei als…
AusbildungsfähigkeitAusbildungsreifeBerufspädagogikBildungspolitikDuales SystemNeoinstitutionalismusSoziale UngleichheitÜbergangssystemVerbändeforschungWirtschaftslobbyismusSylvia Claire Sebeikat
Termingeschäfte in der Insolvenz
Eine kritische Betrachtung des § 104 InsO
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der Einsatz von Termingeschäften erlebte sowohl bei Unternehmen der Finanz- als auch der Realwirtschaft in den letzten vierzig Jahren einen gewaltigen Aufschwung, der auch durch die Finanzkrise 2008 nicht signifikant eingedämmt wurde. Das deutsche Insolvenzrecht hält mit § 104 InsO eine Sonderregelung für Termingeschäfte bereit, nach der diese Geschäfte (spätestens) mit Verfahrenseröffnung beendet und durch eine einseitige Ausgleichsforderung ersetzt werden. Das für…
BankaufsichtsrechtBankrechtClose-out NettingDerivateDerivative FinanzinstrumenteFinanztermingeschäftInsolvenzrechtKapitalmarktrechtLiquidationsnettingNettingvereinbarungRahmenvertragTermingeschäft§ 104 InsOLukas D. Schuchardt
Regulierungsmanagement in der Energiewirtschaft
Ergebnisse einer empirischen Analyse unter besonderer Berücksichtigung des institutionellen Wandels
Wenige Branchen waren in den letzten Jahren in Deutschland so einschneidenden Veränderungen unterworfen wie die Energiewirtschaft. Insbesondere der regulierte Netzbereich der Energieversorger sah sich einer Vielzahl von gesetzlichen Änderungen ausgesetzt, die einen institutionellen Wandel auslösten und deren Bewältigung die Unternehmen noch heute beschäftigt.
So führten z. B. die Richtlinien zur Entflechtung (Unbundling) aus dem Jahr 2005 dazu, dass der…
AnreizregulierungAsset ManagementBenchmarkControllingEnergieversorgerEnergieversorgungsunternehmenEnergiewirtschaftInstitutioneller WandelInvestitionsplanungLobbyismusManagementMiles & Snow FrameworkNeo-InstitutionalismusOrganisationUmweltanalyseBenjamin Vordemfelde
Wirtschaftsverbände im Stadtstaat
Eine Analyse der Arbeit von Wirtschaftsverbänden am Beispiel der Freien und Hansestadt Hamburg
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Die Frage nach dem Einfluss der Verbandsaktivität auf die politische Entscheidungsbildung wird bereits seit den 1950er Jahren breit diskutiert. Für das föderale System der Bundesrepublik Deutschland mangelt es für die Verbände auf Bundesebene nicht an wissenschaftlichen Beiträgen. Die Ebene der Bundesländer jedoch ist bis heute nahezu unerforscht. Dieses Buch soll einen Beitrag dazu leisten, diese Forschungslücke zu schließen. Als Untersuchungsgegenstand hat der Autor die…
BundesländerHamburgKMUKorporatismusLobbyismusNeue Politische ÖkonomieOrganisierte InteressenPluralismusPolitikwissenschaftStadtstaatVerbändeVerteilungskoalitionWirtschaftsverbändeChristina Kittelmann
Das Management institutioneller Zwänge
Eine Analyse proaktiver und reaktiver Strategien der Schweizer Bankenbranche
Entscheidungsträger von Unternehmungen betrachten hohen externen Druck oft als unabänderlichen Zwang, dem sie scheinbar nur mit reaktiven Strategien begegnen können. Tatsächlich jedoch haben sie ein weitreichenderes strategisches Portfolio zur Verfügung, um ihre Umwelt erfolgreich zu managen. Im Zuge der Finanzkrise konnte in der Schweizer Bankenbranche auch unter hohem institutionellem Druck die Anwendung einer Fülle proaktiver Strategien, wie Lobbyismus oder…
BankenbrancheBankenregulierungCredit SuisseEiserner KäfigFinanzkriseFinanzmarktkriseInstitutional managementInstitutionelle ZwängeNeoinstitutionalismusOrganisationProaktive StrategienStrategisches ManagementUBSUnternehmensführungMarkus Weinreis
Einfluss von empirischer Forschung und Rechnungslegungspraxis auf die internationalen Standardsetter
Eine Untersuchung am Beispiel Performance Reporting
Internationale Rechnungslegung
Weltweit hat der Verbindlichkeitsgrad internationaler Rechnungslegungsnormen wie IFRS und US-GAAP in den letzten Jahren stark zugenommen. Für die diese Regeln schaffenden Institutionen bedeutet dies, dass immer mehr Parteien Einfluss auf den Normensetzungsprozess nehmen wollen. Daher stellt sich die Frage, inwieweit bei den Entscheidungen der internationalen Standardsetter der politische Druck und die Einflussnahme höher gewichtet werden könnten als der Anspruch,…
BetriebswirtschaftslehreEinflussanalyseEmpirische RechnungslegungsforschungFASBFinancial Statement PresentationIASBIFRSInteressengruppenInternationale RechnungslegungKommentierungsschreibenLobbyismusPerformance ReportingPositive Accounting TheoryRegelerstellerStandardsettingStandardsetzungsprozessUS-GAAPOlaf Labitzke
Institutionen, Akteurskonstellationen und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands
Eine institutionenökonomische Analyse
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Effiziente Institutionen stellen einen entscheidenden Faktor für einen Staat im globalen wirtschaftlichen Wettbewerb dar. Infolge von internen und externen Entwicklungen, die sich unmerklich aber auch unvermittelt vollziehen, besteht die Notwendigkeit, das institutionelle System laufend an die veränderten Umstände anzupassen. Dies stellt hohe Anforderungen an das politische System und dessen Fähigkeiten im Gesetzgebungsprozess, den Wandel der institutionellen…
BürokratieGesetzgebungsprozessInstitutionenInstitutionenökonomikInteressengruppenLobbyismusNeue Politische ÖkonomiePolitikPolitisches SystemTransaktionskostenVolkswirtschaftslehreWirtschaftliche Leistungsfähigkeit DeutschlandsWirtschaftswachstumJens Geißler
Organisierte Vertretung von Patienteninteressen
Patienten-Organisationen als gesundheitspolitische Akteure in Deutschland, Großbritannien und den USA
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Gesundheitspolitische Entscheidungen betreffen alle Nutzer eines bestimmten Gesundheitssystems. Allerdings sind es nicht unbedingt die Nutzer der Leistungen, die diese Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Vielmehr sind die Entscheidungen das Ergebnis eines pluralistischen Kräfteparallelogramms (Ernst Fraenkel), an dem vor allem die Anbieter von Gesundheitsleistungen beteiligt sind. Mancur Olson geht in seiner Gruppentheorie davon aus, dass nur kleine Gruppen problemlos…
Chronische KrankheitenGesundheitspolitikInteressengruppenLobbyismusOrganisationsfähigkeitPluralismusPolitikwissenschaftSelbsthilfeCarsten Bockstette
Konzerninteressen, Netzwerkstrukturen und die Entstehung einer europäischen Verteidigungsindustrie
Eine Fallstudie am Beispiel der Gründung der „European Aeronautic, Defence and Space Company“ (EADS)
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Die Geschwindigkeit, in der sich die Welt verändert hat und weiter verändert, ist atemberaubend. Durch die weltpolitischen Entwicklungen und die mit gewaltigen Schritten voranschreitende Globalisierung wurde und wird die Europäische Union zum Handeln gezwungen. Die Fusion der amerikanischen Aerospace-Firmen Boeing und MDD und die daraus resultierende Fusion von DaimlerChrysler-Aerospace (DASA) mit der Aérospatiale-Matra sowie der CASA ist ein gutes Beispiel für die…
DFN-TheorieDifferierende NetzwerktheorieESVPEuropäische IndustriepolitikFallstudieGASPGruppentheorieLobbyismusPolicy CirclePolitikwissenschaftWettbewerbsrecht