Wissenschaftliche Literatur Wettbewerbspolitik
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Heike Worm
Grundlagen eines dezentralen Systems internationaler Wettbewerbspolitik
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Im Zuge der Handelliberalisierung haben die grenzüberschreitenden Aktivitäten von Unternehmen stark zugenommen. Die Internationalisierungsstrategien gehen von reinem Außenhandel über Kooperationen bis zu Direktinvestitionen "auf der grünen Wiese" und Fusionen. Etwa zwei Drittel des Welthandels findet zwischen multinationalen Unternehmen statt. Ungefähr die Hälfte der Weltausfuhren sind konzerninterne Exporte. Die nationale Zugehörigkeit von Unternehmen gibt immer weniger…
HandelspolitikIndustriepolitikInstitutionenökonomikMikroökonomikVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitikWTO
Hendrik Finger
Ausgestaltung und Kontingenzfaktoren des Investitionscontrollings bei Übertragungsnetzbetreibern
Eine empirische Untersuchung zum Management Accounting Change
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Die Kontextsituation der deutschen Energienetze, welche traditionell durch eine eher geringe Dynamik geprägt war, ist seit Beginn der Jahrtausendwende einem nachhaltigen Wandel ausgesetzt. Infolge verschiedener Initiativen europäischer sowie nationaler Energie- und Wettbewerbspolitik stehen die beteiligten Unternehmen veränderten Marktbedingungen gegenüber und müssen sich umfassend weiterentwickeln. In besonderem Maße betrifft dies die Übertragungsnetzbetreiber, die…
AnreizregulierungDeutschlandEigentümerwechselEnergiewirtschaftExperteninterviewsInstitutionelle InvestorenInvestitionscontrollingInvestorenKontingenztheorieManagement Accounting ChangeÜbertragungsnetzbetreiberUnternehmerische ArchetypenUSAVergleichende Feldstudien
Birgit Staiger
Die Kontrolle staatlicher Beihilfen in der Europäischen Union
Eine ökonomische Analyse der Kompetenzallokation
EURO-Wirtschaft – Studien zur ökonomischen Entwicklung Europas
Im europäischen Wettbewerbsrecht hat sich in den letzten Jahren ein stärker ökonomisch fundierter Ansatz durchgesetzt. Die Europäische Kommission strebt dies mit ihrem "Aktionsplan staatliche Beihilfen" auch für die Beihilfenkontrolle an. Die Vergabe staatlicher Beihilfen soll primär nur dann erlaubt sein, wenn sie ein ökonomisch begründetes Marktversagen korrigieren kann.
Dieser Aspekt der Beihilfenkontrolle ist jedoch lediglich auf die Ziele der Beihilfenvergabe…

Hans Georg Brunn
Globalisierung und Produktlebenszyklen im Automobilsektor
Methoden, Konzepte und Ergebnisse aus ökonometrischer Sicht
Probleme und Chancen der Globalisierung
Die Auswirkungen der Globalisierung sind im Besonderen für die Automobilindustrie spürbar. Neben Konzentrationsprozessen auf der Herstellerseite ist eine deutliche Verkürzung der Produktlebenszyklen feststellbar. Weiterhin ist die Struktur der Zulieferindustrie einem starken Wandel unterworfen.
Ein allgemeines Konzept zur Messung von Globalisierung existiert nicht; sie ist durch die Berücksichtigung von Indikatoren möglich, die sich auf Globalisierung beziehen.…
AutomobilindustrieGlobalisierungInternationalisierungMessung der GlobalisierungProduktlebenszyklenTime-to-MarketVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitikZeitwettbewerbZulieferindustrie
Kathrin Isele
Institutioneller Wettbewerb und Fusionskontrolle
Eine ökonomische Analyse der Legitimationsprobleme des institutionellen Wettbewerbs am Beispiel der US-amerikanischen Fusionskontrolle
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Die Globalisierung wird vielfach als Bedrohung der Demokratie empfunden. Man befürchtet, sie beschränke die Handlungsspielräume der nationalstaatlichen Politik in einem als illegitim empfundenen Ausmaß. Diese Gefahr wird auf den mit der Globalisierung einhergehenden institutionellen Wettbewerb zurückgeführt. Hierbei treten die Regierungen in Konkurrenz um die Ansiedlung international agierender Unternehmen, indem sie ihre Wirtschaftspolitik zunehmend an den…
AntitrustpolitikGlobalisierungKonstitutionsökonomikÖkonomsiche Analyse des RechtsStandortwettbewerbVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitik
Filip Kubani
Die Europäische Stahlindustrie
Eine Untersuchung auf der Basis des Konzepts zur Koordinationsmängeldiagnose
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Die Untersuchung der Europäischen Stahlindustrie setzt eine Reihe von
Marktstudien zum so genannten Koordinationsmängel-Diagnosekonzept
(KMD-Konzept) fort, mit dem die Funktionsfähigkeit von Marktprozessen
auf der Basis empirisch erhobener Prozessmuster analysiert werden
kann. Neben der europäischen wird auch die deutsche Stahlindustrie
näher betrachtet sowie Ländervergleiche mit den USA und Japan durch-
geführt. Der Autor…

David Roitman
Reform des EG-Wettbewerbsrechts
Die Gruppenfreistellungsverordnung für vertikale Vertriebsvereinbarungen und damit verbundene Aspekte der Verordnung 1/2003
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Anwendung von Gruppenfreistellungen für vertikale Vertriebsvereinbarungen ist durch zwei kürzlich in Kraft getretene Grundsatzreformen geprägt.
Das ist einmal die neue Verordnung zur Freistellung von Gruppen vertikaler Vereinbarungen, die am 1. Januar 2000 in Kraft trat. Mit der Vertikal - GVO wurde eine deutliche Abgrenzung zu den vorherigen Gruppenfreistellungsverordnungen für vertikale Vertriebsvereinbarungen (den "alten" Verordnungen) vorgenommen. Die alten…

Alexander Fisher
Wettbewerbspolitik und Pay-TV
Eine ökonomische Betrachtung kartellrechtlicher Untersagungen auf dem deutschen Markt für entgeltliche digitale Fernsehdienste 1994-2004
EURO-Wirtschaft – Studien zur ökonomischen Entwicklung Europas
In den Jahren 1994 bis 2004 haben deutsche und europäische Wettbewerbsbehörden durch Eingriffe in die Privatautonomie auf dem deutschen Markt für digitales Pay-TV die Entwicklung stark beeinflusst.
In den unterschiedlichsten Konstellationen gab es Bestrebungen zwischen den Unternehmen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen das Risiko zur Entwicklung des deutschen digitalen Pay-TV Marktes zu teilen. Durch vertikale und horizontale Integration wollten…
BezahlfernsehenBundeskartellamtDigitales FernsehenEuropäische KommissionIndustrieökonomieVertikale IntegrationVolkswirtschaftslehreWirtschaftspolitikWirtschaftswissenschaft
Simone Gromer
Die Automobilindustrie in Deutschland
Eine Untersuchung auf Basis des Konzepts zur Koordinationsmängeldiagnose
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Das Koordinationsmängel-Diagnosekonzept (KMD-Konzept) ist eine Methode zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit realer Marktprozesse, die bewusst für die empirische Anwendung entwickelt wurde. Die Autorin wendet das KMD-Konzept auf die deutsche Automobilindustrie an.
Die Automobilindustrie in Deutschland stellt wettbewerbspolitisch in zweierlei Hinsicht eine interessante Untersuchungsbranche dar: Erstens ist sie wie in vielen anderen Nationen eine…
AutomobilindustrieBranchenanalyseGlobalisierungIndustrieökonomikKoordinationVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitikWettbewerbstheorieZulieferindustrie
Philipp von Carlowitz
Regionalismus in der Weltwirtschaft
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Regionalismus ist eines der dominierenden Themen der Weltwirtschaft sowohl der 1990er Jahren als auch von heute. Die EU erweitert und vertieft sich, in Asien haben die ASEAN-Länder beschlossen, sich zu einer Freihandelszone (AFTA) zu integrieren und in Nord- und Südamerika wird eine Freihandelszone, die beide Kontinente umfasst, geplant.
Im Rahmen einer ökonomischen und polit-ökonomischen Analyse untersucht die Arbeit, inwiefern Regionalismus das Erreichen einer…
FreihandelszoneGlobalisierungIntegrationstheoriePolit-ÖkonomikVolkswirtschaftslehreWelthandelssystemWettbewerbspolitikWTO